Beiträge von Schäfchen288

    Er pinkelt definitiv, ist nicht nur markieren. Manchmal kotet er wie gesagt auch, aber selbst dann muss ich ihn bitten.

    Wir gehen schon echt nicht weit, mit so nem bockigen Hund macht das schließlich keinen Spaß.

    Im Garten macht er nicht. Höchstens, wenn er wirklich Oberkante-Unterlippe voll ist oder den Durchfall seines Lebens hat. Er ist ein häuslicher Spitz:beaming_face_with_smiling_eyes:


    Ich habe noch nie ausprobiert, was passiert, wenn ich so spät nicht mehr rausgehe. Habe Bedenken, wenn er dann so lange anhalten müsste.

    Der Gang davor ist so um 17:30 Uhr rum. Mal ne Stunde, mal nur ne halbe, je nachdem. Morgens gehen wir dann um 7:30 Uhr raus. Das wären 14 Stunden ohne Erleichterung. Fänd ich zu krass.


    Es wäre aber eine Möglichkeit die letzte Runde vorzuverlegen.


    Tragen geht theoretisch. Mein Wölfchen kennt es getragen zu werden, er wird täglich mehrfach getragen (weil ich ihn keine Treppen runter laufen lasse und ihn aus dem Auto und teils auch rein hebe aufgrund Gelenkerkrankung). Durch die Tür ist dann aber schon sehr unhandlich. Ich brauche beide Hände, um ihn zu tragen. Die Zeiten, wo man ihn unter den Arm klemmen konnte, sind leider vorbei :upside_down_face:

    Vorab: Es ist ein kleines Problem, aber warum nicht auch das lösen:smiling_face:


    Kurz und knapp: Mein 1 Jahr und fast 4 Monate alter Wolfsspitz hat keinen Bock auf den letzten Lösegang (22/23 Uhr).

    Wir gehen da nur einen Waldweg hoch und wieder runter. 5-10 Minuten. Hund pinkelt, manchmal kotet er auch und dann gehen wir zurück.

    Egal, ob er muss oder nicht, es fängt schon drinnen an. Normalerweise freut er sich rauszugehen, aber jeden Abend benimmt er sich wie ein bockiges Kind. Habe ich ihn ausgehfertig gemacht (meist nehme ich die Retrieverleine) und ziehe mich selbst an, legt er sich hin. Es ist schon ein Akt ihn dann wieder auf die Beine zu bekommen und draußen lässt er sich wirklich jeden Schritt bitten.


    Habt ihr Vorschläge?

    Wir gehen morgens zwischen 7 Uhr und 8 Uhr spazieren. Dann nur eine kleine Lösestrecke oder -runde.


    Mittags gehen wir werktags um 12 Uhr und am Wochenende meist schon um 10 Uhr, dafür dann aber länger.


    Abends gehen wir werktags gegen 17/18 Uhr nochmal, am Wochenende manchmal auch schon um 15/16 Uhr für eine lange Runde, wenn die Mittagsrunde kürzer ausgefallen ist.


    Und dann gehen wir noch ein letztes Mal spätabends so zwischen 22-0 Uhr, je nachdem, wann ich müde bin.

    Habe eher einen Hausmeister-Adjutanten. Er ist der Meinung, er müsse mich unterstützen.

    Gestern Nacht hatten sich die Katzen in den Haaren. Ich bin dann irgendwann entnervt mit den Worten "Boah, jetzt ist aber mal gut!" aufgestanden um zu regeln.

    Der Spitz direkt hellwach und höchst entzückt an meiner Seite "Wuff! Im Haus wird nicht gestritten, hat Mutti gesagt!"


    Mitten in der Nacht und aus meinem Schlaf gerissen nicht unbedingt die Geduldsprobe, die ich brauche, aber es ermahnt einen zur Ruhe... :woozy_face:

    Hm... entweder ist meiner dann noch zu jung dafür oder die Situation war für so ein Verhalten bisher nicht passend.


    Balu kommt ja mit ins Büro. Da sitzen ich, mein Lebensgefährte und 3 Tage die Woche eine Kollegin. Manchmal kommen Monteure rein. Es gibt solche, die einmal die Woche reinkommen, andere nur alle zwei Wochen, einmal im Monat oder einmal im halben Jahr.

