Beiträge von Schäferterrier

    DSH sind was an der Leine ziehen angeht recht stumpf und gehen da drüber weg, was ja auch absolut erwünscht ist.

    Ich habe bislang nur einen DSH an der Leine gehabt, da hat die Arbeit über Orientierung wunderbar funktioniert. Dessen Problem war aber auch wirklich, die Orientierung zu halten (bzw. sich von der Umwelt zu lösen) und nicht, dass er nicht wüsste, was Leinenführigkeit ist und/oder da einfach gerade kein Bock drauf gehabt hätte.

    Kann aber natürlich absolut sein, dass der durchschnittliche DSH da ganz anders aufgestellt ist. Was die Rasse angeht, hast du mit großer Wahrscheinlichkeit deutlich mehr Ahnung und Erfahrung als ich. Da würde ich an kaob4 s Stelle doch lieber dir als mir vertrauen :lol:

    Wobei der Beitrag ja eh schon etwas älter ist. Ich weiß nicht, ob das überhaupt noch Thema ist ...

    Ich finde den Ansatz tatsächlich sehr interessant. Würde es aber in dem Fall „Stalking“ nicht eher hervorrufen oder begünstigen? Weil der Hund ja dauerhaft beobachten muss, in der Angst „was zu verpassen“?

    Meinst du "Stalking" im Sinne eines übertriebenen Fokus auf den Halter?

    Bei einem Hund, der sich bislang null selbstständig am Halter orientiert, weil er eben gar keine Befürchtung hat, was zu verpassen, erstmal nicht, nein.

    Bei manchen Hunden (meinem eingeschlossen) muss man langfristig natürlich aufpassen, dass das nicht kippt. Aber das ist bei solchen Hundetypen, wenn ich z.B. jedes Mal ein Leckerli reinschiebe, auch nicht anders. Meine Erfahrung ist sogar eher, dass die nonverbale Kommunikation eine weit weniger starke Erwartungshaltung hervorruft als ständig mit Leckerlis zu belohnen. Bei Ersterem guckt mein Hund halt immer wieder mal, ob ich ihm was zu sagen habe, bei letzterem klebt er mir nach ein paar Mal im schönsten Fuß am Bein. Einfach weil die Motivation ne ganz andere Hausnummer ist.

    Erstmal muss der Hund ja überhaupt eine Idee davon bekommen, dass selbstständige Orientierung am Halter ne super sinnvolle Sache ist.

    Dass das dann irgendwann kippt, kann man vermeiden, indem man in die Interaktion geht, wo man sie auch haben will - und eben nicht auf die Interaktion eingeht, wo man sie nicht haben will.

    Als Beispiel:

    Ist mein Hund im Freilauf, guckt er immer mal wieder zu mir und "fragt", ob ich was mitzuteilen habe.

    Bei Weggabelungen find ich das z.B. super, weil da soll er sich ja orientieren, anstatt einfach in die Richtung zu latschen, die ihm gerade passt - also gebe ich ihm da auch Rückmeldung.

    Wenn da aber nichts ist, bei dem ich selbstständige Orientierung will, und er trotzdem guckt (Stichwort übertriebener Fokus), dann passiert für ihn auch nichts. Keine Rückmeldung, keine Interaktion meinerseits.

    So lernt er sehr schnell, dass es bei bestimmten Bedingungen (z.B. Weggabelungen, Wild, Menschen, Hunde) sinnvoll ist, sich selbstständig zu mir zu orientieren, weil er da durchaus was verpassen könnte, und bei anderen halt unnötig, weil von mir eh nichts kommt. Wichtig ist halt die Konstanz in meinen Reaktionen.

    Ich finde es aber bedenklich wieviele Hunde offenbar auch auf weitläufigen Flächen und mit viel Platz zum Ausweichen selbst mit gelegentlichen Artgenossenkontakt überfordert sind. Ich kenne das aus meiner Umgebung nicht in dem Ausmass, wie es hier verkündet wird, und denke, es ist grösstenteils menschengemacht.

