Beiträge von MoniHa

    Ich finde es generell gut, bei beiden Geschlechtern das Für und Wider zu kennen.


    NICHT, um sich damit verrückt zu machen. Sondern, um gegebenenfalls die Entscheidung zu treffen, die für einen selbst besser passt und falls möglich vorzubeugen.


    Und natürlich spielt da die eigene Erfahrung einen unwahrscheinlich großen Anteil.

    Meine Familie hatte seit ich 5 bin ausschließlich Hündinnen. Und zwar immer mindestens 4 auf einmal. Rüden kamen erst wieder vor 20 Jahren so richtig in mein Leben. Dementsprechend kann ich Bücher über die gravierenden gesundheitlichen Probleme mit Hündinnen schreiben, wohingegen ich noch nie einen Rüden mit ähnlichen Zitterpartien hatte.


    Daher tendiere ich bezogen auf die geschlechterbezogene Gesundheit zu Rüden. :ka:


    Der einzige wirkliche Unterschied in allen anderen Bereichen der Hundehaltung für mich: Meine Rüden sind ausschließlich (mir gegenüber) Weicheier. Wenn irgendwas nicht stimmt, sei es ein Kieselstein zwischen den Ballen oder ein Schmerz egal wo: Sie zeigen das sofort.


    Meine Mädels: Ihnen könnte ein Bein abfallen und sie würden das abtun unter ""Hab noch 3 andere Beine, passt schon.", und weiterlaufen als wäre nix. Meiner Erfahrung nach sind die weiblichen Sofawölfe deutlich härter im Nehmen und genau das mag ich auch nicht, weil ich dadurch befürchte, Probleme zu spät zu bemerken.

    Die gesundheitlichen Pros und Cons von Hündinnen und Rüden mit anzusprechen, wenn es um die Entscheidung geht, finde ich wichtig und normal.


    Was das mit Feminismus zu tun hat, wenn man im Zuge dessen auf das jederzeit bestehende Risiko einer Pyometra hinweist, erschließt sich mir nicht. Im Gegenteil, ich finde es reichlich absurd, die Angst vor einer potenziell sehr schnell lebensbedrohlichen Krankheit damit überhaupt in Verbindung zu bringen. Auch Problematiken wie Mammatumore, krankhafte Veränderungen der Eierstöcke, Vaginaltumore und die Angst davor - medizinisch und begründet.

    nilkaras


    Ich habe beides in mehrfacher Ausführung.


    Ich hab im Verhalten noch nie wirklich einen Unterschied zwischen Rüden und Hündinnen (bei GR) bemerkt.


    Möchte in Hinblick auf die Gesundheit auch noch zu bedenken geben (das ist das, was mich an Hündinnen ungemein stört) - wenn eine Kastration nötig wird, ist das so viel aufwendiger und ein deutlich größerer Eingriff als bei Rüden.


    Abgesehen davon: Bei einem Rüden muss man sich um einen Penis sorgen. Bei einer Hündin um alle Penisse der Umgebung.


    Also rein praktisch würde ich immer zum Rüden tendieren.


    Hatte mir auch vor Jahren geschworen, nach Pyometra, polyzystischen Ovarien, Not-Kastra, Mammatumoren: Mir kommt niiieee wieder eine Hündin ins Haus. Nie wieder. Hat grandiose 6 Monate gehalten, bis wieder eine einzog, weil Charakter und ob es passt dann doch alle potenziellen Probleme übertrumpft... :roll:

    @Gwen87


    Mal ganz ganz deutlich: Bei dir und deinem Tierarzt möchte ich kein Hund sein.

    Du glaubst, dein TA hat eventuell vielleicht mal was gegen Demenz gegeben???

    Das ist nix, was man "mal" gibt. Stellt sich darunter eine Besserung ein, wir das lebenslang gegeben.


    Dem TA ist bewusst, der Hund hat Rücken und Zähne und er gibt keine Schmerzmittel oder weist zumindest darauf hin, dass die Zahnpflege auch ohne Sedierung Stück für Stück gemacht werden könnte - der kennt den Hund seit 10 Jahren und hat es nicht gebacken gekriegt, die Zähne ordentlich zu erhalten???


    Das schreit alles geradezu nach zu Kompetenz. Nicht.


    Und jetzt rennst du wieder zu diesem Tierarzt, anstatt zu einem mit Empathie und Kompetenz, weil? Der dir dann bestätigt, dass Schmerzmanagement, Mittel gegen Demenz, Physio und tatsächliche Pflege deines Hundes eh sinnlos sind und du dann in Urlaub fahren kannst?


    Faktisch hast du nichts probiert, um deinem Hund zu helfen.

    Ständiges Lecken ist sehr oft ein Symptom. Hunde lecken übermäßig bis zwanghaft, wenn sie Schmerzen haben. Sie versuchen, damit ihre Schmerzen zu lindern und sich zu beruhigen.

    Und dir fällt nix besseres ein, als das zu kritisieren und davon genervt zu sein - anstatt der Sache mal auf den Grund zu gehen.


    Ehrlich, dafür reichen 5 Minuten Googeln.


    Aber es haben ja zwei Tierärzte gesagt bzw. nicht gesagt, dass Schmerzmittel nötig sind.

    Hättest du selbst 24/7 Schmerzen und das seit Jahren - wärst du dann immer noch der Meinung, die Ärzte werden schon recht haben? Oder würdest du dagegen etwas unternehmen?

    Und überleg dir mal bitte, wie du dich benehmen würdest und wie viel Energie du noch hättest, wenn keiner einen Finger rührt, um dir zu helfen und mit deinen chronischen Schmerzen allein gelassen wirst. Denn genau das machst du gerade bei deinem Hund: keinen Finger rühren, um ihm zu helfen.

