Möhrencremesuppe mit Ingwer und Pasta Caesar
Beiträge von MoniHa
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Brokkoli-Auflauf und Gemüsesalat
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Vielleicht könnte man es ja umdrehen. Anstatt der Vereine, schreiben die Interessenten.
Will haben:
Kangal
weiblich
Alter von bis
Biete:
x
y
z
So ganz grob.
Daraufhin könnten die Vereine vorbeischauen und sich melden, wenn sie den potenziell passenden Hund haben. Als Angebot der Kontaktaufnahme und als Erleichterung für beide Seiten.
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Nee, haben sie garantiert nicht.
Ich hab auch Spekulationen zu Gründen, aber halt nur die.
Und wie gesagt, man kann die beiden Hunde-Beschaffungswege absolut nicht vergleichen.
Gibt schon einige. Reicht da von:
Der ist noch gar nicht stubenrein.
Echt???
Der hat im Auto gekotzt.
Ach...
Bis hin zu: Meine Frau heult nur noch, weil der Welpe zu anstrengend ist.
Eins meiner persönlichen Highlights: Mann fuhr vom Züchter los. Hielt ca. 15 Minuten später an einem Supermarkt an. Hund ungesichert im Auto. Tür auf. Hund weg. Mann hat sein Geld zurückgefordert, weil der Welpe nicht gehört hat... und dann weg war. Und dann tot.
Frau hat Welpen geholt und quasi mit Schmackes am nächsten Tag auf die Hundewiese geschmissen. Becken gebrochen, weil großer Hund drauf getreten - Vorwurf an Züchter: Welpe war nicht wie versprochen sozialisiert.
Soll ich weitermachen?
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Ich finde generell ‚was machen Züchter besser als Tierheime und andersrum‘ sinnlos.
Züchter verkaufen ein Tier, dessen Genetik sie (im Rahmen der Möglichkeiten) vorbestimmen, sie kontrollieren weitgehend die Umstände der Trächtigkeit und der Geburt, ziehen die Tiere von Sekunde 1 an zuhause auf.
Und er hat eine Klientel, die - wir wissen es - einerseits oft genug schon bei der ersten Mail, beim ersten Anruf aussortiert wird bzw andersrum oft bereit ist, zwei Jahre zu warten, bis sie einen jungen, gut sozialisierten, gesunden Hund in Wunschfarbe und -geschlecht von ihm kriegt.
Nichts davon findest du im TS - also, bis auf das aussortieren. 😁
Und egal, wie sehr wir uns bemühen würden, wir könnten sowas nicht liefern; ganz abgesehen davon ist der überwältigende Anteil unserer Tiere eben was anderes als die sehr gelegentlich auftretenden Welpen.
Daher ist jeder Vergleich sinnlos.
Bin da ganz bei dir. Der Vergleich wird aber nun einmal gerne bemüht, wenn es im TH nicht klappt, derjenige jedoch problemlos beim Züchter einen Hund bekommt. Dann hat der Züchter vermeintlich bessere Menschenkenntnis. So erlebe ich das ganz oft.
Muss ich mitteilen, dass es nicht passt: "Dann geh ich eben zum Züchter!"
Ja, naja... und? Deswegen wird der Hund, der nicht passt, nicht passender.
Weiß da manchmal nicht, was sich Leute erwarten. Dass ich einknicke und meine "Oh, nein, nicht zum Züchter! Nehmen Sie doch lieber den Hund, den Sie in zwei Wochen zurückbringen, weil er abgesehen von der Optik keins Ihrer Kriterien erfüllt!" oder wie?
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Da es hier aber um systemische Probleme im Tierschutz geht, stelle ich leider fest, dass viele Besitzer dieser Auslandshunde eben nicht glücklich sind oder glücklicher sein könnten. Das muss gar nicht die Mehrzahl sein, aber es ist eben auch keine Ausnahme, dass man hört, man würde sich nie wieder einen Auslandshund anschaffen, man war/ist überfordert mit dem Hund, der Hund hat sich bis zu seinem Lebensende nie wirklich in allen Belangen zurechtgefunden, die Besitzer mussten jahrelang Abstriche machen, der Hund passte einfach wesenstechnisch oder von seiner Veranlagung her nie wirklich zum Besitzer oder sein Wohnumfeld.