    Mal nur für meinen Hund gesprochen: Der ist keineswegs grundsätzlich überfordert bei gelegentlichem Kontakt mit Artgenossen. Tatsächlich ist er mit einem Großteil der Hunde, die wir so treffen, sehr freundlich, absolut verträglich und rücksichtsvoll. Er kann sich super an sein Gegenüber anpassen, egal ob's nun ein imposanter, ernsthafter SRT oder ein winziger, total schissiger Mini Yorkie ist.

    Die einzigen Ausnahmen sind intakte, prollige Rüden und Hunde, die komplett anders kommunizieren als er.

    Aber er bringt eben rassetypisch massives Kontrollverhalten mit. In Einzelbegegnungen kann er sich da ganz gut zurückhalten, aber mehrere anwesende und miteinander interagierende Hunde triggern das extrem.

    Das ist, ähnlich wie die Abneigung gegen intakte Rüden oder die Probleme in der Kommunikation mit Hunden, die seine feinen Signale nicht verstehen (wollen), aber keineswegs menschengemacht, sondern bringt er einfach mit.

    Menschengemacht ist da vielmehr, dass er trotzdem mit einer Vielzahl der Hunde verträglich ist. Weil ich eben im Normalfall eingreife und ihm erkläre, dass er das, was er genetisch mitbringt, nicht an anderen Hunden auslassen darf.

    Nur, hier ging es ja darum, was passiert, wenn man nicht eingreift. Dass das mit sehr vielen und insbesondere den ernsthafteren Hundetypen nicht sonderlich gut geht, wundert mich jetzt eher nicht.

    Alles was atmet kontrollieren, maßregeln, zusammentreiben und dann nen Nervenzusammenbruch kriegen weil komplette Überforderung. Eventuell auch umgekehrt, weil sich zu viel in zu viele verschiedene Richtungen bewegt und er gar nicht weiß, wo er anfangen soll.

    Das Ende vom Lied wäre wohl, dass er aus lauter Überforderung ins übersteigerte Aggressionsverhalten kippt.

    Der Typ Hund, den ich hier sitzen habe, ist für sowas (auch unter Idealbedingungen) halt absolut gar nicht gemacht. Da hat weder er noch sein Umfeld irgendeinen Mehrwert von, ganz im Gegenteil...

    In einer Physiotherapiepraxis waren wir im Juli übrigens ein paar Mal. Emil ist dort wahnsinnig angespannt und das Wasserlaufband soll, um einen Effekt zu erzielen, 1-2 mal wöchentlich belaufen werden (bei 45 Euro pro Training). Das haben wir erstmal aufgegeben.

    Nur kurz dazu:

    Wir gehen leider auch nicht regelmäßig zur Physio, weil es für meinen Hund extremer Stress ist. Ich kann also schon nachvollziehen, dass man das, wenn es für den Hund immer wieder maximalen Stress ohne positiven Effekt bedeutet, irgendwann sein lässt.

    Nichtsdestotrotz würd ich nach "ein paar mal" noch nicht aufgeben. Physiotherapie ist trotz allem das Beste, was ihr in so einer Situation tun könnt, um dem Hund langfristig zu helfen.

    Habt ihr es denn über eine langsame Gewöhnung versucht?

    Meine Physio hat uns damals (sogar für einen ermäßigten Preis) Stunden zum Kennenlernen und langsamen Heranführen angeboten. Sie hat sich damals über Monate hinweg Zeit genommen, erst außerhalb der Praxis, dann drinnen, um meinen Hund in kleinen Schritten daran zu gewöhnen.

    Bei uns war das dann leider trotzdem ab einem gewissen Punkt erfolglos, so ist's nicht. Aber mir war wichtig, es zumindest zu probieren.

    Unsere Physio hat mir als Alternativlösung für den Muskelaufbau dann Übungen für Daheim gezeigt, die wir regelmäßig machen. Ab und an kommen wir nochmal zur Kontrolle vorbei, versuchen es (in der Regel erfolglos :verzweifelt: ) nochmal in der Praxis und kriegen dann neue Übungen mit.

