Beiträge von Limetti

    also anhand eines paar Sekunden Videos zu beschließen, daß Tiere kein Recht auf Leben mehr haben... find ich kritisch, auch wenn es Möpse sind. Der Grad des Leidens müßte dennoch erst mal festgestellt werden.

    Hier ein Artikel

    Meet the dog-lover who runs a pug 'retirement home' from her bungalow! - Stoke-on-Trent Live (stokesentinel.co.uk)

    und ihre schlafende Möpse im liegen:

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    Hab ich mir direkt angeschaut, aber ich denke der Fleischanteil ist mit 50% für einen Husky deutlich zu niedrig...da sollte es eigentlich eher an die 70 bis evt. sogar 80% gehen. Daher denke ich ist das eher nichts für uns...

    wie kommst Du darauf, daß der Alaskan Husky 80% Fleisch benötigt? In seiner Heimat ist die Hauptnahrung in der Regel Fisch/Lachs, zumindest gewesen und je nach Tätigkeit auch sehr fetthaltig.

    Aber das beste Futter ist immer noch das, was der AH am besten verträgt, meinen Alaskan hab ich damals mit selbst gekocht und manchmal Dose gefüttert, Trofu gabs nie.

    Ich habe nur das Gegenteil als EMpfehlung: Halte dich vom Eibsee fern, schon bei mittelmäßigem Wetter ist das mit reaktivem Hund ein Horrorfilm.

    ja furchtbar, ich war da letztes Jahr, es war nur entsetzlich, Menschenmassen wie auf der Wiesn :shocked: . Überhaupt ist vieles in Garmisch und Umgebung nur voll, voller, am vollsten

    Das käme halt darauf an, wie "besonders" eine solche Situation sein müsste. Für die üblicherweise geforderten Ablenkungen gilt ja leider, sie können zu jeder Zeit überall auftreten. Also je nachdem, was das Problem ist, halte ich es dann generell schon für fahrlässig in scheinbar "sicherem" Gebiet abzuleinen.

    Ich erlaube mir gar kein Urteil über dich, da ich ja nicht weiß, welche Besonderheiten eurer Situation zugrunde liegen. Ich habe lediglich gesagt, dass die meisten Ablenkungen in jedem Gebiet plötzlich einmal doch auftreten können. Wenn das auf eure besondere Situation nicht zutrifft, dann brauchst du dir den Schuh doch nicht anzuziehen.
    Ich muss aber gestehen, dass es mir echt schwer fällt, mir eine sichere öffentliche Umgebung vorzustellen, in der ich nahezu zu 100% ausschließen kann, dass eine bestimmte Ablenkung nicht doch einmal auftreten könnte.

    Das ist ja mal eine Art, jemanden zu zitieren, das Verhalten als fahrlässig zu bezeichnen, also mein Verhalten, und dann einen Rückzieher machen, ich wäre ja gar nicht gemeint gewesen und soll mich nicht so stellen. :doh: Machst Du das immer so?

    Und es geht auch nicht darum, was Du Dir vorstellen kannst oder nicht. Aber wenn Du Dir nicht vorstellen kannst, daß jemand tatsächlich seinen individuellen Hund auf seine individuelle Umgebung einführen kann und dann auch echt noch weiß, wann er den individuellen Hund sicher ableinen kann oder eben nicht - dann finde ich das schon sehr erschreckend. Aber mei, so san's, de Leid :lachtot:

    Ich weiß schon was gemeint ist. Entschuldigung liebe Norddeutschen, aber da oben herrscht ja eine ausgeprägte Verbotskultur. Hier kein Rad fahren, da kein reiten, dort keine Hunde, Leinenpflicht sowieso nahezu überall vs Bayern wo erstaunlich wenig aus Prinzip verboten ist.

    interessant wäre mal ein Vergleich, wo es sich entspannter lebt, wo die Leute besser miteinander klar kommen, wo es mehr Vorfälle und Unfälle gibt - in Gegenden mit mehr und mehr Regeln oder wo der einzelne Bürger doch noch mehr Mündigkeit besitzt. Ich finde München ja super mit Hund. Ich sehe es auch nicht wie die so gern gequälte "DF-Blase", daß der Großteil der HH völlig verblödet ist und unfähig. Die meisten HH sind "normal". Sie achten auf ihre Hunde ohne großes Tamtam, sind teils sehr bemüht und im Großen und Ganzen kommt man Störungsfrei miteinander aus :smile:

    Aber scheinbar fühlen sich von diesem Vorschlag Leute getriggert, die ihren Hund freilaufen lassen, obwohl sie genau wissen, dass es nicht nur Ausnahmen sind, wo der Hund mal nicht hört 😉

    Was für ein Quatsch, aber es ist klar, daß Menschen gar nicht mehr verstehen wollen, was andere Leben. Aber verurteile, wenn Du das brauchst für Dein Ego. Schlaf gut und denk mal nach, ob Deine Welt im Umgang mit Hunden die einzige ist, die existiert

    Und man stempelt Leute natürlich ab und betrachtet sie als inkompetent, wenn sie nicht Deiner Meinung sind. Gut zu wissen, sagt viel über Dich aus, zu Deiner Info

    Das käme halt darauf an, wie "besonders" eine solche Situation sein müsste. Für die üblicherweise geforderten Ablenkungen gilt ja leider, sie können zu jeder Zeit überall auftreten. Also je nachdem, was das Problem ist, halte ich es dann generell schon für fahrlässig in scheinbar "sicherem" Gebiet abzuleinen.

