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Ich finde, dieses Foto von heute zeigt sehr deutlich, wie sehr ein Angsthund psychisch wachsen kann, wenn man ihn läßt. Manchmal denke ich noch an die ersten Jahre zurück, unsere Gassigänge mit einer 30 Meter Schlepp, nach 2 Jahren erst die allerersten Versuche, diese Schlepp überhaupt für kurze Momente loszulassen und nach 3 Jahren der erste kurze Freilauf.
Lange Zeit hat sie sich auch von mir draußen nicht anfassen lassen, lange konnte sie draußen nicht fressen, nicht spielen.
An meiner "Zauberformel" halte ich fest: Ein Angsthund ist nicht nur Angst. Er will spielen und leben und atmen und verstanden werden, er will die Welt erfahren auf seine Weise, mit der Zeit die er braucht, mit sanfter Hilfe ohne Bevormundung.
Bonnie ist so ein unglaublich toller Hund, voller Würde, Selbstbewußtsein und Lebensfreude. Aber sie durfte sich eben auch genau dahin entwickeln, was in ihr verborgen lag, weil ihr damaliges Leben nichts anderes als Angst zuließ