    Das ist sicher nicht ganz so effektiv wie ein Wasserlaufband, aber für uns bislang der beste Kompromiss. Vielleicht wären solche "Hausaufgaben" in Absprache mit eurer Physiotherapeutin ja auch was für euch?

    Hier passt "Wie der Herr, so's Gescherr" zumindest insofern, dass sowohl der Hund als auch ich von unseren Mitmenschen in der Regel nicht ernst genommen werden. Und in Kombination gleich dreimal nicht.

    Junge Frau, schick angezogen, geschminkt, mit langen Haaren und langen Nägeln, dazu ein 15 Kilo Plüschhund mit Schlappohren, Kulleraugen und dauerhafter "OH, ist das ein WELPE??"-Optik, das ist halt echt ein Garant für Vorurteile à la "Die hat doch keine Ahnung von echter Hundeerziehung." Weil der Hund schaut ja so nett aus, der kann gar nicht anspruchsvoll in der Erziehung sein. Und wenn das Frauchen mit dem süßen Fratz schon Baustellen hat, dann muss sie ja total inkompetent sein!

    Mich hat das ganz lange arg verunsichert, insbesondere als Ersthundehalterin. Letztendlich hat mir erst meine Erfahrung als Gassigängerin geholfen, da drüber zu stehen. Da hab ich ganz schnell gemerkt, wie viel mehr Kompetenz mir die Leute zuschreiben, nur weil ich nen optisch eindrucksvolleren Hund an der Leine habe - vollkommen unabhängig davon, was für ein easy going Lämmchen das im Gegensatz zu meinem eigenen Hund eigentlich ist.

    Inzwischen versuche ich, dem Ganzen mit Gelassenheit zu begegnen und innerlich die Augen zu verdrehen. Wenn mir irgendein Horst-Jürgen mal wieder erzählt, ich müsse nur mal

    - richtig Grenzen setzen

    - es mal mit nem Leckerli probieren

    - einfach mal Nein sagen

    - konsequent sein

    - mehr Ruhe ausstrahlen

    kann ich nur mehr müde lächeln. Jaja, been there, done that. Danke für die Info und tschüss.

    Richtig ärgern tut es mich nur, wenn ich von scheinbaren Fachleuten so von oben herab behandelt werde. Also Trainern, Tierärzten etc.

    Alles schon vorgekommen, alle wurden eines Besseren belehrt (der Hund hat, was nicht-ernstgenommen-werden betrifft, deutlich weniger Impulskontrolle als ich) und alle waren erstaunt, wie ernst die süße kleine Kröte es dann doch meint.

    In solchen Fällen kann ich mir ein genervtes "Ja, ich weiß, hab ich doch gesagt?!" manchmal nicht ganz verkneifen...

    Gibt es echt Trainer, die wirklich gut sind und die sich dann noch mal auf „Tierschutz“ spezialisieren? Macht dich gar keinen Sinn.

    Ich weiß, dass es nicht überall gute Trainer für Verhaltensproblematiken gibt, aber gerade weil es für Anfänger nahezu noch unmöglicher ist einen guten Trainer für Verhalten zu finden

    Jein. Also zumindest hier im Umfeld ist es so, dass es neben einigen in allen Bereichen inkompetenten Trainern auch viele Trainer gibt, die in manchen Bereichen/für manche Themen/mit bestimmten Hundetypen super und für andere halt so gar nichts sind.

    Die wenigsten Trainer (ich würde sogar so weit gehen, zu sagen: keine) sind für alle Verhaltensproblematiken gleich gut geeignet.

    Ich meine mit "Tierschutzhunde auf die Fahne geschrieben" deshalb eher Trainer, die einfach etwas mehr Erfahrung im Umgang mit Tierschutzhunden haben. Wenn man sich ein bisschen umhört, merkt man in der Regel schon schnell, welcher Name da immer wieder fällt. Ob das dann für einen selbst und den Hund passt, muss man im Anschluss natürlich immer noch selbst abchecken.

    Ist das Verhalten für einen 5 Monate alten Jundhund noch normal und kann sich nur durch dem "Umzugstress" ins neue Zuhause erklären?

