Ein einfühlsames Wesen, was man unter anderem auch bei den Assistenzhunden sieht z.B.. & das aufmunternde Wesen, welches dich aus den tiefsten Löchern holen kann.
Das was du bei Assistenzhunden siehst ist ein sehr herausfordernder Job für einen Hund. Mit Betonung auf Job. Das bedarf zuvor einer intensiven Ausbildung und hat wenig mit der normalen Begleithundehaltung zu tun.
Von der Vorstellung, so einen Hund zu bekommen, würde ich mich an deiner Stelle erstmal distanzieren. Das ist dem zukünftigen Hund einfach nicht ganz fair gegenüber.
Davon ab gibt es aber natürlich Hunde, deren Lebensfreude besonders ansteckend ist. Das sind nur häufig nicht die Hunde, die besonders einfühlsam sind, sondern eher die, die da etwas robuster sind und einfach ihr Ding weiter machen, egal wie es dir geht.
Mir fallen da als erstes Terrier ein, ein Irish Terrier zum Beispiel. Aktiv, lebensfreudig, immer gut drauf, haben Lust was zu machen, ordentlich Schalk im Nacken und ganz arg viel Humor.
Die sind oft auch ganz gut für Allergiker geeignet.
Allerdings wird das hier...
Jemand der dich nie "Betrügen" wird außer mal für ein Leckerli
... mit denen eher nichts ![]()
Terrier haben einen... ähm... "charmanten Ungehorsam". Wenn man damit kann und das mag, kann das ganz arg viel Freude bereiten. Mich hat die Art, wie mein halber Terrier versucht, auf kreative Weise Grenzen zu testen, ganz charmant Regeln zu umgehen und sich bei jeder Gelegenheit einen Vorteil zu erschleichen schon sehr, sehr oft zum Lachen gebracht. Und es gibt nichts Ansteckenderes als die riesen Freude von der kleinen Kröte, wenn er damit auch noch Erfolg hatte.
Aber ja, dafür muss man halt damit Leben, dass man nen Hund hat, der einen jederzeit für ne halb verweste Maus am Feldrand verkaufen würde. Was das eigene Ego angeht, muss man mit nem Terrier schon eher leidensfähig sein.
Und klar, Jagdtrieb ist je nach Terrier ein kleineres bis größeres Problem. Beim Irish habe ich das bislang eigentlich als ganz gut lenkbar erlebt, wenn man erzieherisch entsprechend ranklotzt. Aber im Katzenhaushalt (+ Ersthundehalter), hm...
Aber ansonsten bleiben als wirklich allergikerfreundliche Hunde eben fast nur die Lockenköpfe/Begleithunderassen.