Alles anzeigenMein Verein bietet genau für solche Bedürfnisse auch von eingeschränkten Menschen den Besuchshundedienst an. Dort kommt der Besitzer mit einem ausgebildeten Hund (aber kein ausgebildeter Mensch, also kein Therapeut, deswegen auch Besuchs- und nicht Therapiehund) halb- oder stundenweise und da darf dann gestreichelt, gefüttert oder spazieren gegangen oder gespielt werden, ganz je nachdem, was Mensch und Hund möchten.
Der Hund "arbeitet" dann seine Besuchszeit über und bekommt vorher und nachher ein Warmup und Cooldown und ist sonst ein ganz normaler Hund in stabilem ruhigem Zuhause.
Das ganze ist von uns ehrenamtlich und es gibt 3 Euro Spende pro Besuch an den Verein.
Vielleicht wäre das eine Idee?
Einen eigenen Hund (für dich! Nicht für deinen Sohn) würde ich mir nur holen, wenn du neben der Betreuung und wahrscheinlich auch noch normaler Arbeit genug Kapazitäten und Lust hast, ihn ordentlich zu bewegen und dir damit einen neuen Raum zu schaffen. Und das für die nächsten 12-15 Jahre im besten Fall. Dh dein Sohn müsste in der Zeit auch betreut sein, in der du unterwegs bist.
Und der Hund bräuchte auch davon ab Ruhezeiten, zB wenn dein Sohn in einer Tagesbetreuung ist.
Das ist ja ein schöner Verein, auf sowas hätte ich auch Lust und mein Hund wäre super dafür. Der Verein ist wahrscheinlich regional, oder gibt es einen Dachverband o.ä.?