    Die kommen auch alle einfach rein... Balu macht die Vorzimmerdame und bisher hat Balu ausnahmslos jeden freudig begrüßt, der da durch die Tür kam.

    Vielleicht meint er dort nicht wachen zu müssen?


    Zuhause haben wir seltener Besuch und wenn, dann kommt der nicht einfach so rein. Also keine Ahnung, wie er da reagieren würde...

    Bestechlich ist er, tatsächlich sehr. xD Was aber nicht dazu geführt hat, dass er Menschen cool findet, er holt sich den Keks und wenn die dann keine mehr haben, hält er sie sich auf Abstand.

    Wenn mein Spitz spitz kriegt, dass meine Bekannte Leckerlies dabei hat, läuft er einfach vor sie und setzt er sich ihr in den Weg, natürlich mit freundlichem Plüschbettelgesicht...


    Vielleicht versucht er sie ja auch zu Fall zu bringen. Wenn sie über ihn stolpert und die Kekse aus der Tasche fallen, kann man sie schließlich ganz einfach einsammeln :zany_face:...

    Die weißen Großspitzen sollen ja „freundlicher“ sein, weil sie wohl traditionell auch eher schon mehr Begleithund des norddeutschen Bürgertums als Wachhund waren, das passt bei uns also schon auch gut zur Rassebeschreibung.

    Mir hat mal Jemand gesagt, er möge Spitze nicht, weil die so hinterhältig sind. Besonders die großen, weißen Spitze.

    Wäre mir bisher nicht aufgefallen, aber ich habe mich auch noch nie mit einem Spitz angelegt.

    Scheinbar hat sie ihre Rassebeschreibung nicht gründlich gelesen.... oder die Rassebeschreibungen sind falsch...

    Denn eigentlich steckt in ihr ein kleiner Golden Retriever.

    Wasser und Aportieren fand sie ja schon von anfang an toll. Zu fremden Menschen und Hunden will sie immer, und ohne Kompromiss :face_with_rolling_eyes:

    Wer sich ausgedacht hat, das Wolfsspitze gegenüber Fremden misstrauisch sind, weiß ich auch nicht. Alle Wölfchen, die ich kenne (und es sind neben den Wurfgeschwistern, Tante und Mutter immerhin 3) sind ausnahmslos total freundlich und aufgeschlossen.

    Und im Austausch gegen Nahrung ist durchaus ein temporären Besitzerwechsel möglich :rolling_on_the_floor_laughing:

    Bin super stolz auf meinen Spitzi.

    Wir waren heute zusammen im Stall und sind dann ausreiten gegangen. Premiere.


    Meister Flausch ist unter Menschen ja doch super schnell "an" und dann auch aufdringlich, aber trotz des (unerwarteten) Trubels im Stall hat er sich gut absitzen lassen und brav - wenn auch aus Sicherheitsgründen angeleint - gewartet während ich das Pferd gerichtet habe. Nach dem Ritt konnte er sogar ein wenig im Stall frei laufen, weil er so ausgeglichen war.


    Der Ausritt ansich lief prima, wir konnten etwas traben und galoppieren. Balu blieb artig bei uns, wenn er es sollte und ließ sich abrufen. Toller kleiner Wolf! :smiling_face_with_hearts:

    Wenn das nicht geht, weil dein Hund an dir vorbeidrängt - dann hast du was, was du erst mal üben musst, nämlich, wie Ben_auch_mal_hier schon geschrieben hat, die Leinenführigkeit. Dazu gehört eben auch, nicht unkontrolliert die Seiten zu wechseln und zu drängeln. Ich setze das auch körperlich durch (da reicht schon ein Bein "im Weg")


    Das muss natürlich erst mal ohne Reiz und Ablenkung geübt werden.

    Mich würde dazu wirklich interessieren, ob du denn auch einen so nach außen orientierten Hund hattest und ihn damit dann korrigieren konntest?

    Ist dein Hund auch einer gewesen, der aufgeregt vorgesprungen ist, sich in die Leine gehängt und gebellt hat?

    Wie lange dauert es, dass ein derart aufgeregter Hund auch, wenn auf einer ruhigen Runde plötzlich wer ums Eck kommt, nicht auslöst?