Beiträge von Maevan

    Ich find es für dich echt immer bedauerlich, dass du so viele schlechte Erfahrungen sammeln musst, erst diese seltsame Hundeschule, jetzt die Leinenführigkeit.

    Wir haben Leinenführigkeit schlichweg mit Stehen bleiben und an einer Wand entlang laufen geübt. Ganz am Anfang natürlich mit Futterhand begonnen. Danach mit Stehen bleiben. Sprich, sobald Zug auf der Leine ist, stehenbleiben, den Hund mal ein bisschen nachdenken lassen, sobald er sich umorientiert loben und dann, wenn er danach ordentlich läuft, und sei es noch so kurz, erneut viel reinloben, damit er versteht, was gewollt und gewünscht ist und was ihn nicht weiter bringt. Das begonnen in reizarmer Umgebung, dann immer gesteigert. Zwischendurch habe ich kurze Löserunden bei uns an einer Straße mit langer Mauer gemacht, wo er neben mir lief und ich mit der Futterhand gearbeitet habe, das aber eigentlich in Kombination mit Fuß laufen. Ich war eben konsequent, bei uns gibts nicht viele Regeln, aber eine lautet: ich lasse mich nirgendwo hin zerren. Unser Hund darf prinzipiell laufen wie und wo er will, für enges "bei mir laufen" haben wir ein Fuß Kommando. Tatsächlich haben wir mit 10 Monaten auch einen Minikurs Rally Obiedence gemacht, ohne große Ambitionen, einfach, um Kommandos auch unter Ablenkung und in verschiedenen Situationen zu üben. Unser Großpudel hat einen gewaltigen Will to Please und hat das Prinzip schnell kapiert, als er dann ca. 1 Jahr war und die Pubertät reingedonnert ist, bin ich aber mindestens einen großen Spaziergang immer entweder im Freilauf oder an der Flexi gelaufen. Da konnte er abschalten und ich auch. Laufen an der kurzen Leine ist nämlich massiv anstrengend und fordernd für so einen jungen Hund, gerade bei vielen Außenreizen.

    Mittlerweile läuft er ohne zu ziehen und völlig problemlos an der 2,5 m Leine, darf dabei auch auch schnüffeln und laufen, wie er will. Wenn es nötig ist, hole ich ihn ins Fuß. Schreckreize find ich übrigens, besonders bei Pudeln und in diesem Zusammenhang, over the top. Mein Hund würde da jedenfalls lediglich meidig werden.

    Ja, das ist der Hurtta Eco Midlayer, außen ist Fleece, innen so ein silbernes Jersey Folienfutter, was die Wärme reflektieren soll. Ich hab jetzt immer mal den Hundekörper nach dem Gassi gefühlt und er war unter dem Mantel immer schön warm, trotzdem ist der ganze Mantel nicht zu dick oder schwer, perfekt für die kalten, feuchten Tage im Oktober/November. Das Futter knistert auch rein gar nicht und ist ganz weich.

    Hier sieht mans ein bisschen:


    Ist wirklich ganz weich. Merlin ist ja sonst kein Mantelfan, aber den Pulli findet er richtig gut. Wenns den noch in waldgrün gäbe... :smiling_face_with_hearts:

    Sage mir - welche Größe trägt das Pudelkind? 🥰

    Wir haben, nach alter Rechnung, Größe 55 bestellt. Passt aber besonders gut, weil wir ihn auch im Winter tendenziell eher kurz halten, damit genug Luft zum Zirkulieren bleibt. Könnte für plüschigere Pudelchen sicher eine Nummer größer auch passen, je nach Hund :D

    Wenns den Pulli noch so in ner anderen Farbe gäbe, würd ich schwach werden.

    Ist das der von Hurtta? Was hat der für Futter?

    Ja, das ist der Hurtta Eco Midlayer, außen ist Fleece, innen so ein silbernes Jersey Folienfutter, was die Wärme reflektieren soll. Ich hab jetzt immer mal den Hundekörper nach dem Gassi gefühlt und er war unter dem Mantel immer schön warm, trotzdem ist der ganze Mantel nicht zu dick oder schwer, perfekt für die kalten, feuchten Tage im Oktober/November. Das Futter knistert auch rein gar nicht und ist ganz weich.

    Hier sieht mans ein bisschen:

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    Ist wirklich ganz weich. Merlin ist ja sonst kein Mantelfan, aber den Pulli findet er richtig gut. Wenns den noch in waldgrün gäbe... :smiling_face_with_hearts:

    Hier passen (leider... XD) auch noch alle Mäntel sehr gut. Den dicken Wollmantel von NSD haben wir noch nicht getestet, aber wenn der Pulli noch passt, dann passt auch der noch.

