Beiträge von MoniHa

    Bei vielen Hunden schlägt die Antibiose oral verabreicht derbe auf den Magen und auf den Appetit. Besteht die Möglichkeit, stattdessen Injektionen geben zu lassen? Hatte ich auch schon des Öfteren. Da konnte ich Steak und Hummer auffahren, aber der Spuk war erst nach dem Ende der Tabletten vorbei.

    Ich seh deinen Hund zwar nicht, aber gefressen wird ja. Nur eben kleinere Mahlzeiten.

    Du könntest noch Schabefleisch (Rinderhack zum Rohverzehr) versuchen. Wird das nicht zeitnah gefressen, kannst du das braten oder gemeinsam mit Reis und Möhren zum schlonzigen Futter kochen.

    Wenn du Nudeln nochmal versuchen möchtest: am besten Buchstaben- oder Sternchennudeln wählen, da leichter verdaulich.

    Zusätzlich kann ich noch Canina Canivita empfehlen. Das trägt intensiv zur Versorgung bei und regt den Appetit an. Scheint zudem lecker zu sein, denn bisher wurde es von allen liebend gern aufgeleckt.

    Zur Sicherheit würde ich persönlich noch ne Schleppleine an den Hund machen und rausgehen gibt es unter Aufsicht mit euch.

    Das hatte ich auch gedacht, war mir aber nicht sicher, ob der Hund das schon kann. Um die Leine anzulegen müsste man ja in die Box reingreifen oder den Hund vorher rausziehen.

    Ich sehe den Hund ja ebenso wenig, aber wäre eine Idee. Der gesicherte Bereich im Garten ist ja auch nicht von heute auf morgen da.

    Anderenfalls gilt da bei mir tatsächlich - sofern für den Vierbeiner zumutbar - einen Tod muss man sterben. Kurz Leine einhaken, dafür dann raus (das will er ja auch in der Nacht).

    Ich mach das schon ein paar Jahrzehnte und was mir direkt auffällt:

    Aus der Hand füttern ist für so einen Hund Abitur. Daher Ist das Gerede der Trainerin Quatsch.

    Das geht insofern ganz gut, dass ihr einfach Supersonderleckerli mit einem sanften "Hier" fallen lasst und euch verkrümelt. Jedes Mal, wenn ihr auf der Bildfläche seid, purzelt was Leckeres.

    Teller/ Napf hat überhaupt nicht zu wandern. Der bleibt an einem festen, ruhigen Ort stehen. Wenn ihr Futter serviert, auch dabei sanft "hier" flöten. Ihr seid erstmal genau das: die Futterspender. Und damit positiv.

    Ansonsten existiert bitte einfach nur, ohne aus der Hand füttern und damit zwingen.

    Ich lege gerne Spuren zu mir und sitze dann rum, ohne außer lesen oder tippen irgendwas zu machen. Daran, wie weit der Hund die Snacks bis zu mir aufnimmt, lässt sich ganz gut feststellen, wie weit der Hund sich wirklich freiwillig traut.

    Wo steht die Box denn aktuell? Wie viel ist in dem Raum los oder auch nicht?

    Bei dem Hundebesuch.... hmhmhm. Äh. Hm. Hätte ich zu diesem Zeitpunkt so nicht empfohlen. Schafft ihr das, eventuell die Terrassentür so zu sicheren, dass Filou in den Garten schauen kann und ihr seid mit dem Besuchshund im Garten?

    Ideal wären jetzt als nächste Schritte: Macht den Garten ausbruchssicher oder zumindest einen Teil davon, setzt euch raus und wartet. Zur Sicherheit würde ich persönlich noch ne Schleppleine an den Hund machen und rausgehen gibt es unter Aufsicht mit euch.

    Partys sollte man bei Angsthunden auch nicht feiern. Ruhiges Lob und Routine sind die bessere Wahl.

    Ich finde es ja total schräg, wie hier diskutiert wird, und wie die Wahrnehmung der „Radlhasser“ z.B. von meiner eigenen Wahrnehmung abweicht. Ich wohne auf dem Land, die wenigsten Straßen hier haben Gehsteige. Ich teile mir meinen Platz als Fußgänger also relativ oft mit Autos, die auch gerne mal mit 100km/h an mir vorbeidonnern. Hat aber irgendwie niemand ein Problem mit, dann müssen Fußgänger halt notfalls auch mal mit Schwung in den Straßengraben hüpfen, selber Schuld, wenn sie halt da wohnen und ihren Hund ausführen, wo andere Gas geben wollen.