Ich frage mich ob das evtl. ein regionales Dingen ist? Ich lese das hier im Forum immer wieder. Das ist nicht meine Erfahrung wenn ich Leute mit ihren Hunden treffe. Sehr viele davon sind aus dem Auslandstierschutz, nicht selten Direktimporte - oft mit der Begründung, dass es keine unproblematischen kleinen-bis-mittleren Mixe im deutschen Tierheim gab.
Am Anfang ängstlich - häufig. Aber ansonsten definitiv nicht die Sorgenhunde, als die sie hier immer hingestellt werden.
Dazu kommen ja noch reichlich Fragen: Woher kommt der Hund? Direktimport oder Pflegestelle?
Nach welchen Gesichtspunkten ausgesucht?
Aus welchem Umfeld kam er? In welchem Umfeld ist er gelandet?
Welche Anforderungen und Erfahrungen haben die Halter?
Auslandshund ist ja nun nicht gleich Auslandshund.
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Es ist ja durchaus verständlich, sich als Tierschutzverein die Rosinen rauszupicken, die gut zu vermitteln sind.
Aber eigentlich machen die „modernen“ Tierheime damit genau das, was sie den Kill Sheltern vorwerfen.
Mit dem Unterschied, dass sie nicht konsequent einschläfern was zu gefährlich oder zu psychisch oder körperlich krank ist, sondern diesen schwarzen Peter anderen zu schieben.
Dann wird beklagt, dass Hunde privat „verschwinden“ oder als brandgefährliche Wanderpokale auf Ebay von Familie zu Familie gehen.
Handeln in Sinne der Tiere und des „Gemeinnutzens“ sehe ich darin nicht.
Für den einzelnen Hund ist ein deutsches Tierheim vielleicht angenehmer als ein rumänisches und er kann da auf Jahre hinweg sitzen. Ich persönlich habe aber Zweifel, ob‘s damit automatisch lebenswert ist.
Ich find die Warnung gut: „Nicht aus Mitleid ein Tier kaufen.“
Aber genau darauf zielt es ab, wenn man drauf hinweist: in Osteuropa sind die Shelter schlecht und Hunde werden getötet.
Super. Jetzt ist der deutsche Tierschutz überlastet, in Osteuropa sind die Shelter immernoch schlecht und getötet wird auch immernoch.
Ist doch kein Erfolg.
Da wird deutschen Hundehaltern pauschal vorgeworfen, grundsätzlich selbst schuld zu sein, wenn man den Hund nicht behalten kann.
Gleichzeitig importiert so ein Tierschutzverein im Jahr mehrere Hunde und wenn‘s nicht passt landen die auch zwischen Tierschutz und Ebay-Karussell.
Theoretisch nimmt die der Verein zurück. Aber wer weiß, ob der Vorstand im nächsten Jahr noch dieselben Leute sind?
Oder ob sich der Verein nicht demnächst auflöst?
Wie gesagt: Nichts gegen Tierschutz, Auslandsimporte etc.
Aber von dem derart hohen moralischen Ross dürfen sie gerne runter kommen.
Durch die Auslandsimporte hat sich auch drastisch das Bild vom Mischling gewandelt.
Was Mischlinge außerdem schlechter vermittelbar macht.
Früher gab es, neben den großen-schwarzen-Hofhund-Mixen, halt auch etliche kleine oder mittelgroße Promenadenmischungen. Und wegen den DAMALS beteiligten Rassen war das Schlimmste, was man denen nachgesagt hat, dass sie halt nicht super elegant oder super spezialisiert sind.
Jetzt gibt es eigene Branchen für:
„In meinen Tierschutzmix steckt ein HSH!“
„Mein Tierschutzmix ist jahrelang panisch/ängstlich!“
„Mein Tierschutzmix ist ein extremer Jäger und ohne Spezialgeschirr, Spezialzaun und Tracker kann der nichts aus dem Haus!“
Damit prägt man auch das Bild von Mischlingen in der deutschen Öffentlichkeit.
Das ist für Menschen, die einen Pudel-Collie oder Dackel-Spitz mit ihren Eigenheiten noch ganz knuffig gefunden hätten, einfach abschreckend.
Fakten zu nennen - und was Phonhaus geschrieben hat, war nichts anderes - ist weder emotionale Erpressung noch ein hohes moralisches Ross. Es sind Fakten. Sie mögen dir nicht gefallen. Das ändert aber nichts an ihnen und das ändert auch nichts daran, dass das Erwähnen der Tatsachen und der Realität sehr weit entfernt von der vermeintlichen Manipulation ist, die du gerade unterstellst.