    Ich halte das beschriebene Verhalten nicht für "normal" im Sinne von "so erwarte ich das bei einem Junghund vom guten Züchter."

    Bei einem Hund mit der Vorgeschichte halte ich es aber auch nicht für so super ungewöhnlich.

    Sie war ganz verwundert, dass die Kleine aus einer seriösen Zucht stammt und vermutet, sie wäre ein Rückkehrer, dem etwas passiert ist (wovon wir aber nicht wissen).

    Das ist halt eine ziemlich steile These. Nicht jedem Hund, der auffällig unsicheres Verhalten zeigt, ist etwas Schlimmes passiert. Meiner persönlichen Erfahrung nach sind das sogar die wenigsten. Meist liegt es einfach an zu wenigen Erfahrungen.

    Ich würde deshalb eher davon ausgehen, dass die kleine Maus in ihren ersten 5 Monaten eben immer ihr gewohntes Umfeld hatte, mit Menschen und Hunden, die sie von Geburt an kannte und die ihr dadurch ganz viel Stabilität und Sicherheit geben konnten. Möglicherweise hat sie sich beim Kennenlernen neuer Dinge sowie bei den Ausflügen eben sehr an den ihr bekannten Menschen und Hunden orientiert und konnte dadurch tatsächlich weitgehend unauffällig mitlaufen.

    Nur: Das alles jetzt mit fremden Menschen und ohne die ihr bekannten Hunde (also ganz ohne Sozialverband) zu erleben, noch dazu in einem Alter, in dem Unsicherheiten eh verstärkt auftreten - dass das einem sowieso schon unsicheren Hund mal ordentlich den Boden unter den Füßen wegzieht, wundert mich nicht so arg.

    Die gute Nachricht daran ist, dass das extreme Verhalten deutlich besser werden könnte, sobald sie sich bei euch eingelebt hat und ihr ihr neuer Bezugspunkt seid. Das kann noch mal ganz viel verändern.

    Nichtsdestotrotz würde ich auch dann nicht damit rechnen, dass sie plötzlich ein totaler Draufgänger wird, der mit jeder neuen Situation locker flockig umgehen kann. Eine grundlegende Unsicherheit wird vermutlich bleiben. Wie stark die ausgeprägt sein wird, ist aber einfach nicht vorhersehbar.

    Und da ist eben zum einen die Frage, ob ihr da im Zweifelsfall mit umgehen könnt und wollt. Zum anderen würde ich bei solchen Hunden auch immer im Blick haben, ob es für den Hund nicht doch besser wäre, sie langfristig zu erfahrenen Leuten mit souveränem Ersthund zu vermitteln.

    Vielleicht macht es (neben ganz viel Routine) Sinn, einen anderen Trainer zu konsultieren und um eine weitere Meinung zu beten?

    Ich finde für solche Themen Trainer, die sich die Arbeit mit Tierschutzhunden auf die Fahne geschrieben haben, ganz gut. Auch wenn ihr keinen Tierschutzhund habt: Die haben, was Unsicherheit angeht, oft etwas mehr Ahnung von der Materie.

    Ich würde bei dem Gewichtsunterschied grundsätzlich keine Begegnungen zulassen, wenn es nicht sein muss. Und niemals nie an der Schleppleine, weil wenn die sich verwickelt, kann das einfach ganz schnell richtig böse ausgehen.

    Ansonsten finde ich die Begegnung an sich nach dem, was du beschrieben hast, aber nicht problematisch.

    Bei einer Begegnung von zwei Hunden, die sich nicht wirklich kennen und sich gegenseitig noch nicht einschätzen können, finde ich eine gewisse Spannung und Unsicherheit auf beiden Seiten am Anfang ganz normal.

    Das Hinschauen zu dir kann in der Situation deshalb auch einfach eine Art der Rückversicherung sein. Also gar nicht unbedingt nach dem Motto "Hilf mir bitte", sondern einfach "Huh, ich kenn den nicht, wie reagiert denn Frauchen?".

