Beiträge von Limetti

    ach wow, das mit der Geldwäsche ergibt irgendwie auch voll Sinn.

    Weil das irgendwelche krassen Gangster sich so ein faltiges Plüschtier kaufen, das sie tragen müssen und das man schon von 5km Entfernung röcheln hört, erscheint mir doch sehr ähhh nicht zutreffend, weil mal im Ernst das beeindruckt jawohl niemanden. Das macht einen eher zur Lachnummer in Gangster kreisen.

    meinst Du das ernst? Welpenhandel ist ein mega lukratives Geschäft. Da gehts nicht darum, als "krasser Gangster" mit einem Hund rumzulaufen, sondern die Hunde für die Welpenproduktion zu mißbrauchen und die Welpen teuer zu verkaufen.

    Nu ja, aber bei jeder Diskussion hier kommt das doch so rüber.

    Natürlich beißen Huskies öfter Babies tot, natürlich darf man mit nicht mit dreien ‚solcher‘ Hunde rausgehen, natürlich muss ich meinen Gebrauchshund umsichtig führen…

    ja und das macht auch Sinn, sich selbst vor Augen zu halten, was man da zuhause hat. Ich bleibe dabei. Mit drei starken Hunden, egal welcher Rasse, finde ich es nicht richtig, gemeinsam Gassi zu gehen. Weil man im Fall der Fälle nicht mehr eingreifen kann. Weil das im speziellen Fall einer Frau das Leben gekostet hat.

    Bei einem Mali ist ja das nach vorne und nach hinten gehen zb erwünscht, wie hier im Forum immer wieder geschrieben wird, also muß man natürlich besser aufpassen, umsichtiger sein als mit einem Hundetyp, der eben nicht von jetzt auf gleich auf 180 ist und beißen möchte.

    Kann natürlich auch sein, daß die ganzen immer so betonten Rasseeigenschaften nur auf die positiven Eigenschaften zutreffen^^

    Der gesamte Straßenverkehr birgt mehr Risiko als die Haltung von Hunden. Folgerichtig wäre es doch nur, sämtliches Autofahren im Rahmen der Hobbyausübung zu beschränken. Nur noch für die Arbeit und Lebenswichtige Termine und Besorgungen, schließlich gefährdet man ja andere.

    Es gibt allerdings wesentlich mehr Autos und Motorräder und Fahrradfahrer als Hunde, ist somit der Verkehr prozentual tatsächlich viel gefährlicher. Ich finde diese ganzen Vergleiche wie "oh das ist viel schlimmer" nicht zielfördernd, da zwei paar Schuhe.

    Weil Hundehalter keine Verantwortung übernehmen möchten lass uns die Autos verbieten. Macht total Sinn ^^

    Aber auch der Zwergpudel hat verdient, dass der HH nicht versagt. Das ist ein Anspruch den ich an den HH und somit auch an mich habe.

    Die Frage ist nur: Was bedeutet 'versagen' im Zusammenhang mit Hunden? Wenn er im Bein/Arm/Gesicht eines Menschen hängt?

    Ich bin sicher, ich wäre hier vielen mit meinen Hunden zu lasch, zu duziduz, zu wenig perfekt. Und ich bin mir persönlich dennoch sicher, daß ich zb mit Bonnie geschafft habe, was viele nicht geschafft hätten. Was also ist "versagen"?

    Naja, ich sehs halt so: Würde Bonnie (9,5 kg) eine Katze jagen, hätte ich Angst um Bonnie, würde Chilly eine Katze jagen, hätte ich Sorge um die Katze.

    Jagen generell ist ein No-Go, aber es gibt halt dennoch Größen- und Rassenunterschiede und nicht alles ist immer gleich "oh, bei einem Hund Rasse xy können sich die Leute einfach alles erlauben und ich armer Listihalti darf gar nix. Stimmt so halt nicht.

    Chilly fand zu seiner Pöpelzeit am Anfang exakt niemand "ach der süße Doodle macht halt Wuffwuff", ich wurde durchaus unfreundlich angemacht und Leute haben die Strassenseite gewechselt.

    Vieles kriegt man halt mit seinem eigenen Weltbild nicht mit, was aussenrum so geschieht, angezeigt etc wird.

    Wenn ich irgendwo Urlaub machen möchte (immer Nebensaison) und finde dort ohne Probleme eine ansprechende Unterkunft, dann gehe ich nicht davon aus ich als Störfaktor/Eindringling empfunden werde, vorausgesetzt ich verhalte mich "vernünftig". Gleiches gilt auch für eine Familie mit schulpflichtigen Kindern die nur in der Hauptsaison Urlaub machen können. Wenn diese eine Unterkunft und ggfs. Flüge bekommen, sollte man annehmen, das man als Gast betrachtet wird und nicht als unterwünschter Eindringling. Wenn die Einheimischen das anders sehen, dann liegt das Problem doch nicht bei den Touristen, sondern beim jeweiligen "Regierungsgremium".

    Die Schwierigkeit ist, wie will man das gerecht regulieren? :denker: , also daß manche Gegenden nicht überflutet werden.