Arbeitskollegen von meinem Mann suchten einen Hund.
Und fagten...mich. Über meinen Mann natürlich.
Wir haben gerne mit Rat und Tat zu Seite gestanden, wir habe auch von unpassendem abgeraten.
Viele Menschen, die nicht täglich in Hundeforen unterwegs sind, denken:
Zuchthund = Hund, wenn man züchten will.
Hobbyzucht = liebevoller Mensch, der zwei (meist eigenen) Hunde sich verpaaren lässt und der Mischling daraus ist eh gesünder als ein "Rassehund"
Ich habe schon oft aufklären können. Und die jeweiligen Menschen haben es dann tatsächlich OHNE MICH geschaft, einen Hund zu finden und zu kaufen.
Letzerer Arbeitskollege ist schon beim 2. Hund, der mit Unterstützung ausgesuchten Rasse und die gesamt Familie ist super zufrieden.
Also:
Die Leute wollen einen Hund.
Einen Welpen.
Der soll Familienhund sein und beim Joggen möglichst mitlaufen
Leicht erziehbar sein
Der erste Gedanke war ein "Labbiemix"
Also hat man das Äussere ja schon mal.
Meine Frage wäre, ob sie denn mal gucken wollen würden, was Retrieverarbeit so bietet.
Ich meine: sportlicher Mann, Wald, grosses Haus.
Ich bin immer dafür sich "seine" Rasse in der Arbeit anzugucken
https://www.youtube.com/watch?v=a7DWWz66UeY
und in der ERSATZ-Arbeit
https://www.youtube.com/watch?v=H7gY0AQkuDE
Vielleicht ist der Retriever gar nicht verkehrt. Beratung hiesse für mich hier, dahingehend zu beraten, was die Probleme der Showzucht und der Vermehrerzucht mit sich bringen, was überhaupt rassespezifisch es für Probleme geben kann.
Wird da abgewunken, ist die Rasse nicht die richtige.
Dann können Hunde gesucht werden, wild nach Fell und Grösse, vom Sheltie, der is immer bei, über den Pudel, der auch immer empfohlen wird, dann der Collie, als "einfacher Hütehund", der nicht jagdt "räusper".
Und dann kommen die Tierschützer und es muss einer aus dem Ausland sein oder mindestens alt und aus dem örtlichen Tierheim.
Ich liebe diesen Thread jetzt schon.