Das Bild der Mischlinge und das Bild von Hunden im Allgemeinen ändert sich stetig. Daran sind mehrere Einflüsse beteiligt. Es liegt nicht an den ausländischen Mischlingen allein. Noch nicht einmal zu einem großen Teil. Die Hundehaltung generell spielt dabei die größte Rolle.
Hast du einen Welpen (egal woher)? Es geht nicht ohne Box und Welpengitter! Und hast du eigentlich schon einen Trainer? Hundeschule gebucht?
Dein Hund pennt nicht 23 Stunden am Tag??? Der muss Ruhe lernen!!! Du brauchst einen Trainer!!! Und eine Box und Welpengitter.
Dein neuer Hund läuft dir drinnen hinterher? Der kontrolliert dich! Trainer!
Usw.
Aus jedem vermeintlich quersitzenden Pups wird ein Problem gemacht, das sofort professioneller Hilfe und Wegsperren bedarf. Zudem sind bei weiteren Problemen sehr viele Angebote erhältlich, die man ganz unbedingt braucht. Dabei würde logischer Menschenverstand, Geduld und auf den Hund angepasste Erziehung eine Menge lösen.
Ich möchte damit nicht sagen, "früher war alles besser". Aber es war anders und es gab weniger "Hilfen", die jetzt angeblich unverzichtbar sind. Da war ein ängstlicher Hund auch einfach ein ängstlicher Hund. An dem wurde aber nicht jahrelang rumgedoktert, mit Trainer und Pipapo, damit er fit für die Großstadt mit horrender Hundedichte ist. Der war halt so, und man ging mit ihm allem aus dem Weg, was ihn stresst oder wurde abgeschafft, weil nicht zweckdienlich. Ängstliche Hunde sind keine neue Erfindung oder kommen alle aus dem Ausland. Genauso wenig wie Jagdtrieb. Genauso gibt es schon lange Menschen, die sich vollkommen unpassende Hunde für sich und ihre Lebenssituation anschaffen und dann die Schuld auf andere schieben.
Da hast du dir in den Hunden aus dem Ausland den falschen vermeintlichen Sündenbock ausgesucht.
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Aber muss man da emotional immer so aufspringen auf den Zug? Ein wenig Sachlichkeit und Ausgeglichenheit würde da gut tun.
Es wirkt auch mich sehr so, als würden einige die Thematik dafür nutzen, ihren persönlichen Kleinkrieg und Abneigung gegen den VDH, die man oft nicht mal vernünftig begründen kann, außer mit Einzelbeispielen, Vermutungen und veralteten Fakten, mitgewirkt hat man ja selbst nie, nun ausleben zu wollen.Wirklich keiner hier hat sinnlos die komplette Rassezucht verunglimpft. Es wurden Zustände aufgezeigt, die faktisch kritisch zu betrachten sind. Genauso werden Teile des TS kritisiert und infrage gestellt.
Emotional und beleidigend bist du geworden. Basierend auf: Im VDH ist auch nicht alles superduper.
Oder, um das nochmal klarer zu machen: Du wirfst anderen dein Verhalten vor.
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Immer schön liegen bleiben und nicht reagieren, wir sind perfekt getarnt. Sie wird uns niemals finden.
Wenn die Hundekinder endlich die nahezu perfekte Camouflage-Decke haben:
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Der Hund hat heute nach 2 3/4 Jahren neben den bekannten drei Grundgangarten eine vierte, völlig verrückte Möglichkeit der Fortbewegung für sich entdeckt.
Er kann jetzt neben Trab, Galopp und hüpfen ...
... auch im Schritt gehen
Bin am überlegen, ob ich zum Tierarzt muss.
Wer weiß, was er deswegen vergisst
Vielleicht war es aber auch nur ein Ausrutscher.
Mein damals noch nicht Senior ist mal unters Bett gekrochen, weil er ein Spielzeug darunter geschleudert hat. Unter dem Bett angekommen, hat er spontan vergessen, wie Kriechen funktioniert und kam nicht mehr raus. Da ich keine Chance hatte, das Bett alleine auszuheben, musste ich vorm Bett liegend Kriechen für den Hund demonstrieren, bis er es mühevoll nachgemacht hat und wieder frei war...