Beiträge von Limetti

    Ich würde diese Frage mit meinem Tierarzt besprechen. Er kennt die Prognosen, die Chancen, er kennt mich und meine Hunde.

    Für mich wäre wichtig zu wissen: Wie schnell käme ein neuer Tumor, wie lange bräuchte der Hund um sich zu erholen, wie schnell hat er also wieder Lebensqualität und wie lange bleibt ihm die erhalten.

    Zumal die Hunde ja miteinander auszukommen scheinen.

    glaub ich eher nicht: "Leider zeigt Alma an unserer Hündin überhaupt kein Interesse und lässt jede Annäherung ihrerseits abblitzen. Der Eindruck verstärkt sich mehr und mehr und wir haben nicht das Gefühl, dass sich dies in die richtige Richtung entwickelt."

    kann man natürlich unterschiedlich interpretieren, aber ablitzen lassen ist für mich auch durchaus ein aktives Abwehren und wie der Text vermuten läßt, mit der Tendenz zur Steigerung. Für mich klingt das nicht nach "Spielzeug kaputt, geben wir weiter", sondern es harmoniert halt nicht zwischen den Hunden

    Mir ist das mal mit Chilly passiert, er war noch nicht richtig drin, ich hau die Klappe zu und zwick irgendwas ein.

    Natürlich fand er das Einsteigen dann erst mal schrecklich, ich hab aber gemerkt, je mehr ich blöd rum mach mit reden oder Leckerli, umso mehr steigert er sich rein.

    Also gabs einfach keine Diskussion mehr, sondern quasi über Gehorsam. "Hopp rein" - keine Widerrede - Klappe vorsichtig zu, damit nicht nochmal was passiert, und losgefahren. Nach paar mal

    war alles schon wieder vergessen und er steigt seit dem wieder komplett normal ein.

    Ich habe da andere Eindrücke gewonnen durch die Videos von Lehmann.

    ist das ein Guru, der als Einziger Bescheid weiß? Und es gibt nur schwarz/weiß? So einseitig? Dann ist es in der Regel nicht glaubwürdig.

    Mir persönlich ist es immer sehr wichtig, daß meine Tiere mir so vertrauen, daß ich ihre Körperpflege stressfrei für sie erledigen kann. Sei es Krallenschneiden, Bürsten, Zähneputzen. Egal ob das nun Hunde, Katzen oder Meerschweindls sind. Und ich habe so gut wie gar kein Tier als Welpe/Baby übernommen und viele von ihnen kamen aus schlimmen Verhältnissen.

    Ich erziehe allerdings auch nicht einzelne Elemente, sondern ich beginne, eine Basis aufzubauen, ein Grundgerüst von Vertrauen.

    Erziehung hat auch nichts von "Meinung überstülpen" zu tun sondern damit, gemeinsame Regeln für ein gutes Miteinander zu leben, sie gibt Sicherheit auf beiden Seiten.

    Und da kommt mein schlechtes Gewissen- Die Nachbarn haben mich gleich ins Krankenhaus gefahren - und die Familie ist wirklich nett - Die haben 5 Kinder und ich weiß wie anstrengend Zwerge sind & dann habe ich halt ein schlechtes Gewissen ihnen Steine in den Weg zulegen. Für mich ist es im Vergleich „Kind“, so wie ihr schreibt - eine Reine Katastrophe …. Vllt habe ich auch deshalb solche Angst ?

    Du solltest dringend an Dir arbeiten, die Nachbarn sind nicht nett, wenn sie einen bissigen Hund ungesichert rumlaufen lassen und anscheinend ja auch keine Einsicht besteht. Solche Menschen sind egoistisch. Such Dir einen Therapeuten, das Forum ist für solche Stories eher der falsche Platz.

    Oder lass halt Dein Kind dort beißen und schwer verletzen, weils so gerne da spielt, und Du schützt die Nachbarn mehr als Dein Kind, einfach, weil Du Dich anscheinend so klein und unwichtig machen läßt warum auch immer.

    Ja klar, es gibt solche Menschen wie Dich, die sich als Opfer auch noch schuldig fühlen und die Täter als wertvoller empfinden als sich selbst - das ist tragisch, aber keine Diskussion für ein Hundeforum

    sondern mich gefragt, wie weit dieses Denken reicht, wenn so jemand an der Spitze steht. Da isser ja nicht, weil alle gegen ihn sind (oder eben doch? ich weiß es nicht. Daher ja die Frage).

    naja, der Nachteil des Monopols FCI und VDH ist ja im Grunde, daß jeder, der also sozusagen seriös züchten möchte, sich diesem Verband anschließen muß, ansonsten ist er ja sofort ein unfähiger Vermehrer. Hab ich hier gelernt ^^

    Und wenn jemand nun gewissenhaft Rasse xy züchten möchte, kann er das nicht einfach so außerhalb vor sich hin machen. Von daher denke ich, der Kopf kann stinken, die einzelnen Mitglieder müssen das noch lange nicht teilen.

    Ist eher wie ein Mitarbeiter einer großen Firma. Da haben die kleinen Arbeiter auch nichts mehr zu melden, halten sich an gewissen Regeln und denken sich ihren Teil.

    Problematisch bei "seriöser Zucht" ist halt, daß der Außenseiter, der mit dem hochläufigeren Dackel mit kürzerem Rücken und nicht so seltsam verbogenen Hinterbeinen ganz einfach keine Chance haben wird innerhalb eines solchen Verbandes, seine Ideen und gesünderen Hunde weiter zu bringen.

    Ein gewissenhafter Züchter ist bei so einigen Rassen eben der, der mit der Zucht ganz einfach aufhört.