Beiträge von MoniHa

    Erstmal mein Beileid zu deinem Verlust und viel Kraft für die nächste Zeit.

    Zum potenziell nächsten Hund:

    Lern sie kennen und zwar so richtig. Das bringt viel mehr als irgendein Tipp hier.

    Umzug mit Hunden und parallel arbeiten. Kartons stehen rum. Wann immer ich Zeit habe, packe ich einen fertig, klebe zu, beschrifte, stelle zur Seite.

    Jetzt möchte ich natürlich nicht im neuen Heim damit anfangen, Deko zu entstauben oder irgendwas Unnützes mitnehmen, was eigentlich aussortiert gehört. Also stehen auch Müllbeutel rum.

    Habe gestern löchrige T-Shirts und Socken aussortiert. Heute liegen sie in einem Bücherkarton. Im Karton mit den gerahmten Bildern, die ich gerade entstaubt und transportsicher verpackt hatte, fand ich eine mit Lachs und Huhn umwickelte Kaustange. Will nochmal alle Hundespielzeuge und -plüschtiere waschen. Das uralte Plüschschaf habe ich im Geschirr-Karton entdeckt. Das blaue Monster im Karton mit den Kabeln...

    Ich befrage also gerade diverse Hunde, wer was war, als Cody meine aussortieren alten Schuhe in das ausgeräumte Schuhregal zurück räumt, das ich so eben auseinander bauen wollte... :rollsmile:

    Aus rein feministischen Gründen macht es mich erhlich traurig, wenn Menschen Angst vor den ganz normalen Abläufen eines weiblichen Körpers hat.

    Was das mit Feminismus zu tun hat, wenn man im Zuge dessen auf das jederzeit bestehende Risiko einer Pyometra hinweist, erschließt sich mir nicht.

    Hat auch Null Zusammenhang zu dem was ich schrieb.

    :???:

    Aus feministischer Sicht macht es dich traurig, wenn Menschen Angst vor normalen Abläufen des weiblichen Körper haben - darauf antwortete ich, dass es um die potenziell damit einhergehenden medizinischen Komplikationen geht. Nicht um normale Abläufe.

    Sondern um die Risiken, die gar nicht so selten sind, wenn man mal auf die Pyometra-Statistik schaut. Immerhin erkranken 25 Prozent aller intakten Hündinnen im Laufe ihres Lebens daran!

    Jede. Vierte. Hündin!

    Das ist nicht die seltene Ausnahme, sondern ein erheblicher Anteil.

    Warum sich da dein Feminismus meldet, denn kein Mensch hat Angst vor der Läufigkeit, sondern vor den Geschichten drumherum, erschließt sich mir immer noch nicht. Der Zusammenhang von meiner Antwort zu deinem Post war und ist aber da.

    Dein Vergleich zu dem erhöhten Krebsrisiko bei kastrierten Hunden (Rüden und Hündinnen im Übrigen) erreicht da auch nicht das, was du willst.

    Bei intakten Rüden gibt es nicht so sehr viele medizinische, häufig vorkommende Probleme, die eine komplette Kastration erfordern. Bei Hündinnen ist es mal eben ein Viertel, wo du dich im Laufe des Hundelebens zwischen Kastra und tot entscheiden kannst. Und im Anschluss alle mit der Kastra einhergehenden Risiken in Kauf nehmen musst.

    Ich finde es generell gut, bei beiden Geschlechtern das Für und Wider zu kennen.

    NICHT, um sich damit verrückt zu machen. Sondern, um gegebenenfalls die Entscheidung zu treffen, die für einen selbst besser passt und falls möglich vorzubeugen.

    Und natürlich spielt da die eigene Erfahrung einen unwahrscheinlich großen Anteil.

    Meine Familie hatte seit ich 5 bin ausschließlich Hündinnen. Und zwar immer mindestens 4 auf einmal. Rüden kamen erst wieder vor 20 Jahren so richtig in mein Leben. Dementsprechend kann ich Bücher über die gravierenden gesundheitlichen Probleme mit Hündinnen schreiben, wohingegen ich noch nie einen Rüden mit ähnlichen Zitterpartien hatte.

    Daher tendiere ich bezogen auf die geschlechterbezogene Gesundheit zu Rüden. :ka:

    Der einzige wirkliche Unterschied in allen anderen Bereichen der Hundehaltung für mich: Meine Rüden sind ausschließlich (mir gegenüber) Weicheier. Wenn irgendwas nicht stimmt, sei es ein Kieselstein zwischen den Ballen oder ein Schmerz egal wo: Sie zeigen das sofort.

    Meine Mädels: Ihnen könnte ein Bein abfallen und sie würden das abtun unter ""Hab noch 3 andere Beine, passt schon.", und weiterlaufen als wäre nix. Meiner Erfahrung nach sind die weiblichen Sofawölfe deutlich härter im Nehmen und genau das mag ich auch nicht, weil ich dadurch befürchte, Probleme zu spät zu bemerken.

    Die gesundheitlichen Pros und Cons von Hündinnen und Rüden mit anzusprechen, wenn es um die Entscheidung geht, finde ich wichtig und normal.

