Beiträge von Stilles Wasser

    Liegt sicher an der Selbstbeteiligung (und jährlichen Zahlweise). Ohne SB locker 30€ mehr pro Monat.

    SB hatte ich auch, allerdings bei Amy die ja schon älter ist. Das hatte ich gerade nicht bedacht. Jährliche Zahlweise macht glaube ich gar nicht soooo extrem viel im Monat aus.

    Wenn du es testweise online eingibst (Premium Plus mit SB für einen Parson Jack Russell Terrier), wird dir das auch so ähnlich angeboten.

    Würde ich auf gar keinen Fall kündigen. Das ist spottbillig.

    Weiß jemand wie das zustande kommt? Kosten Hunde in der gleichen Risikoklasse nicht immer gleich viel? Also Altersanpassung und so ist klar. Aber ich dachte immer, dass die Tarife innerhalb der Risikoklasse gleich teuer sind. Ist dann aber wohl innerhalb der Risikoklasse nochmal Rasseabhängig?

    Liegt sicher an der Selbstbeteiligung (und jährlichen Zahlweise). Ohne SB locker 30€ mehr pro Monat.

    Der Hund soll doch bereits abgegeben werden! Darum geht es hier.

    Was soll denn nun noch irgendein Amt ausrichten, außer einen Schreck einjagen, noch mehr Stress verbreiten und die familiäre Situation explodieren lassen?


    Bestünde hier keine Einsicht, okay. Aber es wird sich bereits bemüht, den Hund abzugeben. Da ist Ämter obendrauf werfen schlicht und einfach kontraproduktiv und hilft genau niemandem.

    Ja, es wird versucht, den Hund möglichst schnell abzugeben. Aber nicht weil „der Groschen gefallen ist“ (bzgl. Gefahr des Hundes für die Familie), wie du es formuliert hast, sondern weil er nicht in die nahen Umzugspläne passt. [die Situation mit Hund und Tochter im Bett wurde heruntergespielt: „Er will sie doch nur beschützen!“]

    Und ja, die Ämter würden in der jetzigen Situation nicht wirklich helfen. Mit offiziellem Stempel als „gefährlicher Hund“ lässt er sich noch schwerer vermitteln usw.

    Die Ämter werden erst richtig aktiv, wenn das Kind bereits in den Brunnen gefallen (bzw. mit ernsthaften Folgen in die Zähne des Hundes) ist, aber dann geht es schnell mit Hund einziehen und einschläfern. Schließlich macht dann die Öffentlichkeit/Presse Druck und das ist den Politikern/Ämtern unangenehm.

    Und ich denke wie flying-paws auch, dass es früher oder später dazu kommen wird, wenn jetzt nicht endlich der Groschen fällt und die HH den Hund vernünftig sichert.

    Ich denke, es wird über kurz oder lang zu einem so schweren Beißvorfall kommen, dass es Auflagen geben wird. Man kann nur hoffen, dass es kein Kind trifft.

    Ich verstehe außerdem die Abbuchungne nicht.

    Da wird bis Januar der Monatsbeitrag abgebucht und dann ein Bruchteil des neuen Jahresbeitrages. Kann man sich darauf verlassen oder muss ich versuchen das nochmal auszuklamüsern?

    Bis Januar hast du doch monatlich gezahlt und dann auf jährliche Zahlweise umgestellt oder? Dann haben sie im Februar den anteiligen Jahresbeitrag für das laufende Versicherungsjahr abgebucht oder wie (also quasi für 01.02. - 23.06.2025)? Und ab dem 24.06.2025 erhöht sich dein Beitrag und ein neues Versicherungsjahr beginnt, da solltest du dann den vollen Jahresbeitrag zahlen müssen.

    Ich bin auch mal wieder doof: manchmal geht es nicht um das Wohl des Hundes, sondern um das Wohl des Menschen. In dieser Hand, ungesichert, ist der Hund gefährlich für seine Umwelt. In der Umwelt lebt aber ein kleines Kind, das schon attackiert wurde.

    Nicht nur ein Kind, eigentlich waren es sogar zwei. Die Familie besteht aus der HH (Schwester der TE), ihrer Tochter, ihrem Sohn, ihrer Partnerin und Ersthund Laika. Alle Familienmitglieder wurden schon mehr oder weniger schlimm (teilweise blutig) vom neuen Hund gebissen. Die HH kann sich ja nichtmal in ihr Bett legen oder den Kühlschrank öffnen, ohne dass der Hund das erlaubt hat. Besucher wie der Vater oder die TE werden auch bedroht und angegriffen (und dann haben sich andere hier im Thread gefragt, warum denn von einem "gefährlichen Hund" die Rede ist ... für eine offizielle Einstufung würde schon weit weniger reichen).


    [kleine Zusammenfassung einiger Vorfälle]

    Spoiler anzeigen

    1. **Situation:** Mein Neffe wollte ins Wohnzimmer, während Gordon dort eine Knabberstange fraß. Plötzlich sprang Gordon auf und biss meinem Neffen dreimal in den Finger, sodass er stark blutete.

