Beiträge von Falco

    Ich gehe davon aus, dass die meisten, die sich hier mit Tamilo befassen, helfen möchten.

    Manchmal wird Problem A von etwas "ausgelöst", das man selber nicht auf dem Schirm hatte. Jeder hier war schon mal betriebsblind, denke ich. Ich auf jeden Fall.

    Bitte fühle Dich nicht angegriffen - Du machst Dir so viele Gedanken.

    Hand aufs Herz: Kommt es Dir nicht komisch vor, dass die Züchterin einer Arbeitsrasse es für normal hält, dass ein von ihr gezogener Junghund so wenig klar kommt und keine innere Ruhe findet?

    Kann sein, dass viele ihrer Hunde ohne Ursprungsjob klarkommen - nützt Euch aber nix, wenn Ihr den einen von 100 habt.

    mogambi

    Ihr seid wahrscheinlich bemühter als viele andere Hundehalter. Aber ein ursprünglicher Arbeitshund ohne genetisch verankerte Arbeit ist wie ein Fisch ohne Wasser.

    Wenn ich mir meinen damaligen Malinois-DSH-Mix ohne Training auf dem Hundeplatz vorstelle... Prost Mahlzeit :shocked: Je intensiver die Arbeit desto entspannter der Alltag für und mit dem Hund.

    Der Hund ist entspannt U-Bahn gefahren und war völlig unauffällig im Hundeauslaufgebiet in Hamburg - ohne Job hätte er jedem gerne mitgeteilt, wie unnötig er ist.

    Habt Ihr die Möglichkeit ihn rassegerecht zu trainieren?

    Was passiert, wenn er beim Unruhegeist spielen einen Anschiss kassiert?

    Hier war es so, dass die Herderhündin die Tendenz zum Unruhegeist hatte. Ein Blick vom Rüden und Ruhe im Karton.

    Ich möchte Euch weder Ahnung noch Hundeerfahrung absprechen.

    Ich kenne den Einsatz von AHH so, dass sie entweder arbeiten oder Sendepause haben (mit wenig Reizen).

    Wie leben seine Geschwister? Gibt es da dieselben Probleme?

    Ich meine, dass flying-paws einen Altdeutschen hatte.

    Ich könnte mir vorstellen, dass der Lütte zuwenig zur Ruhe kommt (ohne Reize, ohne Menschen) und gleichzeitig zuwenig AHH-Sachen machen darf.

    Das mit dem Hund des Sohnes ist zwar schade, aber da kann man nichts erzwingen.

    Für mich klingt es nach Machtspiel. Dieses "Ätsch, das Recht ist auf meiner Seite, sieh zu wo du bleibst". Ich kann nachvollziehen, dass man sich nach 2 Monaten an einen Hund bindet, wirklich. Ich will hier auch keine Vorwürfe machen und kann die Entscheidung sowieso nicht beeinflussen. Ich finde aber, dass man der Verkäuferin zumindest ein Stück entgegenkommen könnte. Bilder/Videos schicken, in Kontakt bleiben, Treffen arrangieren etc, wenn man den Hund schon nicht zurückgeben will.

    Aber gleich alles abblocken, ohne Empathie, wie es mir hier scheint, finde ich nicht fair.

    Wenn die Verkäuferin aber ins Stalking und Belästigen verfällt, gäbe es bei mir garnichts. Treffen schon drei Mal nicht.

    Sooo sehr an den Hund gebunden schien sie ja auch nicht zu sein, wenn das Mimimi erst nach 2 Monaten anfängt. Manchmal ist Erwachsensein halt doof.

    Keine der Rassen passt.

    Zum Joggen begleiten kann auch ein mittelgroßer oder kleinerer Begleithund.

    Belgier, Herder und DSH sind Gebrauchshunde, die arbeiten wollen und bei mangelnder Führung zur Pest auf vier Pfoten werden.

    Die Weißen haben für meinen Geschmack recht wenig Nerven.

    Ich kannte Huskies, die kleine Hunde als Beute sahen. Ableinen eher unwahrscheinlich.

    Tamilo ist ein Altdeutscher Hütehund, oder?

    Darf er "arbeiten"? Irgendwie liest er sich in vielen Beiträgen wie ein jobloser Gebrauchshund.

    Kann er alleine in einem Raum entspannen?

    Ich kann die andere HH tatsächlich auch verstehen, würde aber an ihrer Stelle den Hund bei Besuchen bei Euch Zuhause lassen.