    Wenns den Pulli noch so in ner anderen Farbe gäbe, würd ich schwach werden. Merlin sieht immer so süß darin aus. Wie son Plüschtier xD

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    Sitze noch am Laptop und arbeite.
    Azog liegt neben mir und pennt. Yutani fiept irgendwo. Versuche es zu ignorieren, bin aber nach 10 Minuten so genervt, dass ich nachsehen gehe, was los ist und finde den Hund einfach nicht.

    Des Rätsels Lösung:
    Irgendwie hat die kleine Blitzbirne es geschafft, sich selbst im Badezimmer einzusperren.

    Liebs auch, wie entspannt Azog dabei ist. "Not my circus, not my monkeys" XD

    In unserem letzten Run, den ich mit meiner Frau zusammen gespielt habe, habe ich Laezel und sie Karlach romanced. Während sie total schöne, romantische Szenen und Dates mit Karlach hatte, hatte ich... Laezel xD Ich mein, ich habe Dark Urge (Widerstand) gespielt und Laezel war da wirklich die richtige Wahl ("Du reißt dich zusammen, und wenn nicht, dann töte ich dich!"), aber das war schon ein ganz heftiger Kontrast. Auf halber Strecke hat Halsin dann wegen Dreiecks-Beziehung angefragt, aber damit war Laezel dann auch nicht einverstanden. Bin ich halt bei meiner garstigen Fledermaus geblieben, verdammt!

    Ich finde du hast das ganze Dilemma sehr sauber zusammengefasst. Je nach Hund ist es eben nicht einfach „Dann verbiete ich das.“ Ich glaube mittlerweile, um das Thema wird mehr Wind gemacht als nötig. Das scheint ja manchmal zu einer Glaubensfrage geworden zu sein, statt zu einer sachlichen Entscheidung, ob es Hund und Mensch (ja, ich finde auch der Leidensdruck bei den Menschen darf mitbeachtet werden) besser gehen würde oder nicht. Ich hab hier schon oft Beiträge gelesen, wo ich dachte: puh, ich hätte vermutlich längst kastriert. Mein Rüde ist intakt und noch jung aber ich habe mir fest vorgenommen dass die Entscheidung ob Kastration, Chip oder nicht, ganz allein ich treffe, gemessen an dem wie mein Hund und unser Alltag leidet. Das werde ich auch weder davor diskutieren oder mir irgendwo einen moralisch abgeknickte Absolution holen, erst Recht nicht wenn man meinen Hund und mich nicht kennt. Für „dann musst du den Hund beschäftigen/mehr trainieren/mehr Erziehung/einfach verbieten!“-Aussagen bin ich unempfänglich geworden.

    Wenn irgendwann die Notwendigkeit entstehen sollte, den Hund kastrieren lassen zu müssen, aus welchen Gründen auch immer (wobei natürlich auch nie ohne! Grund), wird das keiner erfahren außer meinem engen Umfeld. Ich empfinde mittlerweile den Druck dass man erst Himmel und Hölle in Bewegung setzen muss bevor man überhaupt an Kastration denken darf (nicht hier, aber allgemein) mittlerweile ziemlich räudig.

    Bin jetzt kurz vor Akt 2 und langsam wird es schwierig mit den Gefühlen, ich kann mich doch nicht zwischen Halsin, Karlach und Gale entscheiden:face_screaming_in_fear: Wyll ist auch nett aber nicht soo:sweet:

    Eine Stimme für Karlach! Oder Halsin. Aber wenn sich die Möglichkeit für Karlach schon mal ergibt, würde ich sie ergreifen ❤️

    lilactime witzig, Loki ist ja fast auf den Tag genau gleich alt aber markiert schon ne ganze Weile ganz gezielt und auf drei Beinen.

    Curlies sind fast schon legendär für ihr Spätentwicklertum.

    Wobei Bjarni auch erst mit 9 Monaten angefangen hat das Bein zu heben...aber auch Golden sind eher spät fertig.

    Merlin war auch spät dran. Hier hat die Tierärztin mit 8 Monaten nochmal beherzt an seine Hoden gegriffen und festgestellt: "Ajo, hier ist noch nicht viel los." Als er dann knapp 1 Jahr alt war, Ende 11ter Monat, ging es dann aber los. Jetzt würde er von sich selbst behaupten, Experte zu sein. |)

    Passend zum Thema fällt mir eine Begegnung mit einer jungen Frau ein, die einen jungen Golden hatte. Wir haben uns ein paar Mal zum Flitzen getroffen, mittlerweile sehe ich sie kaum noch. Da hat sie mir dann erzählt, dass sie, sobald ihr Hund das Bein heben wollen würde, ihm das runterdrücken würde, damit er gar nicht erst damit anfängt und entsprechend zukünftig auch nicht markieren würde, bzw nicht mit gehobenem Bein damit er nicht an Wände pinkelt (den Gedanken dahinter kann ich ja verstehen). Hab ich damals auch noch nie gehört, habs auch nicht weiter kommentiert. Wär mir zumindest nicht eingefallen, da so akut körperlich einzugreifen.