Und wenn man sich das mal so bewusst macht und akzeptiert, dass wir in unseren Hunden bestimmte Sequenzen des ursprünglichen Jagdverhaltens (und auch anderen Verhaltensweisen) in den unterschiedlichen Rassen besonders modifiziert haben, dann ist doch auch klar, dass Rassen in manchen Situationen anders reagieren oder ein anderes Programm fahren - und das obwohl sie am Ende alle Hunde sind und rein theoretisch die "gleiche Ausstattung" haben.
Mehr oder weniger wollte ich damit nicht zum Ausdruck bringen.
Und ob dadurch manche Rassen nun gefährlicher sind als andere, das ist ja eigentlich die zentrale Frage. Und die würde ich hier, für mich persönlich, mit einem klaren JA beantworten.
Hinzu zur genetischen Komponente, kommt dann eben auch noch das große Thema Umwelt, Erziehung und Haltung ...
Aber ja, wir drehen uns im Kreis.
Dem würde ich mich anschließen, von der Ausstattung her könnte sicher jeder Hund einen Menschen töten, aber die Wahrscheinlichkeit von einem Chi getötet zu werden ist vielleicht so hoch wie die eines 6er im Lotto während sie bei einem XL Bully (selbst für den Halter) deutlich größer ist.
Und ja, nicht nur die Genetik, auch did Erziehung spielt da sicher eine nicht unerhebliche Rolle.
Zumindest taucht die Behauptung regelmäßig auf
So das sie vermutlich nur mit " Arbeit " nicht Teil
Meines "echten Wissens " wird
Wenn es wie dort um ein kleines Baby geht, kann ich das noch eher nachvollziehen. Für die ist auch der Biss eines Chis übel. So ein Neugeborenes hält einfach noch überhaupt nichts aus und kann viel viel leichter auch versehentlich spielerisch getötet werden als ein Erwachsener.