    Was das mit Feminismus zu tun hat, wenn man im Zuge dessen auf das jederzeit bestehende Risiko einer Pyometra hinweist, erschließt sich mir nicht. Im Gegenteil, ich finde es reichlich absurd, die Angst vor einer potenziell sehr schnell lebensbedrohlichen Krankheit damit überhaupt in Verbindung zu bringen. Auch Problematiken wie Mammatumore, krankhafte Veränderungen der Eierstöcke, Vaginaltumore und die Angst davor - medizinisch und begründet.

    nilkaras

    Ich habe beides in mehrfacher Ausführung.

    Ich hab im Verhalten noch nie wirklich einen Unterschied zwischen Rüden und Hündinnen (bei GR) bemerkt.

    Möchte in Hinblick auf die Gesundheit auch noch zu bedenken geben (das ist das, was mich an Hündinnen ungemein stört) - wenn eine Kastration nötig wird, ist das so viel aufwendiger und ein deutlich größerer Eingriff als bei Rüden.

    Abgesehen davon: Bei einem Rüden muss man sich um einen Penis sorgen. Bei einer Hündin um alle Penisse der Umgebung.

    Also rein praktisch würde ich immer zum Rüden tendieren.

    Hatte mir auch vor Jahren geschworen, nach Pyometra, polyzystischen Ovarien, Not-Kastra, Mammatumoren: Mir kommt niiieee wieder eine Hündin ins Haus. Nie wieder. Hat grandiose 6 Monate gehalten, bis wieder eine einzog, weil Charakter und ob es passt dann doch alle potenziellen Probleme übertrumpft... :roll:

    @Gwen87

    Mal ganz ganz deutlich: Bei dir und deinem Tierarzt möchte ich kein Hund sein.

    Du glaubst, dein TA hat eventuell vielleicht mal was gegen Demenz gegeben???

    Das ist nix, was man "mal" gibt. Stellt sich darunter eine Besserung ein, wir das lebenslang gegeben.

    Dem TA ist bewusst, der Hund hat Rücken und Zähne und er gibt keine Schmerzmittel oder weist zumindest darauf hin, dass die Zahnpflege auch ohne Sedierung Stück für Stück gemacht werden könnte - der kennt den Hund seit 10 Jahren und hat es nicht gebacken gekriegt, die Zähne ordentlich zu erhalten???

    Das schreit alles geradezu nach zu Kompetenz. Nicht.

    Und jetzt rennst du wieder zu diesem Tierarzt, anstatt zu einem mit Empathie und Kompetenz, weil? Der dir dann bestätigt, dass Schmerzmanagement, Mittel gegen Demenz, Physio und tatsächliche Pflege deines Hundes eh sinnlos sind und du dann in Urlaub fahren kannst?

    Faktisch hast du nichts probiert, um deinem Hund zu helfen.

    Ständiges Lecken ist sehr oft ein Symptom. Hunde lecken übermäßig bis zwanghaft, wenn sie Schmerzen haben. Sie versuchen, damit ihre Schmerzen zu lindern und sich zu beruhigen.

    Und dir fällt nix besseres ein, als das zu kritisieren und davon genervt zu sein - anstatt der Sache mal auf den Grund zu gehen.

    Ehrlich, dafür reichen 5 Minuten Googeln.

    Aber es haben ja zwei Tierärzte gesagt bzw. nicht gesagt, dass Schmerzmittel nötig sind.

    Hättest du selbst 24/7 Schmerzen und das seit Jahren - wärst du dann immer noch der Meinung, die Ärzte werden schon recht haben? Oder würdest du dagegen etwas unternehmen?

    Und überleg dir mal bitte, wie du dich benehmen würdest und wie viel Energie du noch hättest, wenn keiner einen Finger rührt, um dir zu helfen und mit deinen chronischen Schmerzen allein gelassen wirst. Denn genau das machst du gerade bei deinem Hund: keinen Finger rühren, um ihm zu helfen.

    Er reagiert zumindest gut auf Übungen. Man merkt zwar, dass er eine Aufmerksamkeitsspanne von einem Goldfisch hat, vielleicht wegen der Pubertät, aber ich denke das sollte man in den Griff bekommen.

    Der Hund ist mit dem Hin- und Herschieben überfordert, war gerade zweimal bei euch und soll bei euch spontan was lernen????

    Das solltest du ganz dringend vergessen. In diesem Stresszustand ist Lernen nicht möglich.

    Aktuell weiß er nicht, zu wem er gehört, wo er wohnt, was das alles soll und soll dann auf Fremde hören... Da habt ihr hochhaushohe Erwartungen an den Kleinen.

    Was passiert denn, wenn er mit dir mitgehen darf? Bzw. geht er überhaupt mit dir mit, wenn du den Raum verlässt?

    Waschmaschine piept ganz hektisch. Aber nicht das bekannte Piepen, was beim gelegentlich vollen Flusensieb aufritt, sondern sie piept unregelmäßig und klingt verwirrt.

    Kaputte Waschmaschine ist ganz genau das, was mir als Sahnehäubchen auf dem Stresshaufen noch gefehlt hat. :fear: :verzweifelt:

    Blick um die Ecke ergibt: Ist ein externer Fehler.

    Riesenbaby steht auf Hinterbeinen vor der Waschmaschine und freut sich darüber, dass sie piepst, wenn er auf Knöpfe tapst und am Drehregler das Waschprogramm hin und her verstellt... Grundlegend keine schlechte Basis dafür, dass er künftig die Wäsche macht. Aber meinen fast fertig Schonwaschgang auf 60°C mit Restwaschzeit von 3:43 h einzustellen, fand ich weniger gut :stock1: