Alles anzeigenHier noch ein Gedanke / Tipp von mir: Es gibt in vielen Gemeinden und Städten eine sogenannte Schiedsstelle. Die dort tätigen offiziell bestellten Schiedsmänner und -frauen sind unter anderem dafür zuständig, Nachbarschaftsstreitigkeiten zu moderieren und Konflikt einer Lösung zuzuführen, und zwar, um die Gerichte zu entlasten und niederschwellig die Menschen zu unterstützen, wieder zu einem tolerablen Zusammenleben zu finden.
Vielleicht wäre das eine gute Möglichkeit; denn es geht ja nicht nur um das Hundethema, sondern generell ist da der Wurm drin bei euch.
Guter Gedanke aber leider wohl kein Weg. Viele hier im Dorf haben Probleme mit ihm gehabt oder haben sie.
Egal mit wem man spricht jeder schüttelt nur den Kopf und sagt er ist ein Spinner der sich wohl in der Straße hier bei fast jedem schon eingemischt hat.
Gestern stand er gegen Abend vor unserem Grundstück und hat das Schild fotografiert mit dem Hinweis das das Grundstück Videoüberwacht wird.
Ich warte eigentlich wenn ich ehrlich bin darauf das das Ordnungsamt noch vor der Tür steht💁.
Ich wäre bei Schiedspersonen und Mediation auch sehr vorsichtig, was die juristische Lage angeht. Teilweise fallen dadurch Anzeigen /Klagen weg.
Lass dich da auf jeden Fall zuvor umfassend vom Anwalt beraten.
Zudem klingt das nicht nach einem Missverständnis, das sich aus dem Weg räumen lässt.
Eventuell wäre hier sogar sinnvoll, wiederholt den sozialpsychiatrischen Dienst zu bemühen. Und zwar nicht nur du, sondern alle, die er belästigt/bedroht/angeht. Im Endeffekt kann der Dienst auch lange Zeit nichts ausrichten, außer Hilfe anbieten und dokumentieren. Auch da muss es erst eskalieren. ABER: Es ist wieder etwas aktenkundig und seine Aussagen/Anzeigen bei OA, VetAmt und CO. werden dadurch geschwächt, wenn schon klar ist, dass er erstens sehr viele drangsaliert und zweitens Bedenken in Hinblick auf die psychische Gesundheit bestehen.