Beiträge von Maevan


    Hektorine Du meinst mit der Bezeichnung "Kaliber" nicht nur die Größe, sondern auch die Neigung des Hundes zu beschädigendem Verhalten.

    Eine solche Neigung, und eben auch dass diese dem Halter im Vorfeld bekannt war, steht aber noch gar nicht fest, und wird sicher Gegenstand der Ermittlungen sein.

    Sollte sich allerdings herausstellen, dass ein Gefahrenpotential des Hundes bekannt war, dann gebe ich dir Recht: Hunde solchen Kalibers gehören maximal mit Leine und Maulkorb gesichert in Bereiche, wo üblicherweise viele Kinder anzutreffen sind.

    Nö, nicht unbedingt. Denn Staff-Mixe stehen in der Regel auf fast allen Rassenlisten der Bundesländer, so auch in Sachsen-Anhalt. Und wie immer gilt dann auch: Maulkorbpflicht und Leinenpflicht, oder?

    Ich habe nur quer gegoogelt und offenbar stehen Staff-Mixe auf der Rassenliste von SA und müssen entsprechend gesichert werden - auch völlig ohne festgestelltes Gefahrenpotential. Ein Hund "diesen Kalibers" hätte nach meiner Recherche sowieso einen Maulkorb tragen müssen, und das nicht nur, wo viele Kinder anzutreffen sind. Dann wär das ganze vermutlich zwar nicht angenehm, aber sicher nicht so schlimm ausgefallen. Aber es ist den Leuten halt offenbar egal, was geregelt ist.

    (Alles unter der Prämisse, dass meine Google-Recherche zutreffen ist, vllt ist jemand aus Sachsen-Anhalt und kann das bestätigen. Ist im Bundesland-Wirr-Warr immer etwas unübersichtlich).

    Hier ists die Läufigkeit der Hündinnen, die denke ich auch mit rein spielt. Alles riecht sooo gut.

    Kenn ich. Merlin ist wirklich mittlerweile sehr sattelfest mit allen Reizen, inklusive anderer Hunde. Er wird aber tendenziell sehr sehr oft angepöbelt, fällt mir so auf. Ich hab das Gefühl, jeder andere Hund hat ein "Problem" mit ihm, oder es sind vllt sehr viele intakte Rüden hier, keine Ahnung... vielleicht ist es die Größe, ist ja nicht so, dass er zurückbellt oder pöbelt, er guckt halt, ich lass ihn auch nie zu lang gucken (4 Sekunden werden innerlich runtergezählt, dann gehts weiter) und meist läuft er auf der abgewandten Seite im Fuß wirklich unauffällig vorbei, weil ich den anderen Hunden auch nicht immer so einen Stress machen will. Wenn hier aber ein paar Hündinnen läufig sind, merk ich das sofort. Er ist dann draußen deutlich "eiliger" unterwegs und alles muss markiert werden. Dann würde er auch gern die Route festlegen, und schaut mich demonstrativ beleidigt an, wenn ich doch eine andere Straße nehme, als die, in die offenbar die Herzdame verschwunden ist. |)

    Zurzeit ist er sonst wirklich ein echt braver Kerl. 1 Monat noch, dann ist er echt schon ein Jahr alt, hilfe. Heute gabs deswegen mal die Erlaubnis, das Hirn auszuschalten und mit dem Wubba über die Wiese zu ballern. Stimmt schon, Ausgleich ist wichtig :woozy_face:

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    "Meiner ist nett, der tut nix." :face_with_symbols_on_mouth: :face_with_steam_from_nose:

    Ich versteh nicht, wie man sich weiter über die Bitte echauffieren kann, den eigenen Hund doch an die Leine zu nehmen, wenn SOWAS immer noch regelmäßig in den Medien auftaucht.

    Und ich verstehe alle (Klein)-Hundbesitzer, die sich auf ihren Spaziergängen entsprechend für solche "Tut nix will nur hallo sagen hört gut ohne Leine"-Hunde wappnen. Man denkt sich ja auch manchmal, dass es nicht sein kann, dass es wirklich so viele Hundebesitzer gibt, die einfach nicht um eine Ecke denken können - aber wenn man auf Social Media mal ein Reel/Video sieht und dann die Kommentare liest, kann man auch nur kotzen. "Es gibt eben Hunde, die sind halt sozial und freundlich!!!111" "Man entspannt euch mal, früher war auch alles nicht so verkopft!"

