Beiträge von Falco

    Hallo Ihr Lieben,

    unser Quotenmini bekommt das Trockenfutter größtenteils während des Spaziergangs.
    Damit sie nicht zu mopsig wird, sollen es möglichst kleine Brocken sein, die nicht so gehaltvoll sind.
    Getreidefrei soll es sein, weil die alte Hündin mit Lebertumor auch etwas abbekommt.
    Momentan gibt “Kaninchen und Geflügel mit Kartoffel“ von DM.
    Ich habe alternativ Wolfsblut “Wide Plain Small Breed“, Josera “Miniwell“ und Bestes Futter “Micro Croque“ gefunden.

    Kennt jemand noch andere passende Sorten? Mit Supermarktfutter kann ich mich auf Dauer irgendwie nicht anfreunden...

    Liebe Grüße


    • Svenja

    Im gesamten Hundesport ist es nicht üblich, dass es Hundebetreuung gibt. Jeder sorgt für seinen Hund.
    Teilweise gibt Boxen auf dem Gelände, die gut durchlüftet sind oder Möglichkeiten so zu parken, dass Schatten und Einsehbarkeit gewährleistet sind.
    Einfach kein Drama draus machen, dann macht der Hund es auch nicht ;)
    Zwischen den einzelnen Teilnehmern kannst Du den Platz sicherlich verlassen um nach Deinem Hund zu sehen.

    Wie sieht das mit den Kosten aus falls ihr mal zum Tierarzt müsst habt ihr gut darüber nachgedacht?
    Von der Rasse her würde ich dir zu Labrador,Spitz,Pudel,Beagle empfehlen sind eigentlich für Anfänger gut geeignet.

    Wenn man einkalkuliert den Hund eventuell nie von der Schleppleine abzuleinen, ist ein Beagle sicher nett.
    Ist denn richtiges Arbeiten mit dem Hund geplant? Wenn nicht, bitte Abstand von Exemplaren aus Arbeitslinien nehmen.
    Wie soll denn das Leben bzw. der Alltag des Hundes aussehen?
    Lang- oder kurzhaarig?
    Eher aktiv oder etwas entspannter?

    Wir hatten mehrere Jahre die Kombination unkastrierter Malirüde - unkastrierte Tibihündin. Ein großer Vorteil war, dass der Rüde extrem gut im Gehorsam stand und das auch bei läufigen Hündinnen. Die waren halt “Nein“ und fertig. Ich bin mit ihm auch zusammen mit läufigen Hündinnen spazieren gegangen und daher war die Situation zuhause nicht mehr so besonders für ihn.
    Zuhause waren sie außerhalb der Stehtage eigentlich nicht getrennt und während der Stehtage, wenn gerade keiner ein Auge auf die Hunde werfen konnte. Nachts wurde in verschiedenen Zimmern geschlafen.
    Bei uns hat eher das Mädel den Rüden belästigt als andersrum - teilweise waren seine Bemühungen sie zu ignorieren echt zum Schreien :lol:
    Wir haben ihn dann möglichst schnell von dem gefährlichen kleinen Tier befreit :hust:
    Die Hündin wurde letztlich nur aus gesundheitlichen Gründen kastriert und der Rüde Jahre später ebenso (vergrößerte Prostata bzw. eine Hündin, die 6 Monate pro Jahr komplett “depressiv“ war).
    Alles in allem war die Situation nicht halb so schlimm wie einem viele weissagen :bindafür:

    Das Verhalten des Bruders ist in meinen Augen unreif, egoistisch und unfair allen anderen Beteiligten gegenüber.
    Entweder setzt Ihr dem Jungen die Pistole auf die Brust (keine Hundebetreuung mehr bis er sich erwachsen verhält und sich ordentlich um den Mali kümmert) oder Ihr macht es selber. SO kann es schließlich nicht bleiben...
    Gehört der Mali Deinem Bruder rechtlich gesehen oder Deinen Eltern?

