Alles anzeigenEuer Zweithund ist ja dann mit 8 Wochen schon größer als euer Ersthund und halt ein Welpe und ein Molosser, die eher nicht ganz so sensibel in der Kommunkation sind... Ich würde mich darauf einstellen, da über Monate hinweg ausschließlich kontrolliert Kontakt zuzulassen.
Ich hatte einen recht unverträglichen Rüden, dem ich nicht nur einen Welpen vor die Nase gesetzt habe. Wenn es extrem gut lief (und ich rede in dem Fall von extrem netten Sheltie-Welpen) mussten wir so einen Monat immer (!) ein Auge drauf haben, niemals in der Zeit unbeaufsichtigt zusamen lassen. Wenn der Welpe forscher war (Aussie, Border), hat das länger gedauert...
Letztlich kamen aber alle immer irgendwann miteinander aus.
In deinem Fall wirst du bei den Größenverhältnissen zwar nicht im Zweifelsfall mit einem toten Welpen dastehen, aber ihr tut dem Spitz und dem Verhältnis der Hunde untereinander unter Garantie keinen Gefallen, wenn ihr da irgendetwas laufen lasst. Stellt euch auf viele Monate Management und sehr durchdachtes Miteinander ein, dann kann es funktionieren.
Was sagt deine Freundin dazu? Sie muss ja mitziehen bei dem ganzen nötigen Management.
Natürlich wird mit dem Ersthund weiter daran gearbeitet, dass die Leinenagression besser wird. Was aber erfahrungsgemäß seine Zeit braucht. Vermutlich 1 Jahr oder länger.
Wobei ihr den Hund ja schon 1,5 Jahre habt...
Also, überhaupt nicht bös gemeint und du schreibst ja: getrennte Spaziergänge sind geplant. Auch auf die würde ich mich sehr langfristig einstellen, ein keifender kleiner Spitz ist eine Sache, ein großer Molosser, der das tut, eine ganz andere.
die Situation mit der Größe, dem Verhalten und dem damit einhergehenden Alltag ist uns bewusst. Wie du bereits sagst es wird monatelang eine Dauerbeaufsichtigung und Management des Alltags. Hier ziehen wir allerdings beide am selben Strang.