    Kannste dir nicht ausdenken.

    Rant over.

    :hushed_face:

    Oh wow. Was ist denn das da an den Hinterläufen.... sind das die Ellebögen? x_x Sprungelenk, Knie? Ist es ein Gelenk?

    Dieser Fellberg so hoch wie der Hund....

    Im Garten in den Hecken liegen Zeckenrollen, die ich erneuere, aber ich glaube da wir hier generell viele Katzen und Füchse und entsprechend wirklich wenig Mäuse haben, ist die Zeckenbelastung recht gering.

    Oh, darf ich fragen was es damit auf sich hat? Was kann ich mir darunter vorstellen?

    Zeckenhauptwirte sind ja vor allem Mäuse und Nager, die schleppen die Viecher halt "grundsätzlich" herum (natürlich dann auch Hunde und Katzen, aber sie sind quasi die Zeckenmutterschiffe xD ). Für den Garten gibt es so Zeckenrollen, sehen aus wie die Rollen von Zewa-Tüchern, da drin ist natürliche Baumwolle, die mit einem zeckentötenden Wirkstoff getränkt ist. Das Zeug ist für die Mäuse total ungefährlich, aber die mögen es natürlich, sich durch so enge Röhren durchzuzwängen und sammeln die Baumwolle auch gern für ihre Nester. Die Idee ist eben, dass die Mäuse in die Rollen krabbeln, sich im idealen Fall die Baumwolle schnappen und Nestbau betreiben. Der Wirkstoff gelangt an das Fell der Mäuse, die Zecken, die die Mäuse befallen haben, sterben ab. Da vor allem junge Zecken auf Mäusen saugen und sich von Mäuseblut ernähren, werden besonders die im Frühstadium getötet.

    Im Grunde hab ich keine Ahnung, ob das so klappt, für mich klang das einleuchtend. Wir sind 2019 in unsere Wohnung mit Garten eingezogen und hatten damals noch Katzen; weil die auch raus durften, haben wir im Garten in den Gebüschen so ein paar Rollen verteilt. Biologisch abbaubar sind die auch. Wir hatten nicht eine Zecke über die Jahre, und die, die ich an Merlin die Woche gefunden war, ist die erste, seitdem ich hier wohne. Ich hab schon das Gefühl, dass die geringe Maus/Nagerpopulation durch viele Katzen, Füchse und auch die Habichte (die nisten im Friedhof hier nebenan) die grundsätzliche Zeckenpopulation "klein" hält, zumindest sind die Anwohner hier alle sehr wenig bis kaum zeckengeplagt. Ist halt auch "nur" Stadtrand und kein Hochrisikogebiet.

    Nachdem ich vor einigen Jahren einen Zeckenbiss hatte und AB nehmen musste, was ich echt schlecht vertragen habe, suche ich mich immer nach dem normalen Spaziergang ab, wenn ich kurze Hose anhatte. Auch den Hund natürlich, trotz Tablette krabbeln die Viecher ja leider erstmal drauf rum.

    Sollte ich in den Wald oder in anderweitig gefährdete Gebiete gehen, würde ich das nur in langen Hosen machen, egal wie warm es ist. Ich bin da echt panisch. Deswegen schläft hier auch kein Hund mehr im Bett. Nachdem mein erster Hund das durfte und mir nachts mehr als einmal Zecken über die Haut liefen …. Brrrrrrr 🫣

    War bei uns tatsächlich auch ein Gedanke contra Bettschlafen beim Abwägen bevor der Hund hier eingezogen ist. Zum Glück hat er uns die Entscheidung abgenommen und findet das Bett blöd. Das wär auch echt mein Alptraum.

    Ich trage lange Hosen, suche mich Abends genau ab und nehme seit Anfang des Jahres Schwarzkümmel-Öl 2 Esslöffel pur auf nüchternen Magen. Gibt geileres, aber selbst wenns nur Placebo ist, bisher hatte ich in meinem Leben nicht eine Zecke. Bei Ausflügen die länger in Wälder/Felder gehen gibts Anti-Brumm Zecke. Im Garten in den Hecken liegen Zeckenrollen, die ich erneuere, aber ich glaube da wir hier generell viele Katzen und Füchse und entsprechend wirklich wenig Mäuse haben, ist die Zeckenbelastung recht gering.