Hatte gestern nach einem kurzen Einkauf im Regen den Schirm aufgespannt seitlich neben der Haustür abgestellt zum trocknen.
Es war den Hunden NICHT möglich durch die Haustür zu gehen. Da steht ja so ein unheimliches Ding in ca. 2 m Entfernung. Das lauert doch bestimmt nur drauf um arme, ahnungslose Hunde anzugreifen. Bei einem kleinen Wuffzi hätt ich es ja noch verstanden. Größenunterschied und so. Aber wenn ein Leonberger sich dann weigert durch die Haustür zu gehen...
Letzte Woche war ich abends zusammen mit einem Freund und dessen Hund Balu spazieren. Meine Jungs und Balu sind zusammen aufgewachsen und sehr eng miteinander. Es fing an zu regnen und Balu hasst Wasser wie die Pest. Hab also angeboten ihn und Herrchen nach Hause zu fahren. Gesagt getan. Allerdings ist Balu nun der Meinung ich bin sein persönliches Taxi. Heute morgen, großer Spaziergang, wieder bei meinem Auto (Balus Herrchen wendet sich zum gehen, Balu bewegt sich keinen Millimeter, stellt sich demonstrativ hinter mein Auto, so nach dem Motto: Herrchen, du kannst ja zu Fuß gehen, ich nehme das Auto! 
Thorin und Balin helfen gerne buddeln. Allerdings buddeln sie lieber Dinge aus. (Frisch gepflanzte Apfelbäumchen zum Beispiel)
Thorin hat heute den Postboten erschreckt:
Hunde im Garten, Frauchen am Putzen. Seh vom Küchenfenster aus wie der Postbote mit 3 Päckchen reinkommt und zur Haustür geht.
Postbote legt die Päckchen ordentlich aufeinander, kommt Herr Neugier ums Eck. Es wäre ja immerhin möglich dass was fressbares da drin ist. Thorin steht hinter dem (noch) ahnungslosen Menschen. Er guckt neugierig, kommt immer näher - der Postbote dreht sich um - Aaaaaaahhhhh!!! Keine 10 cm von ihm entfernt steht unser Herr Neugierig. Bin vor Lachen fast in meinen Putzeimer getreten.
Eine gute Freundin hat einen Appenzeller. Er nimmt seine Aufgabe sehr ernst und würde jeden Fremden zwicken der den Hof betritt.
Never würde ich als "Nicht Halter" da versuchen was zu regeln. Das geht meist nach hinten los.
Ich würde dringend mit den Besitzern sprechen, denn auch die wollen sicher keinen Beißvorfall riskieren.
Gesehen hab ich noch keines, weiß aber, dass die hiesige Försterin eines nutzt. Ich hab die Frau schon öfter gemeldet weil sie auch gern mit nem Stock auf den Hund einprügelt. Aber dank Vetternwirtschaft gabs nie irgendwelche Folgen für sie.
Eine "Hundetrainerin" hier nutzt die auch in ihrer Hundeschule. Ich war mal zum anschauen da (war damals Ersthundehalter und wollte ne gute Hundeschule). Die wollte meinem Goldie (damals 13 Wochen!) so ein Teil anlegen. Ich hab ihr die Meinung gesagt und bin gegangen. Weiß aber von Bekannten dass sie es immer noch so macht.
Mein Leonberger hatte auch so eine Phase. Herrchen wurde am Knie operiert und musste zu Hause bleiben und er war der Meinung mit Frauchen braucht er nicht mitgehen. Er hat sich einfach hingelegt. Er hat allerdings nicht damit gerechnet dass ich einfach weiter gehe. Ohne Rücksicht auf ihn. Das hat er nur dieses eine Mal probiert. Seitdem ist klar, es wird gegangen wenn Frauchen das sagt.
...wenn du für einen Ausflug das Auto mit allem nötigem bepackst und Göttergatte dann feststellt das eigentlich nur Sachen für die Hunde drin sind....
Selbst wenn der Test auf Anaplasmose negativ war heißt das nicht viel. Wenn das Zeug in die Nervenbahnen übergeht ist es um Blut nicht mehr nachweisbar.
Gewöhn deinen Norbert frühzeitig an Socken! Das kann echt ins Auge gehen. Unser Mieter hat einen Moritz und der geht auf sämtliche Socken los. Total Aggressiv! Deshalb hab ich lieber einen mit festem Geschirr dran. Den hab ich besser unter Kontrolle. Aber völliger Freilauf in der Wohnung? Ich weiß nicht. Find ich unheimlich.
