Beiträge von SkippyG.

    Möglich ist, dass er in der Pupertät ist und da wird alles noch einmal in Frage gestellt. Es könnten aber viele andere Faktoren mit reinspielen: der Umzug, der Stress beim Gassi gehen, und vor allem Deine eigene Verunsicherung.

    Dein Hund spürt Deine Verunsicherung und reagiert entsprechend. Bleib mal ruhiger, gelassener und vor allem mache kein Stress.

    Wegen der Autoangst: da hilft nur Training. Mache ihm das Auto schmackhaft. Futter gibt es nur noch im Auto und ansonsten laß ihn auch mal das Auto erschnüffeln ohne daß ihr jetzt losfährt.

    Hausleine an den Hund damit er sich Deinem Zugriff nicht entziehen kann und Du nicht direkt an den Hund kommen musst.

    Futter nur noch im Auto finde ich richtig schrecklich, mein Hund würde niemals in solch einer angespannten Situationen fressen wollen. Hinterher hat man einen ängstlichen und zusätzlich magenkranken Hund

    Retrieverleine bei der Jagd verstehe ich dann schon, aber für den Ottonormalhundebesitzer doch eher weniger. Das verrückteste was ich je in Verbindung mit dieser Leine gesehen habe, war ein Malinoisbesitzer mit einer sehr unfreundlichen Hündin, er lässt sie blank rumlaufen, bei Begegnungen kramt er die Leine aus der Hosentasche, will sie dem Hund anziehen, aber die Hündin trägt einen langen Stock, sie soll den Stock fallen lassen, macht sie nicht, er tritt auf den Stock, die Hündin soll den loslassen, macht sie nicht, er strauchelt, währenddessen versucht der ihr immer das Halsteil über den Kopf zu stülpen, geht nicht. Ich warte, warte, warte... Er wird richtig zornig, irgendwann hat's dann geklappt. Er hätte es auch anders machen können, nämlich man muss ja nur den Nippel durch die Lasche zieh'n... Ich schätze mal, 99% hätten diese Idee gehabt oder?

    Bei der Retrieverleine fehlt mir die Idee, warum sie überhaupt genutzt wird, ich sehe da jetzt keinen Vorteil. Ich habe gerne noch ein Halsband mit Namen, Tassoanhänger am Hund, wenn dieser abgeleint ist. Und falls ich das doch alles abmachen möchte, warum auch immer, kann ich doch das Halsband öffnen und mir samt der Leine umhängen.

    Dieses stakelige Laufen hatten wir auch schonmal, einfach so aus dem Nichts. Das war abends, er lag, stand auf, lief so stakelig, stand dann mit gesenktem Kopf einfach rum, hat nicht auf Ansprechen reagiert. Mehr ist zum Glück nicht passiert, irgendwann hat er sich wieder hingelegt, aber das reichte schon, um mich fertig zu machen, ich dachte direkt an Tetanus, Tollwut, Schlaganfall, immer nur das Schlimmste. Das war aber eine einmalige Sache, vielleicht hatte er was im Hals verklemmt, er lag früher so extrem eingerollt, das sah echt nicht gesund aus, wie soll ich das erklären, beim Pferd würde man sagen "hinterm Zügel", also den Hals extrem abgeknickt, heute streckt er sich meistens richtig lang aus, Kopf gerne erhöht.

    Wo lebt ihr denn, ist ja eher ungewöhnlich, dass ein so junger Hund alleine auf der Straße gefunden wird. Ich frage mich gerade, ich habe das Eingangsposting gelesen, ob ihr den richtigen Weg gegangen seid

    Herzlichen Glückwunsch zum Punktehund, an welchem Sonntag ist sie denn eingezogen? erst vorgestern? Die wird aber schnell sauber, wenn ich da an den Labbi meiner Freundin denke, das dauerte Monate. Ich wünsche Dir viel Freude

    Ein bisschen weg vom Thema, aber interessiert mich. Wie kann man sich das eigentlich vorstellen, wenn man euch als Gruppe begegnet? Durchschnittlich wie viele Pferde und wie viele Hunde? Was macht ihr bei Fremdhundebegegnungen? Sind eure Hunde angeleint oder laufen die frei mit? Wie kontrolliert ihr die vom Pferd aus? Gehen die auch zwischendurch stöbern, wenn die Pferde Schritt laufen?

    Zum eigentlichen Thema kann ich nur aus eigener Erfahrung sagen, mein Hund wurde mal von einer schwarzen Riesenschnauzerhündin (unter der lag er und konnte sich nicht wehren) und von einer schwarzen Schäferhündin angegriffen(die hat ihm im Vorbeigehen in den Rücken gebissen, bei ihr hat er sich gewehrt und zurückgebissen), seitdem hasst er Riesenschnauzer pauschal und die bestimmte ganz besonders, wenn die vorher den gleichen Weg gegangen ist, nimmt er die Spur auf, ist aufgeregt und will hinterher. Die Schäferhündin ignoriert er, obwohl die ein Heidenspektakel macht, wenn wir ihr begegnen. So unterschiedlich ist das. Niemand ist Prophet und niemand kann genau sagen, wie dein Hund zukünftig reagieren wird, vielleicht hasst er jetzt alles pauschal, was ein bisschen nach Pitbull und Co aussieht

    Und weil's so schön war: die ganze Romanze in voller Länge:

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    mit allen Details: seine schicke Flechtfrisur erinnert nicht von ungefähr an eine eingeflochtene Mähne: und statt Champagner und Austern wird eine Karotte sinnlich verfüttert.

    Is halt irgendwie geil :rolling_on_the_floor_laughing:

    Ach Gottchen...

    https://www.instagram.com/reel/DFXI8U6O_…3Y1NzZjajYwYQ==

    Ja ich weiss, nicht jedermanns Sache, aber ich finde witzig und niedlich. Und wie brav es ist...

    Wenn du vorgewarnt hättest, dass der Ton unerträglich ist, wäre es ok gewesen. Aber so? Schrecklich