Ja das Abraten vom MRT liegt wahrscheinlich an der Sorge bezüglich der Narkose. Aber ein Herzultraschal ist mit Sicherheit sinnvoll. Wie geht es ihr denn aktuell?
Wir haben ja alles durch MRT, Licor- Untersuchung, Blut, Ultraschall von den Organen. Eigentlich ohne Befund. Wir hatten ja das MRT gemacht um einen Tumor im Kopf auszuschließen, weil sie beim ersten mal weder Geh- noch Stehfähig war. Der Nystagmus kam aber auch erst später dazu. Die Klinik geht nach wie vor von einem kleinen Hirninfarkt im Kleinhirn aus aufgrund der Symptoatik und Ausprägung des Nystagmus. Im MRT war nichts zu erkennen was aber laut Aussage der Klinik nicht ungewöhnlich sein kann, da dieser auch erst im Nachhinein ersichtlich sein kann. Trotz der Heftigkeit der Symptome hat sie sich innerhalb von einer Woche sehr gut erholt und man hat ihr nichts angemerkt aber dann kam der Rückschlag 1 Woche später. Die Symptome waren nicht ganz so ausgeprägt wie beim ersten Mal allerdings hat sie das mehr mitgenommen. Wir haben jetzt gut 4 Wochen später immer noch Koordinationsschwierigkeiten, Kopf Schiefhaltung und vor allem im Dunkeln hat sie große Schwierigkeiten sich zu orientieren. Sie kommt mittlerweile ganz gut damit zu recht spielt, möchte Gassi aber laut TA werden die Symptome vermutlich nicht mehr ganz weg gehen. Sie erhält jetzt 2 mal täglich Karsivan, Vitamin B-Komplex und Gerinnungshemer .
Es gibt ja ganz unterschiedliche Formen des Vestibularsyndroms das Periphere und das Zentrale. Wenn es eine Grunderkrankung gibt kann diese behandelt werden, aber in manchen Fällen ist es auch ideopathisch . Ich drück die Daumen das sie sich schnell wieder erholt und ihr ggf. Einen Grund findet.