Aber das „Problem“ ist ja nicht neu, neu ist nur, dass es als Solches gesehen und thematisiert wird. So frustrierend es ist, letztlich ist es im Sinn des Hunds
Die Frage ist: Ist diese Entscheidung tatsächlich im Sinne des Hundes oder ist es nur ein Alibiverbot, um von wirklichen Qualen abzulenken? Es dürfen weiter fröhlich Hunde ohne Nasen, ohne Beine, mit Bergen von Fell, mit Taubheit, überlangen Ohren gezüchtet und prämiert werden, aber an den Vibrissen hängt man sich auf und lässt ja nicht mal Kompromisse zu, also ein kürzer scheren des Bartes und das Kürzen der Vibrissen auf eine bestimmte Länge
Ich für mich habe beschlossen, dass ich das Thema für nicht so schlimm bewerte, dass ich die Zucht für nicht vertretbar finde. Weil nur ein kleiner Teil der Hunde betroffen ist und weil ich der Ansicht bin, dass fehlendes Gehör nicht mit Qualen oder sehr schlimmen Einschränkungen für Hunde verbunden ist.
Diese Einstellung finde ich jetzt ehrlich gesagt schräg. Taubheit ist durchaus eine Einschränkung für Hunde und da gehts dann auch nicht darum, wie der Mensch es bewertet