Beiträge von wapiti

    Mal ne ganz naive Frage:

    Wenn man sich die "Ursprünge" anguckt, haben die meisten Wildtiere aus der Gruppierung Katze wie zB Tiger oder Löwe doch alle auch längere Schnauzen aber unsere Katzen heute im Vergleich zu denen ja alle sehr sehr kurze Schnauzen. Auch die, die gesund sind.

    Ja, es sind natürlich andere Tiere aber wäre sowas nicht potentiell, rein theoretisch auch für Tierarten wie Hunde möglich? Nicht, dass das ein Ziel wäre oder sein sollte!

    Die wilde Stammform unserer Hauskatzen ist die Falbkatze und deren Nase ist ebenso lang wie die der Standard-Hauskatze, also es nicht so, als hätte sich im Laufe der Domestikation der Katze die Nasenlänge verändert (außer bei Kurznasen-Rassen natürlich). Dass bei Großkatzen wie Löwen, die nicht zu den Vorfahren der Hauskatze gehören, die Nase länger wirkt, könnte daran liegen, dass bei ihnen die Kiefer insgesamt im Vergleich zum restlichen Schädel größer sind. Was man damit begründen könnte, dass sie, im Verhältnis zum eigenen Körper, deutlich größere Tiere erlegen und damit stärker zubeißen können müssen, als ein Mäusejäger.

    Meiner beißt halt einfach auf die Bürste, so dass ich sie nicht im Mund bewegen kann. Wahrscheinlich nicht, weil ihm das unangenehm ist, sondern weil er damit spielen will.

    Ich halte immer mit einer Hand den Fang geschlossen (zumindest soweit, dass die Zahnbürste nicht zwischen die Zähne passt) und ziehe die Lefze weg, mit der anderen putze ich. Er leckt und schmatzt zwar Richtung Zahnbürste, aber das stört nicht beim Putzen. Vielleicht hilft es, wenn du deinen Hund zunächst noch daran gewöhnst, dass bei der Zahnpflege der Fang von der Hand in Position und halbwegs geschlossen gehalten wird? (Gegebenenfalls auch erstmal ohne Zahnbürste)

    Aber das Huhn ist weniger wert als das Reh?

    Ab wieviel Gramm/kg wird’s denn relevant?

    Nicht dass ich dagegen bin, aber diese Tür-Hierarchie versteh ich nun auch nicht.

    Hmm, sagen wir Vögel (Huhn) sind nicht so hoch entwickelt und weniger empfindsam als Säugetiere (Reh)?

    Vögel sind nicht weniger hoch entwickelt als Säugetiere, im Gegenteil. In mancherlei Hinsicht sind sie uns überlegen. Manche Vögel sind in Sachen Intelligenz dem Großteil der Säugetiere, auch Hunden und Katzen, weit voraus. Es gibt auch keine Hinweise darauf, dass sie weniger empfindsam sind als Säugetiere.

    Falls deine Aussage ironisch zu verstehen war, bitte ich um Entschuldigung.

    Ich sehe nur insofern eine sinnvolle Hierarchisierung in der Wertzuweisung, als dass hinter Heimtieren Menschen stehen, die emotional an sie gebunden sind, und hinter Nutztieren Menschen mit mindestens einem materiellen Interesse am Tier, wohingegen Wildtiere für uns anonym sind... Das hat aber alles nichts mit dem Tier und seinen Eigenschaften zu tun.

    Einen riesigen Schäfer-Mix. Aber nur im Vorbeifahren...

    Ich kann es nicht fassen, ich war heute über drei Stunden mit Hund in der Natur unterwegs, davon zwei auf einem wunderschönen, gut besuchten Spazierweg bei schönstem Sonnenschein, und wir sind keinem einzigen anderen Hund begegnet. :???:

    Shiba :smiling_face_with_hearts:

    Aber davon mal abgesehen: Für mich ist der Beauceron so ziemlich der Inbegriff eines wunderschönen Großhundes. Besonders in Harlekin und mit halb-stehendem Ohr.

    Aber ich hab festgestellt, dass ich so gut wie jedem Hundetypus, vom Windhund bis zur Bulldogge, optisch etwas abgewinnen kann, solange der Hund nicht zu übertypisiert ist. Und selbst einzelne Merkmale, die mir tendenziell eher weniger gefallen (Schlappohren, hängende Lefzen) wirken beim entsprechenden Gesamtbild dann doch richtig gut, siehe z. B. Porcelain.