Beiträge von Limetti

    die werden aussehen wie "nullachtfünfzehn"Mixe vom Tierschutz, sind somit nicht edel, man kann damit nicht angeben, und die Mischung ist ja auch nicht unbedingt was man haben möchte, nichts ganzes, nichts halbes. Vom Wesen sind Dalmi und Mali ja doch eher konträr würde ich mal sagen. Da wurde was produziert, was die eh schon leidende Hundewelt sicherlich nicht braucht

    Die immer schriller und bunter werdenden Shorts von VB zeigen eigentlich genau, was diese ganzen "Resozialisierungsvideos" von ihr und anderen im Netz sind: Unterhaltung fürs Publikum. Denn sind wir mal ehrlich: Worin liegt der Sinn, den Zuschauern zu zeigen, wie voll krass manche Hunde sind, wie sie mit MK Leute attackieren. Was soll das bringen?

    In vielen Fällen geht es mMn dem zeigenden Menschen nur darum, zu zeigen, wie toll er ist. Die Hunde sind nur Mittel zum Zweck.

    Da lebt ein Hundemessie lachend öffentlich seine Tierquälerei und die Leute spenden auch noch.

    Wenn ein Angstbeißer (auch ggü. Menschen) in so ein Gruppe kommt, die ihm erstmal Raum gibt und auf seine Attacken passiv reagiert, ist damit aus meiner Sicht schon sehr viel erreicht, wenn er so gelernt hat, dass Artgenossen keine Gefahr sind.

    Zum Raum geben muß erst mal Platz sein und der ist dort nicht. Die Hunde, die sich in den Räumen fast zu stapeln scheinen oder sich im Auslauf nicht wirklich aus dem Weg gehen können, können weder Raum geben noch Raum einfordern.

    Hunde reagieren auch nicht passiv auf angstaggressive Attacken, denn passiv würde völliges Ignorieren bedeuten und das ist in so einer Gruppe mit Hunden mit Verhaltensproblemen eher unwahrscheinlich.

    Es zeigt auch, wie "einfach gestrickt" gedacht wird. Aggression, Eingrenzung, Einschüchterung beginnt sehr sehr viel früher als viele Menschen meinen, die sichtbare Attacke zeigt, daß alle vorangegangenen Signale des Versuchs, die Distanz zu Artgenossen zu vergrößern, ignoriert wurden.

    Artgenossen können allein durch ihre Anwesenheit Gefahr bedeuten. Minimalste körpersprachliche Signale können den jeweiligen Hund eingrenzen, einschüchtern, ausgrenzen und auf einem Platz festnageln.

    Eine vom Menschen zusammengepferchte Hundegruppe hat nichts mit Resozialisierung zu tun, "Platzhirsche" werden weiterhin die Oberhand haben und "Verlierer" werden Verlierer bleiben.

    und laufen tut wohl auch weh, sie läuft nur wenige Meter und setzt sich dann hin.

    ja das war bei Bonnie auch so, ich glaube, es war die Naht, die beim Gehen gezogen hat, wirkliche Schmerzen denk ich weniger. Sie wollte die ganzen Tage, wo die Fäden drin waren, nicht gehen, sobald sie gezogen waren, war alles wieder in Ordnung. Wir sind dann immer nur kurz gegangen in der Zeit, es war echt anstrengend für sie.

    Das nicht Pinkeln wollen ist natürlich nicht so gut bei Deiner, ich drück die Daumen

    Der Hund ist von Natur aus ein kleiner Stresskeks. Im normalen Alltag bekommt er genug Ruhe. Mir geht’s um Ausnahmesituationen (für ihn), z.B. aufregender Verwandtenbesuch, ausnahmsweise mit ins Büro usw.

    Bei Bonnie hilft Kopfmassage sehr, vor allem diese Punkte: Reflexzonen Massage für Hunde. Glücksgriffe für den Hund und Mensch.

    Sie kann manchmal auch nicht mehr alleine mit den Erlebnissen des Tages umgehen, bei ihr merke ich es, daß sie dann Abends, wenn wir ins Bett gehen, unruhig ist, spielen möchte etc. Die Kopfmassage hat bisher noch jedes Mal geholfen, es hilft ihr sehr, sie wird ruhig und schläft ein und schläft dann auch ruhig die Nacht durch.

    Naja wo fängt sowas an ?

    Ich denke, es fängt genau da an, wo man seine eigenen Grenzen und Kapazitäten nicht mehr wahrnimmt. Bereits dann fängt es an, daß man Dinge ignoriert, daß man schludert, daß "keine Zeit ist", daß kein Geld da ist für gescheite medizinische Betreuung, für eine vernünftige Unterkunft und Versorgung.

    Ich finde es auch immer erschreckend, daß viele Menschen erst dann entsetzt sind oder registrieren, was passiert, wenn man tote Hunde sieht oder offensichtliche Verletzungen, Abmagerung. Aber das Leiden für die Hunde beginnt halt schon sehr viel eher, seelisch und schleichend körperlich.

    Ich weiss, es gibt wirklich gute Amts-Vet und ja, die haben ein Personalproblem. Aber ich fuer meinen Teil bin da seit langer Zeit absolut desillusioniert und finde es u.a. auch deswegen unfassbar, dass bei einer V.B. (und anderen!!) immer nur dumm zugeschaut wird, die Fans klatschen, usw.

    Es gab mal eine TschOrga, die die Tiere stapelte und grenzwertig hielt. Es war nicht ganz so dieses Elend, aber es gab Auflagen vom VetAmt. Tja, da bekam dann TschOrga X Info, daß das VetAmt der TschOrga Y einen Besuch abstattet, sogar mit Datum, und Schwupps, wurden für diesen Tag die "überzähligen" Hunde und in Räumen eingesperrten Katzen wo anders versteckt. Vet Amt schaut nur drauf, ob die Tieranzahl passt und geht wieder.

    Es läuft soviel falsch, es gibt soviel Elend, ich gehe jetzt weinen, ich finde es so furchtbar :( :(