    Du urteilst und verurteilst mich, obwohl Du doch gar nicht weißt, wie und wo ich mit meinen Hunden Gassi gehe und wann ich Bonnie ableine. Was ich alles trainiert habe, damit sie überhaupt ableinbar wird.

    Nein, da wo ich Bonnie frei laufen lasse, kann nicht zu jeder Zeit etwas überraschendes auftreten. Weil ich sie an solchen Orten nicht freilaufen lasse.

    Und schon merke ich, wie mir der Kragen platzt, weil Du mich als fahrlässig bezeichnest und über mich als Mensch urteilst, ohne mich zu kennen, meine ganze Arbeit mit Hunden.

    Danke dafür, aber genau deswegen wollen so viele irgendwelche komischen Regeln und Verordnungen - weil sie ihre Mitmenschen entmündigen möchten und ihnen gar nicht mehr zutrauen, sehr wohl zu wissen, was sie tun. Weißt Du, ich habe, Pflegehunde mit dazu gezählt, bald 50 Jahre Hunde und die meisten davon "Problemhunde". Und in all diesen Jahren haben meine Hunde nie jemanden verletzt, weder Mensch noch Hund. Ich werde mir mein Wissen und vor allem mein Gespür für Hunde nicht nehmen lassen - und das tun all diese Tests und Prüfungen. Ich will und brauche keinen 100% funktionierenden Roboter, dem ich nur vertraue, weil ich ihm Gehorsam antrainiert habe.

    Ich möchte Hunde an meiner Seite, denen ich vertrauen kann, weil ich weiß wie sie ticken, weil ich sie lesen kann, weil ich weiß, wann ein guter und wann ein nicht so guter Tag ist.

    ich finde, bei den ganzen Hundeführerscheingedanken wird halt ein schon vorhandener Hund nach irgendwelchen Normen geprüft. Ich persönlich möchte auch in der Zukunft das Recht haben, frei zu entscheiden, ob ich einen Angsthund aufnehme, der eben nicht in diese Normen passt, aber in mein Leben.

    Und was passiert mit Hunden, die den Normen nicht entsprechen können? Warum soll jetzt zb Bonnie, die an bestimmten Orten völlig problemlos frei laufen kann, nun für immer an der Leine gehen, nur weil irgendwelche Fuzzis entscheiden, was der Hund zu können hat in xy Situationen? Warum gehen denn soviele immer nur von ihrem eigenen perfekten kleinen Horizont aus und können sich nicht vorstellen, daß andere Menschen andere Lösungen haben, ein anderes Zusammenleben, und dennoch die Umwelt nicht gefährden mit ihren Hunden.

    Sinnvoller wäre da die Überprüfung - wenn man das schon immer so gerne möchte - kann der Hundehalter seinen eigenen individuellen Hund richtig einschätzen, sicher führen.

    Ich möchte auch nicht von außen gesagt bekommen, was mein Hund zu können hat. Das möchte ich entscheiden im gelebten Alltag, was mir wichtig ist und was für unser Gespann sinnvoll ist.

    Und weil ja immer wieder der Autoführerschein erwähnt wird. Ein Auto ist tot. Es lebt nicht. Verkehrsregeln auswendig zu lernen hat genau null damit zu tun, ob jemand die Fähigkeit besitzt, mit einem Lebewesen umzugehen.

    Sieht man doch eigentlich ganz gut: Die Informationsflut, die Neuhundehalter komplett überschüttet und am Ende steht ein völlig hilfloser Mensch da, der alles zu Tode denkt, aber den Hund nicht mehr spürt. Soll man das tatsächlich fördern?

    Ich frage mich immer wieder, wenn ich im Nervthread hier lese oder auch selbst erlebe, wie sich manche Hundehalter benehmen, und das nicht nur einmal, sondern wiederholt - was läuft denn eigentlich schief in unserer Gesellschaft, daß vielen einfach alles egal ist - daß es ihnen egal ist, wenn sie Schaden anrichten, Unfälle verursachen, Regeln des friedlichen Miteinanders brechen - das ist doch das eigentliche Problem.

    Löst man sowas mit Bürokratie? Nein ganz sicher nicht. Meine Meinung