Hey,
Erstmal tut es mir leid, dass dein Hund daran leidet, meine letzte Hündin hatte auch einen Cushing. Da wir aufgrund anderer Probleme (unerkannte Futtermittelallergie) lange mit dem Vetoryl gekämpft haben und schlussendlich an der Kleintierklinik vom rechts der Isar waren, hat die Diagnose ganz schön lange gedauert, vor allem auch da der Hund nie das Vollbild der Erkrankung gezeigt hat. Mit der Dosierung war es auch schwierig, sodass wir auf Anraten vom Rechts der Isar das Pulver aus den Kapseln extrahiert und selbst dosiert haben. Das hat immer gut geklappt.
Infektanfällig war sie nie, aber der Muskelschwund war unumkehrbar, erschwerend kamen Bandscheibenprobleme hinzu, die Muskelaufbau zusätzlich schwierig gemacht haben. Summa summarum kann man sagen, für meinen Hund ging es nach der Diagnose (mit 12) nur noch bergab, er hatte danach aber noch 4 Jahre und 2,5 davon waren noch sehr gut! Zur Euthanasie geführt haben schlussendlich Probleme mit dem Bewegungsapparat durch Muskelatrophie und Bandscheibenprobleme, der übrige Hund hätte bestimmt noch Jahre leben können! Ich würde einen Hundephysio empfehlen!
Ach ja, nächtliche Unruhe gab es hier auch, richtig schlimm wurde es aber erst nach einer missglückten Narkose, nach der mein Hund irgendwie dement wurde. Ich denke, das hatte mit dem Cushing weniger zu tun.
Alles gute für dich und deinen Hund!