Aber dieses "ihn aus seiner persönlichen Hölle" rausholen, finde ich super schwer.
Falls da noch jemand Tipps hat, sehr gern. Ihn ermuntern, einen Ball anbieten, ignorieren, streng sein, Leckerlies etc. zeigt alles keine Wirkung. Wenn ich ihn richtig doll kraule (das mag er normalerweise) habe ich minimal das Gefühl, dass er es genießen kann, aber reichen tut das auch nicht
Da gibt es wohl leider kein Patentrezept.
Meinem Hund hilft es am meisten, wenn ich an meiner eigenen Einstellung dazu arbeite, emotional ganz viel Abstand gewinne und die Situation eher humorvoll mit einem "Du Dramaqueen, jetzt stell dich halt nicht so an" betrachte und dementsprechend mit genau dieser Einstellung Gehorsam und "normales" Verhalten einfordere, als wenn ich mitleide und gezielt versuche, ihm aktiv Auswege aus seinem Leid zu zeigen.
Gleichzeitig kann das bei einem anderen Hundetyp vielleicht auch total in die Hose gehen und das Vertrauen so richtig anknacksen, das weiß ich nicht, dazu kenne ich viel zu wenig "solcher" Hunde.
Edit: Habe gerade das Video gesehen und finde das Gangbild auch auffällig. Irgendwas scheint da tatsächlich nicht zu stimmen. Würde mal die Wirbelsäule abklären lassen. Wenn da irgendwas ist, kann das ein Kribbeln oder Ähnliches in der Rute verursachen.