Beiträge von Stilles Wasser
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Sie will eine Vollversicherung mit niedrigem Beitrag, gerne hoher SB und einem sicheren Kündigungsschutz, um vor allem große Risiken abzusichern.
In dem Zitat von ihr schreibt sie doch klar, dass sie möchte, dass die Vollversicherung eben nicht alles übernimmt (wie es ihr scheinbar bei Medikamenten in der Menschen-KV passiert ist) ... damit sowas wie wegen jeder Kleinigkeit hinrennen nicht mehr möglich ist.
Also quasi ne Vollversicherung, die keine mehr ist.
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Genauso was hätte ich gerne für den nächsten Hund. Eine Versicherung die man hoffentlich nie braucht, die aber doch absichert. Genau wie eine Haftpflicht.
Solange die KV für Hunde jeglichen Kleinkram zahlt sind sie einfach nicht rentabel. Ist ja bei uns Menschen auch nicht so, ich habe mehrere chronische Erkrankung, klar das Lebensnotwendige wird bezahlt, trotzdem geht jeden Monat enorm viel Geld an die Apotheke
Der Hundeopi ist da preiswerter 
Shalea Mir ging es eigentlich um dieses Zitat (was ich vorhin wohl aus dem anderen Zitat rausgelöscht habe).
1) Der Vergleich mit der Menschen-KV kommt doch überhaupt nicht hin, die übernimmt weit weit mehr als nur lebensnotwendige Behandlungen. Normale Hausarztleistungen, Karies usw. ist auch viel Kleinkram, der nicht lebensnotwendig ist.
2) Eine Hunde-OP-Versicherung dürfte ungefähr das sein, was sich Ninma vorstellt.
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Das ist bei weitem nicht so, es gibt eine Menge Krankheiten, die keine OP benötigen. Ich denke da nur mal z.b. an IBD oder Morbus Addison. Beide können ganz schnell sehr hohe Kosten verursachen und bei keiner ist eine OP nötig. Meine verstorbene Abby hatte IBD und eine weitere Autoimmunerkrankung und hat mich locker einen Kleinwagen in ihrem Leben gekostet. Operiert worden ist sie in ihrem Leben 2 mal: einmal die Kastration und dann eine Entfernung von Lipomen.
Sowas wie Morbus Addison ist zum Glück äußerst selten. Und ich sprach von den allermeisten tödlichen Krankheiten/lebensnotwendigen Behandlungen ... Ausnahmen bestätigen die Regel.
... Hund hat etwas verschluckt und droht zu ersticken oder es schlitzt ihn innerlich auf --> OP
... bösartiger Tumor --> OP
... Vergiftung --> heftiges Organversagen --> hilft vlt. nur noch ne Transplantation (OP), was bei Haustieren aber wahrscheinlich eher selten gemacht wird (liest man höchstens mal als internationale Schlagzeile aus der Forschung, 3D-Druck usw. macht einiges möglich)
... andere Dinge, die man nur lange genug verschleppt (quasi wie flying schrieb, wenn man an Vorsorge etc. spart und erst hingeht, wenn es schon fast zu spät ist) --> OP
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Wer für jede Lappalie zum Tierarzt läuft und dafür eine Kostenübernahme verlangt, soll auch entsprechend hohe Beiträge zahlen.
Wer die Versicherung als Vorsorge für den worst case, und auch nur dafür, in Anspruch nehmen möchte, wer also alltäglichen Kleinkram weiter selbst bezahlen wird, soll auch entsprechend geringere Beiträge zahlen.
Gehe davon aus, dass die Versicherungen das auch jetzt schon so handhaben. Wer viel einreicht, bekommt eine Erhöhung reingedrückt oder wird einfach direkt gekündigt.
Wer nur "lebensnotwendige Behandlungen" möchte, kann ja aktuell auch schon eine OP-Versicherung abschließen (zumindest die allermeisten tödlichen Krankheiten führen früher oder später zu einer OP, weil sie Organe betreffen).
Wobei ich den Vergleich mit der Menschen-KV nicht nachvollziehen kann, die zahlt doch weit mehr als das. Du kannst wegen jeder Erkältung etc. zum Arzt rennen und wirst nicht zur Kasse gebeten, KV zahlt bis auf ganz krasse Ausnahmen oder Luxusbehandlungen doch eh. Mag sein, dass man bei manchen Rezepten noch was zuzahlen muss usw. ... aber das ist ja was anderes.
