Vielleicht weil Kinder naturgemäß dann ja mal locker einige Jahre alterstechnisch auseinander sind?
Und das ist erst bei Kind Nr. 4 gegeben?
Ah ja.
Für mich sind wir da wieder bei der Frage, was ich für Hunde daheim sitzen habe. Also obs mit steigender Anzahl entspannter oder anstrengender wird - bzw. weniger "was für Hunde" sondern eher "was mache ich mit den Hunden"?
Arbeite ich jeden Hund wirds - finde ich - mit steigender Anzahl absolut nicht entspannter. Mache ich mit den Hunden aber einfach just for fun (bitte nicht abwertend verstehen, so ist es nicht gemeint!) ein bisschen was und gehe mit ihnen spazieren, dann sieht die Sache nochmal anders aus.
Klar, es gibt sehr viele Faktoren, die ausschlaggebend sind. Die Frage beim "Arbeiten" ist auch definitiv nicht einfach, da es dabei viele Facetten gibt. Ich hab eine Therapiehündin (war so nicht geplant, passt für sie aber). Jungrüde zieht nach. Ist das Arbeit? Oder ist das bisschen was machen?
Für die beiden ist es Spaß. Die gehen da auf. Für andere aus meinem Rudel wäre es blanker Horror oder zumindest Überforderung.
Das ist für mich auch ein springender Punkt: Wie individuell wird auf die Hunde eingegangen?
Und: Ist das wirklich dem Hund zu liebe und für die gesunde Auslastung, oder will sich der Halter was beweisen?
Die Fragen stehen aber schon bei 1, 2, 3 Hunden - nicht erst bei Nummer 4, 5 oder 6.
Bei dem Begriff "Arbeit" bin ich auch kritisch. Ist mir allzu oft lediglich das Hobby des Halters, das mit dem Titel "den Hund arbeiten" auf ein Podest gehoben wird.