    2. **Situation:** Ich war zu Besuch und frühstückte bei meiner Schwester. Mir fiel ein Stück Wurst herunter, und als ich es aufheben wollte, kam Gordon knurrend angerannt und schnappte in Richtung meines Arms. Meine Schwester konnte ihn gerade noch rechtzeitig festhalten.

    3. **Situation:** Wieder war ich zu Besuch. Gordon war im Wohnzimmer ein Schweineohr am Essen , und meine kleine Nichte lief an der Wohnzimmertür vorbei. Plötzlich kam Gordon knurrend angerannt und biss auch sie in den Finger. 😢

    4. **Situation:** Meine Schwester war am Frühstücken und wollte nur die Sachen in den Kühlschrank räumen. Gordon sprang an ihr hoch und biss sie so fest in den Arm, dass sie blutete.

    Es gab noch ein paar andere ähnliche Situationen.

    Heute wird Gordon das 2-mal auf meinen Vater treffen und ich bin gespannt, was meine Schwester später sagen wird. Das 1. Treffen lief wohl nicht so toll, Gordon hat meinen Vater nur angeknurrt und nach ihm geschnappt.

    Aber meine Schwester sagt, dass er draußen wohl auch immer Männer anknurrt oder anbellt.

    Heute gab es bei meinen Eltern auch wieder blöde Situationen. Erst wollte Gordon ein Kabel anknabbern und meine Schwester wollte ihn wegziehen. Da hat er geknurrt und zweimal in Richtung ihrer Hand geschnappt.

    Bei der zweiten Situation war das Kuscheltier meiner Nichte runtergefallen und Gordon hat es sich geschnappt. Meine Nichte wollte es ihm wegnehmen, und Gordon hat dann sofort in Richtung ihrer Finger geschnappt.

    Und bei der dritten Situation wollte meine Schwester mit ihm rausgehen. Da meine Schwester sich aber langsam angezogen hat, ist Gordon hochgesprungen und hat sie in den Arm gezwickt. Meine Schwester sagt, er macht das öfter, wenn es ihm zu lange dauert.

    Ich würde mir auch wünschen, dass meine Schwester zumindest mal auf ihre Partnerin hören würde. Sie und Gordon kommen leider auch überhaupt nicht miteinander klar, Gordon hat sie auch schon gezwickt und mehrfach nach ihr geschnappt.

    Er versteht sich schon mit ihr, aber leider hat er Laika vor paar Tagen gebissen, weil sie ein Leckerchen gefunden hat, warum meine Schwester jetzt noch mehr Angst hat. Laika hatte 2 kleine Wunden am Ohr und Hals und leider hat Laika seitdem Angst vor Gordon.

    Meine Schwester konnte letztes Mal nicht ins Bett, weil Gordon die Pfoten um meine Nichte gelegt hat, als sie geschlafen hat und meine Schwester angeknurrt hat.

    Sie findet es ok, weil er sie ja nur beschützt [...]

    Meine Schwester hat er auch leicht in Finger gebissen, als er sein Geschirr kaputt machen wollte und meine Schwester ihn am Halsband festgehalten hat, also das mag er auch nicht.

    Einen MK zieh ich dem Hund auf, wenn mir das Problem bewusst ist.

    Ist es mir bewusst, entstehen Situationen wie mit dem Kind im Bett nicht.

    Solange der HH das Problem nicht sehen kann/will oder die Ernsthaftigkeit des Problems nicht sehen kann/will, wird er keinen MK nutzen und es wird immer wieder zu dummen (und unnoetigen) Situationen kommen.

    Ja, aber solange man der Ansicht „Der Hund will das Kind ja nur beschützen.“ oder „Der braucht bestimmt nur mehr Liebe.“ ist, wird das halt nix.

    „Der Krug geht solange zum Brunnen, bis er bricht“ … wenn die HH oder eines der Kinder (oder ein Besucher) erst auf der Intensivstation gelandet ist, ist es zu spät. Das werden die Behörden bestimmt mitkriegen und entsprechend handeln. Es wäre so viel einfacher, den Hund ordentlich zu sichern.

    Das ist doch keine reine Futteraggression, ich las gerade eben noch von einem heruntergefallenen Kuscheltier des Kindes was auch direkt zu einem Vorfall führte. Eher Ressourcenaggression die sich zunehmend auf alles und jeden ausbreitet.

    Das Alter passt aber nicht? Wenn der im Dezember 10 Monate war, ist er jetzt nicht fast ein Jahr, sondern 15 Monate. Würde annehmen, der packt erst noch richtig aus. Und er hat jetzt monatelang gelernt, dass er der Boss ist und wie er das durchsetzen kann.

    Ich würde den auch professionell bezahlt unterbringen und erstmal halbwegs runterholen lassen.

    Wenn da mal klare Ansagen und deutliche Antworten kommen, kann das immer noch ein ordentlicher Hund für erfahrene Jagdhundfreunde ohne Kinder werden.

    Joa, er beißt einfach alles und jeden und bekommt seinen Willen. Ist doch nur eine Frage der Zeit, bis das mal zu ernsthaften Verletzungen führt und dann irgendwann werden die Behörden sicher aktiv, ziehen den Hund ein und er wird vielleicht sogar eingeschläfert. Muss man es soweit kommen lassen?