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Sollte der Milcheinschuss mit dem Medikament zusammenhängen, was ich besser finde als ein Tumor 😬 muss man sicher über eine Kastration nachdenken.
Beim Hodentumor ist die Lösung dieselbe: Kastration
Ja, ich wollte damit auch nur verdeutlichen, dass eine vergrößerte Prostasts bei unkastrierten Rüden nichts ungewöhnliches ist und mit der altersbedingten Veränderung des Hormonhaushaltes einhergeht …
Ja, ist bei einem unkastrierten Rüden in dem Alter nicht ungewöhnlich, genauso wie Hodentumore in dem Alter sehr häufig auftreten (vergrößerte Prostata kann wohl auch ein Symptom für einen Tumor sein).
Also wir haben eine gute und eine schlechte Nachricht für dich ...
... die schlechte Nachricht: die Wahrscheinlichkeit, dass dein Rüde Hodenkrebs hat, ist hoch.
... die gute Nachricht: Hodenkrebs streut nur sehr selten (ca. 15%) und lässt sich gut durch Kastration behandeln.
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Symptome bei Hodenkrebs
Oft ist eine Vergrößerung des Hodens das einzige Symptom eines Hodentumors. Dies fällt häufig nur zufällig, z. B. während einer Untersuchung beim Tierarzt, auf.
Wenn der Hodentumor aber Östrogen bildet, kann es durch die Wirkung des Hormons auf den Körper zu weiteren Symptomen beim Hund kommen:
- Haarausfall, v.a. an den Flanken
- Schwarzfärbung der Haut
- Anbildung eines Gesäuges
- Milchfluss
- Rückbildung (Verkleinerung) des zweiten Hodens
- Stark hängender Hodensack
- Unfruchtbarkeit
Tritt durch den erhöhten Östrogengehalt im Blut eine Schädigung des Knochenmarks ein, fehlen lebenswichtige Blutzellen. Dadurch können Hunde mit einem Hodentumor auch folgende unspezifische Symptome zeigen:
- Schwäche
- Teilnahmslosigkeit
- Verminderten Appetit
- Blutungen
- Blasse Schleimhäute
Im Vorschautext deiner verlinkten Seite steht ja auch schon "Wenn sich die Prostata eines Hundes vergrößert, liegt meist eine gutartige Veränderung [also Tumor] zugrunde."
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Klingt doch nach einem Paradebeispiel für einen Hodentumor. Rüde ab 10 Jahren aufwärts, plötzlich angeschwollene Zitzen usw. Östrogen macht‘s möglich.
Dann wahrscheinlich auch noch nicht kastriert, oder?
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Ich finde nach 1 Woche ist es eh zu früh sie gleich alleine zu lassen! Sie kennt doch weder dich noch die Umgebung!
Auch bei erwachsenen Hunden ist es sehr häufig so das die im alten Zuhause (oder Pflegestelle) ganz toll alleine waren und jetzt im neuen Zuhause halt nicht mehr, das ist wie mit der Stubenreinheit.
Ihr müsst das von Anfang an neu aufbauen und sie langsam dran gewöhnen.
Ja, ist noch viel zu früh, das jetzt sofort zu erwarten.
Aber ist es mit der Stubenreinheit nicht komplett was anderes, da findet doch im Welpenalter die Prägung auf den richtigen Untergrund usw. statt und das muss eben nicht neu trainiert werden. Anders als sowas wie alleine bleiben.
Das ist ja mal ein super Wort, hab ich so auch noch nicht gehört.
Die meisten nennen es wohl einfach „Box“.
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Auch mit einem erwachsenen Hund hätte es sein können, daß der Hund erst einmal eine Weile braucht, damit genug Vertrauen vorhanden ist, daß es mit dem Alleinesein klappt.
Ja genau, ist für den Hund doch jetzt erstmal alles neu ... und er muss das erstmal verarbeiten und Vertrauen aufbauen. Als ich meinen mit circa 10,5 Monaten bekommen habe, konnte er anfangs auch nicht alleine bleiben (auch wenn er das laut Vorbesitzer wohl kannte) und mittlerweile ist es kein Problem, wenn er 5-6 Stunden alleine ist (oder selten auch mal länger).
Gib ihm einfach Zeit und dann wird das schon noch werden. Das bekommst du hin.