Beiträge von Falco

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    Das ist alles nicht so einfach...
    Wir wollen, dass Pia den Kleinen akzeptiert und respektiert!
    Beim Gassi gehen beschützt sie mich (Frauchen) und Leon vor anderen Hunden. Das finde ich auch nicht schlecht.
    Aber halt zu Hause ist oft dicke Luft wegen Pia. das ärgert mich richtig, da sie ja sozusagen mein erstes Kind ist.
    So tagsüber wenn ich alleine mit dem Kleinen bin, gehts recht gut mit Pia...sie ist halt immer da wo Leon auch ist, d.h. sie beobachtet alles was wir so machen (spielen,wickeln ect.) Wenn Herrchen von der Arbeit kommt ist natürlich mehr Leben in der Bude und zack spielt Pia verrückt... Das soll jetzt nicht heißen, dass sie das bei mir nicht macht!

    Wir würden gerne wissen warum Pia Leon ständig ablecken will bzw so aufgeregt ist, wenn wir mit ihm spielen/toben.

    Wie gesagt wir wollen eine Lösung finden mit der alle Beteiligten zufrieden sind.

    Kann es sein, dass der HUnd zuviel Verantwortung übernimmt, die eoigentlich Ihr als Eltern und Hundehalter tragen müsstest?

    "Beschützen " beim Gassi, immer Kind unter Kontrolle, Unmut beim Wegschicken . . .

    Ich würde den Hund mehr führen, Privilegien streichen, mehr kontrollierte Beschäftigung fürs Hundchen.

    Wir haben im OG einen Einbauschrank, der eigentlich zur Aufbewahrung unserer Winterklamooten im Sommer gedacht war . . . eigentlich =)

    Jetzt lagern da Dosen auf Vorrat (Rocco, Bozita und ANiumanda Gran Carno), diverse Trofu-Säcke (WB, Josera) und Knabberkram.

    In der Küche haben die Hunde noch zwei große Schubladen, wo in diesen Dosen http://www.ikea.com/de/de/catalog/…676/#/S09850874 ca. 5kg Trofu und Gemüsecrossies lagern. Außerdem ein kleiner Regal mit all ihren Tabletten und Zusätzen.

    Im Keller noch eine Truhe mit Frostfleisch (die nutzen wir aber auch).

    Wir haben sehr viel Hundefutter, weil ich oft mit Rabattcodes etc. kaufe und dementsprechend sieht die Menge dann auch ;)

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    Und zwar suchen wir aktuell für den Hund meiner Schwester ein neues Zuhause, weil sie alleinerziehend mit zwei kleinen Kindern ihren Hund nicht richtig auslasten kann. Sie hat eingesehen, dass der Hund einfach mehr braucht und wir finden es alle richtig, dass sie diesen Schritt geht, auch wenn es ihr nicht leicht fällt... Ihre Maus ist wirklich ein absoluter Traumhund. Ich hab immer gesagt, wenn wir mal einen Hund haben sollten, soll er so sein wie ihrer :D So ist der Gedanke geboren, dass die Maus ja zu uns umziehen könnte, sie würde so ja schließlich auch "in der Familie" bleiben.
    Leider ist mein Freund nicht so ganz überzeugt. Er ist zwar auch total vernarrt in die Maus, aber er sagt berechtigt, dass sie immer der Hund von meiner Schwester bleiben wird, egal wie lange sie bei uns ist :/
    Sie ist schon 6 Jahre alt und eben von klein auf der Hund meiner Schwester gewesen.

    Jetzt zu meiner eigentlichen Frage: Hat jemand von euch Erfahrungen damit gemacht, den Hund eines nahen Angehörigen zu übernehmen? Ich meine, wir sehen uns ja schließlich bei Familienfeiern und der Hund ist in der Familie bekannt. Wird es da nicht schwierig sein, sie so "umzugewöhnen", dass sie nach einem Familienbesuch wieder gern mit uns mitgeht und nicht lieber zu meiner Schwester zurück will? Es ist schwierig es zu erklären, aber wie mein Freund schon sagte: "Es wird der Hund von deiner Schwester sein, der bei uns wohnt!"
    Ich kann seine Gedanken nachvollziehen, bin aber der Meinung, dass sie bei uns ihr neues Zuhause finden wird, auch wenn es vielleicht einige Zeit dauert.

    Ich würde mich über ein paar Meinungen und vielleicht auch Erfahrungen von euch freuen :)

    Wir haben den Hund meiner Mutter übernommen, weil sie dort einfach nicht ausgelastet und dementsprechend pestig wurde. Sie selber wollte keinen eigenen Hund, hat ihn dann aber von der verstorbenen Freundin (gemeinsame Wohnung) "geerbt". Ich hatte den Hund seit dem Junghundealter oft mit, zu Spaziergängen, im Verein und übers Wochenende. Als wir dann ins Haus gezogen sind (vorher ggü. von meiner Mutter), stellte sich die Frage: "Was tun?" Erster Impuls meiner Mutter war Hund behalten, weil ihr alleine langweilig ist, aber nach kurzer Bedenkzeit ihrerseits haben wir sie mitgenommen. Die Hunde sind oft bei ihr zum Sitten und auch bei Besuchen hier stlellt keiner in Frage, wohin die Hündin gehört (am wenigsten der Hund selber).

    Hunde sind Oppurtunisten, die sich dort am wohlsten fühlen, wo man ihren Bedürfnissen am meisten entgegenkommt (in unserem Fall: Betüddeln versus Auslastung und Regeln). Und Nala braucht eindeutig Auslastung, klare Grenzen, viel Freilauf und ihr Rudel.

    Einen Vertrag gibt es nicht, Kosten tragen wir.

    Wir haben dasselbe Problem mit Gegenkonditionierung in den Griff bekommen:

    Schritt 1: Klingel = Futter im Körbchen

    Schritt 2: Schritt 1 + nur Futter bei Ruhe

    Schritt 3: Schritt 2 + auch Ruhe bei erschwerten Bedingungen wie gegen Tür bollern, geghens Fenster klopfen, lautes Rufen etc.


    War nicht einfach bei drei Hunden, aber bis auf minimale "Aussetzer" beim Herder läuft es super.
    Vereinfacht hat den Lerneffekt, dass wir im neuen Zuhause angefangen haben - neues Haus, neue Regeln.

    Tschakkaaaa =)

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    ich bin kein Verfechter der Wattebauschfraktion. Um es mal ganz hart zu sagen, ich suche einen Sporthund, der auch noch in höheren Ebenen was reißen kann, der Hund ist trotzdem ein Familienmitglied aber eben auch Sporthund. Ich bin denke ich, äußerst konsequent und werde auch mal laut, wenn Herr von und zu mal wieder abspacken muss :roll:


    Denkst Du, dass Du mit einem Hund, der alles etwas "persönlicher" nimmt, leben/arbeiten könntest? Der Dir gegenüber ein weniger dickes Fell hat und allen äußeren Reizen gegenüber ein sehr dickes?