    Beim Lesen der Beiträge über das Leben des Malis blutet einem das Herz :verzweifelt: Diese Hunde bewegen sich auf einem schmalen Grat zwischen Genie und Wahnsinn, aber das sollte man vorher wissen und sich selber ehrlich hinterfragen, ob man dafür geeignet ist.

    Duldet Deine Mutter das Mobben ihrer Hündin?
    Gab es bereits andere Vorfälle mit Außenstehenden?
    Was passiert, wenn Mutter als Sitter abspringt?

    Ganz ehrlich: Deine Beschreibungen hören sich nach Eskalation und Zeitbombe an. Es ist fünf vor zwölf ...

    Malis sind toll und einzigartig, nur halt nicht bei jedem. Beim falschen HF sind sie die Pest auf vier Pfoten.

    In dem Moment, wo man eben merkt, daß ganz "normale" Dinge, die das ganze Leben lang gingen wie "Sitz und "Platz" nicht mehr so funktionieren, sei es aus körperlichen Gebrechen oder geistigen, wird einem halt schlagartig bewußt, daß nun der letzte Lebensabschnitt begonnen hat.

    Ich würde das aber nicht mit nicht beschäftigen gleich setzen, sondern mit beschäftigen, dem Alter und den Bedingungen angepasst.

    Und da ist halt jeder Hund anders. Im Vordergrund sollte die Lebensqualität stehn, auch wenn es sich für mich blöd, bitter, oder nach "Abstellgleis" anfühlt.
    Und inwieweit ein "fordern" diese hebt oder senkt, ist eben die Schwierigkeit und Herausforderung, und bei jedem Hund anders.

    Bei uns werden die beiden “Alten“ nach ihren körperlich und geistig vorhandenen Fähigkeiten bespaßt, wobei die “junge“ Hündin (13) durch Krankheit (Lebertumor und Arthrose) wesentlich gebrechlicher ist als der zwei Jahre ältere Rüde. Von ihm verlange ich selten Dinge wie Sitz, weil es ihm körperlich schwerfällt (Spondylose), von ihr kein schnelles Tempo. Wir machen viel Nasenarbeit und der Rüde darf die großen Runden mit dem Jungspund mitgehen inkl. vieler Hundekontakte. Er ist wesentlich fitter als sie, obwohl er älter ist.
    Im letzten Jahr haben wir festgestellt, wie schwierig es ist Hunden mit unterschiedlichen Bedürfnissen gerecht zu werden - zum Glück sind wir zu Zweit =)

    Wir waren gestern auch wieder auf dem Hundeplatz unterwegs. :) Mit den Mädels hat es diesmal viel besser geklappt. Liegt vielleicht auch daran das sie den Platz nun schon etwas kennen...
    Auf jeden Fall bin ich sehr überrascht das mein kleiner Angsthase so gern mitmacht und voller Elan dabei ist! Da hätte ich nie mit gerechnet und das freut mich ungemein.

    Wie macht ihr das mit Euren Hunden, trainiert ihr nur auf dem Platz oder auch "privat" zu Hause oder auf Spaziergängen? Im Moment versuche ich das Fuß noch zu Hause mit dem Elephantenspiel (oder so ähnlich) auzubauen.
    Der Trainer meinte ich soll das nicht machen, denn zB das Fuß auf dem Platz ist ja eher ein Schaulaufen und hat auf Spaziergängen oder zu Hause nichts zu suchen. (zum anderen bin ich Koordinativ einfach noch ne Niete und gebe damit falsche Signale so das ich meine Hunde im Moment eher verwirren würde). Ausserdem meinte er das sich dann schneller Fehler enschleichen (zB schief laufen oder vorsitzen) weil keiner da ist der mich da unterstützen kann und somit die Korrektur fehlt.
    Allerdings bin ich nur ein oder maximal zweimal die Woche auf dem Platz, und das finde ich schon recht wenig zum trainieren...

    Trainieren sollte ein Anfänger alleine nur, was beim HF bombensicher sitzt. Neigt man z.B. zu Körperhilfen bei der GS, sollte man die nicht allein üben. Übungen wie knackiges Sitz/Platz oder Aufmerksamkeitsübungen bieten sich für Spaziergänge an.