    Er reagiert zumindest gut auf Übungen. Man merkt zwar, dass er eine Aufmerksamkeitsspanne von einem Goldfisch hat, vielleicht wegen der Pubertät, aber ich denke das sollte man in den Griff bekommen.

    Der Hund ist mit dem Hin- und Herschieben überfordert, war gerade zweimal bei euch und soll bei euch spontan was lernen????


    Das solltest du ganz dringend vergessen. In diesem Stresszustand ist Lernen nicht möglich.

    Aktuell weiß er nicht, zu wem er gehört, wo er wohnt, was das alles soll und soll dann auf Fremde hören... Da habt ihr hochhaushohe Erwartungen an den Kleinen.


    Was passiert denn, wenn er mit dir mitgehen darf? Bzw. geht er überhaupt mit dir mit, wenn du den Raum verlässt?

    Waschmaschine piept ganz hektisch. Aber nicht das bekannte Piepen, was beim gelegentlich vollen Flusensieb aufritt, sondern sie piept unregelmäßig und klingt verwirrt.

    Kaputte Waschmaschine ist ganz genau das, was mir als Sahnehäubchen auf dem Stresshaufen noch gefehlt hat. :fear: :verzweifelt:


    Blick um die Ecke ergibt: Ist ein externer Fehler.


    Riesenbaby steht auf Hinterbeinen vor der Waschmaschine und freut sich darüber, dass sie piepst, wenn er auf Knöpfe tapst und am Drehregler das Waschprogramm hin und her verstellt... Grundlegend keine schlechte Basis dafür, dass er künftig die Wäsche macht. Aber meinen fast fertig Schonwaschgang auf 60°C mit Restwaschzeit von 3:43 h einzustellen, fand ich weniger gut :stock1:

    Bei Tobi hatte ich ja lange Bedenken, ob aufgrund seiner Schreianfälle, seiner Panikattacken, seiner verzögerten Entwicklung, seiner Angst vor allem, sogar vor Fressen und seinen eigenen Schwestern und seiner Mutter und überhaupt allem, irgendwann ein halbwegs normales Leben für ihn möglich sein wird.


    Heute dann so: Ich dusche. Tobi ningelt, weil ich dusche und er nicht. (Wir erinnern uns, Tobi und das tägliche Popobaden von 2024).

    Jetzt hält der Duschvorhang den winzigen Hund aber absolut sicher aus der Wanne raus. Also wiege ich mich in Sicherheit.

    Als es knackknarzt und mir der Vorhang samt Teleskopstange entgegenfällt, das Riesenbaby fröhlich über den Wannenrand rutscht, halb in den Vorhang verheddert und Tobi noch viel fröhlicher hinterherhüpft :emoticons_look: :omg:

    Ich will jetzt nicht behaupten, dass der winzige Monk-Hund, den grobmotorischen, großen, schweren Baby-Hund dazu animiert hat, den Vorhang zu entfernen, damit er mit in die Wanne hüpfen kann :skeptisch2: :skeptisch2: :skeptisch2: :skeptisch2: aber es ist schon auffällig, dass die beiden so gut miteinander befreundet sind und der Kleine in letzter Zeit immer mal Sachen hat, an die definitiv nur der Große rankommt :denker:


    Naja, lange Rede, kurzer Sinn: Das mit dem "normalen" Leben des Tobin Peregrin Zwergmauskewitz können wir wohl endgültig abhaken.

    Aber schön, dass er jetzt auch hündische Angestellte und nicht einmal dann Angst hat, wenn der Duschvorhang samt Stange runterfällt. Gut, hat ja auch nur mich getroffen. :dead:

    Vorher würde ich erstmal mit den Besitzern sprechen, ob denen das Verhalten denn überhaupt schon bekannt ist - und dann mit den Besitzern entscheiden, wie du mit der Hündin zukünftig Gassi gehst.

    Dem Besitzer ist das Verhalten bekannt.

    Mir würde im Traum nicht einfallen, egal welchen meiner Hund von einer betreuenden Person ohne Leine führen zu lassen. Schon dreimal nicht, wenn das Verhalten bekannt ist. Das wird ohne entsprechende Arbeit an dem Problem nämlich nicht besser, sondern relativ wahrscheinlich weiter eskalieren oder es kommt zu einem ähnlichen Zwischenfall, der nicht so glimpflich ausgeht.


    Schleppleine würde ich an deiner Stelle ebenfalls lassen und lieber auf Sicherheit des Umfeldes setzen.

    Neues aus der Welt des Monks Tobin Peregrin Zwergmauskewitz:


    Er hat mich gebissen. Glaub ich. Wir sind uns alle etwas unsicher diesbezüglich.

    Halley ist läufig. Er hat festgestellt, dass er ein Rüde ist. Ich habe das untersagt.

    Fand er doof. Verbote kennt er nicht. Gab es nie Anlass zu.

    Und er wollte doch nur mal so ein bisschen besteigen.

    Nach meinem dritten "Tobi, unterlass das, bitte" war er sichtbar wütend. :barbar:

    Also hat er diskutiert. Hat dann Anlauf genommen und irgendwie wusste er dann auch nicht so recht weiter. Also hat er sehr vorsichtig und langsam meinen erhobenen Zeigefinger ein paar Millimeter zwischen die Zähne genommen. Fand er dann aber zu übergriffig seinerseits nach 0,2 Sekunden und hat so getan, als wollte er mir nur die Hand ablecken :nicken:

    Und jetzt sind wir uns alle unsicher, :???: jugendlicher Faux Pas? Gefährlicher Hund? Generalprobe für den ersten Mord?