    Der Rüde klingt für mich halt möglicherweise etwas territorial motiviert, wobei ich auch da erstmal kein Problem sehe. Falls es Territorialverhalten ist, macht er seinen Standpunkt trotz Unsicherheit (= das "Zirkuspferd") ja doch sehr sauber und deeskalierend (= Markieren, Kopfauflegen) deutlich, anstatt irgendwie drauf zu gehen.

    Es gibt eben Hundetypen, die total unvoreingenommen auf Fremdhunde zugehen und direkt in den freundlichen, ausgelassenen Kontakt gehen. Und dann gibt es halt etwas ernsthafte Hundetypen, die das fremde Gegenüber erstmal in Ruhe abchecken und ihnen wichtige Dinge klären wollen, bevor da - wenn überhaupt - ein ausgelassener Kontakt entstehen kann. Keins davon ist besser oder schlechter oder angenehmer oder unangenehmer für die beteiligten Hunde, solange (!) sie mit beidem umgehen können. Deine Maus hat das scheinbar mit Bravour gemacht, also sehe ich ehrlich nicht, wo du da hättest eingreifen sollen.

    Ich kenne einen Lagotto, den find ich super. Wobei das auch der einzige ist, den ich jemals kennengelernt habe, also ist jetzt nicht unbedingt aussagekräftig.

    Was ich zu diesem einen Hund aber sagen kann:

    Er ist super nett und umgänglich mit Mensch und Hund. Tendenzen, mal nach vorne zu gehen, habe ich bei ihm nie erlebt. Manchmal pöbelt er an der Leine, aber das ist eher so ein aufgeregtes Rumgehüpfe und kein ernsthaftes "Ich will dir jetzt an den Kragen!". Ansonsten sehr sensibel, freundlich und deeskalierend.

    Er hat richtig Lust, was zu arbeiten, ist super motivierbar, sportlich, versteht schnell und setzt Dinge genauso schnell um. Der ist schon ordentlich auf zack. Wenn man nen Hund sucht, der wirklich Bock hat, was zu machen, ist der echt super.

    Die Kehrseite: Ja, er neigt zum Hibbeln. Er ist ziemlich reizoffen, schnell on und steigert sich auch gerne mal in Dinge rein, wenn man nicht aufpasst. Und wird dann laut. Da muss man bei ihm schon immer ein Auge drauf haben und das dauerhaft gut lenken. Aber wenn man weiß, was man tut (die Halter sind erfahren), dann lässt sich das bei ihm ganz gut händeln.

    Achso und er ist halt ziemlich jagdaffin, aber das sollte bei der Rasse klar sein.

    Ich glaube, für so einen Hund muss man einfach der passende Typ Mensch sein. Und man muss halt genau diese Art Hund wirklich wollen.

    Wenn man eigentlich "nur" einen sportlich-aktiven, aufgeweckten Hund sucht, dann kann man von so einem Lagotto glaub schon schnell genervt und überfordert sein.

    Wenn man aber echt Lust auf so einen spritzigen, teilzeitneurotischen, gerne übermotivierten Hibbel hat (und weiß, wie man mit sowas umgeht), dann kann man mit dem glaub schon sehr glücklich werden. Die Halter sind's auf jeden Fall.

    Ich würde an eurer Stelle einfach versuchen, noch viel mehr Hunde der Rasse kennenzulernen. Erfahrungsberichte zu bestimmten Rassen sind im Internet immer schwierig, denn je nachdem was für Hunde man mag und was man gewohnt ist, bewertet man Verhalten ja auch ganz anders. Die Erfahrungsberichte zu den Rassen meines Mixes lesen sich z.B. auch oft, als wäre das der Teufel auf 4 Beinen. Für viele Menschen wäre er das wohl auch - aber ich mag genau den Typ Hund halt und bin trotz der ganzen negativen Erfahrungsberichte sehr glücklich mit ihm.

    Wichtig ist deshalb meiner Meinung nach weniger, was andere Leute für einen Eindruck der Rasse haben, sondern vielmehr ob ihr da wirklich Lust drauf habt und sowas mögt. Und da hilft nichts außer Kennenlernen und Erfahrungen sammeln.