Genau das ist das, was ich halt nicht möchte, Stress, wo keiner sein muss . Dann mache ich das weiterhin so, dass ich da nicht dran vorbei laufe, ist ja kein Problem, für mich zumindest.
Danke
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Neues Benutzerkonto erstellenGenau das ist das, was ich halt nicht möchte, Stress, wo keiner sein muss . Dann mache ich das weiterhin so, dass ich da nicht dran vorbei laufe, ist ja kein Problem, für mich zumindest.
Danke
Ich muss mal blöd fragen .
Wir haben hier mittlerweile auch einige Herdenschutzhunde und ich weiß nicht, wie ich drauf reagieren soll.
Situation: Der Zaun ist in der Nähe vom Weg ca. 2 m Abstand. Mein Hund ist aufgrund seiner Rasse an Herden interessiert, heißt, er guckt gerne hin, ist ansonsten aber ruhig und angeleint direkt neben mir. Meine Frage, reicht das dem Durchschnittsherdenschutzhund schon als „Provokation“ bzw. reicht ihm das, um die Situation als nicht gefährlich einzustufen, weil Mensch in der Nähe?
Bisher bin ich nie vorbei gegangen, sondern bin umgedreht und den gleichen Weg zurück, da logischerweise die HSH uns ebenfalls manchmal bellend, manchmal ruhig beobachten . Ist ja ihre Aufgabe. Ich hab kein Problem damit umzudrehen, mich interessiert es einfach nur
.
Dass man da keine pauschale Aussage zu treffen kann, ist mir klar, deswegen frage ich nach dem Durchschnitts HSH bzw. wie es gewünscht ist, dass er drauf reagiert .
Danke auf jeden Fall schon mal
Ich gucke in die Richtung, die er anzeigt und sage dann: Ist ok, hab ich gesehen. Dann kommt er zu mir und holt sich sein Lob für gute Wachdienste .
Allerdings macht er das von alleine von Anfang an so . Richtig trainiert haben wir das nie. Keine Ahnung, warum er das so macht.
Das ist interessant.
Meiner ist von Tag eins an mit mir überall hingelatscht . Hat sich mit unserer Nachbarschaft angefreundet und hält seitdem die ganze Straße für sein Grundstück
. Heißt, wenn wir keinen Zaun hätten würde er Patrouille laufen
.
Sein Wachverhalten ist sehr schön, er gibt Bescheid und ich sage ihm dann, dass alles ok ist. Sofort hört er auf zu bellen.
Unser Problem ist mehr die Leine . Er sieht einfach nicht ein, dass wir sie ab und zu brauchen
.
Ich kenne mehrere Appenzeller die im Kuhstall arbeiten. Sie treiben die Kühe zum Melkstand oder aus der Box. Das ist ihnen angeboren.
Appenzeller gehören auf einen Bauernhof. Sind da auch super wachsam.
Leider hab ich tatsächlich noch nie live einen Appenzeller am Vieh arbeiten sehen. Bei uns ist in der Ecke gibt es nur meinen .
Ich würde allerdings nicht pauschal sagen, dass Appenzeller auf einen Bauernhof gehören. Ja, es kommt ihrem ursprünglichen Zuchtziel am nächsten, aber generell brauchen sie eigentlich Menschen, die sich mit ihnen beschäftigen, ihnen eine Aufgabe geben. Wenn das gegeben ist, sind sie auch ganz tolle Familienhunde.
Meiner z. B. arbeitet super gerne mit Kindern .
Ich weiß nicht, ob Ihr das Video kennt. Arbeitende Appenzeller sieht man ja eher selten.
Aber hier sieht man sehr schön, woher manche Eigenschaften kommen. Unbeeindruckt, wenn die Kuh tritt, laut und sturer als das sturste Rindvieh . Aber, der Bauer muss es hinterher toll finden
.
Appenzeller?
Auch wenn ich eigentlich mehr „stiller Mitleser“ bin. Möchte ich hier doch was zu sagen, da der Appenzeller bereits mehrfach genannt wurde. Aus mehreren Gründen halte ich ihn nicht für geeignet.
Ja, im eigentlichen Sinne hat er keinen Jagdtrieb. Allerdings ist er ursprünglich fürs Treiben gezüchtet worden. Heißt, er reagiert auf Bewegungsreize und das blitzschnell. Und da ist es dann egal, ob er eine Kuh treibt oder einen Hasen oder ein Reh . Impulskontrolle ist da also gefragt, damit das nicht außer Kontrolle gerät.
Das nächste ist, er möchte was mit seinem Menschen machen. Stupide Tricks oder Unterordnung und Spaziergänge reichen da einfach nicht. Er muss das Gefühl bekommen, dass seine Dienste gebraucht werden. Ein gelangweilter Appenzeller ist kein Spaß .
Ich könnte noch mehr schreiben, aber das ist dann mehr Offtopic.
Kurzfassung: Ich würde hier von einem Appenzeller abraten, auch wenn ich ein riesiger Fan bin oder gerade deshalb.
Jagen ist bei meinem so eine Sache. Wenn ich aufpasse und mich mit ihm beschäftige, interessiert ihn nix anderes, bin ich abgelenkt, zeigt er Interesse an Wild. Hab ich gar kein Auge auf ihn geht er hinterher, kommt aber, bisher zumindest, direkt zurück, wenn ich rufe.
Bei ihm merkt man unheimlich, dass er gerne dazugehören will und mitarbeiten möchte. Da reicht es ihm auch, wenn er Führstrick oder Hufkratzer schleppen darf. Wenn er eine Aufgabe hat, lenkt ihn nix ab. Das Reh könnte ihm vor die Pfoten springen, das ist ihm dann egal.
Hoffentlich bleibt das so .
Schleppleine geht hier auch besser .
Aber am besten halt ganz ohne, nur geht das ja leider nicht immer überall.
Er mag nämlich nicht nur die Leine nicht, sondern hasst auch Geschirre . Ist ein verwöhntes Etwas
. Keine Ahnung, wie das passieren konnte
.
Aber lustig, wie ähnlich sich die Pelztiere sind .
Ich bin auch für vieles zu langsam .
Der ist aber auch schnell der Kerl .
Am besten finde ich es, wenn ich ihn suche und er steht schon hinter mir. Keine Ahnung, wie er das macht .