    Aber dann radelt doch tatsächlich mal jemand auf irgendwelchen Wirtschaftswegen (für motorisierten Verkehr gesperrt, Landwirtschaft frei) an Fußgängern vorbei, meist runtergebremst auf 10-15 km/h - boah, das ist dann ein schlimmer Fahrrad-Rowdy, weil der entweder klingelt und die armen Fußgänger erschreckt, oder nicht klingelt und „einfach so vorbeirast“. :rolling_on_the_floor_laughing:

    Da sind Hunde aber auch echt nicht besser....

    Ankedote

    Anno ca. 1300 v. Chr. Mein Hund absolut unerschütterlich, wenn LKWs vorbeidonnern und das Fell im Fahrtwind wedelt. Müllabfuhr überfährt uns fast - egal! Passt so. Radfahrer von hinten?Kein Ding.

    Wir laufen auf einem ruhigen Gartenvereinsweg. Uns kommt ein älterer Herr entgegen. Radfahrend. Absolut vorbildlich wird er langsamer. Fährt am Rand. Er hatte gelernt, auf dem engen Weg schnell an Hunden vorbeifahren ist doof.

    Hund echauffiert sich aufgrund dieser unfassbaren Frechheit... :see_no_evil_monkey: Wenn mensch schon fährt dann doch bitte schnell und dicht vorbei und nicht so rücksichtsvoll. :see_no_evil_monkey: :see_no_evil_monkey: :see_no_evil_monkey:

    (der Mann und ich haben das geklärt und herzlich gelacht - weil: wie man es macht...)

    Ich finde dieses "Grüßen müssen" und "Danken müssen" reichlich übergriffig, wenn es ins (passiv-)Aggressive umschlägt oder wenn man für sich so viel Entfaltungsfreiheit und Raum einfordert, dass andere einen Kniefall hinlegen sollen, wenn sie irgendwo lang wollen.

    Das ist für mich eine seltsame Art der Selbsterhöhung. In dem Moment wo ich meinen Hund, mein Kind, mich von dem Weg / an die Seite räume, damit ihn ein anderer nutzen kann und ein Danke dafür verlange, stell ich es so dar, als wäre es mein Weg und der andere hat gefälligst Zoll zu zahlen. Dabei bin ich ja diejenige, die gerade reichlich Platz auf dem Weg eingenommen hat und damit andere potenziell einschränke.

    Je mehr ich darüber nachdenke, desto absurder wird es. Ich behindere einen anderen, beseitige das von mir erzeugte Hindernis und erwarte dafür ein Danke....

    Wenn jemand meine Einfahrt zuparkt, ich deswegen warten muss, und er dann sein Auto wegfährt, bedanke ich mich mit Sicherheit nicht. Da frage ich mich, warum das überhaupt sein musste. Aber ich denke mir nicht: "Ach, wie nett, das sollte ich anerkennen."

    Tobin hat es zum allerersten Mal erfolgreich geschafft, allein auf die Couch zu kommen. (Hundetreppe, für die er bisher auch zu klein und zu ängstlich war)

    Freut sich wie Bolle, dass er schon auf die Couch kommt. Wedel hier, wedel da. Haben alle gesehen, wie grandios er das gemacht hat???? Oh, da ist der Couchrand.... Schreiiiiiii, zu hülf, da geht es runter... schreiiiii.

    Gut, war fast schon abzusehen bei einem Hund, der sich vor seinem eigenen Schatten erschreckt.

    Ich also beruhigt, ihm gezeigt: Die Hundetreppe kann hund auch wieder nach unten nehmen, wenn er nicht oben sein will. Nee, die ist gruselig.

    Gut, dann nicht. Hab ihn runter gesetzt. Fand er auch doof. Oben war cooler. Hoch gehüpft. Nee, oben ist doch gruselig. Glaubt er. Eigentlich isses okay. Nur unten ist zu weit unten und oben zu weit oben.

    Also hab ich jetzt brav Kissen und Decken rund um die Couch gelegt, damit er auch so rein optisch eine Mittelstufe zwischen Couch und Boden hat. Damit war das in Ordnung.

    Was macht der Dämlack? Er klettert auf die Couchlehne, die noch viel weiter vom Boden entfernt ist, guckt hinter die Couch und schreit.... Und dann guckt er mich an, weil, da könnte ich eigentlich auch gleich noch polstern, wenn ich schon dabei bin...

    :rollsmile:

    Ich komme mir vor, als würde ich mit einer Mischung aus Monk und Sicherheitsbeauftragtem zusammenwohnen :lepra:

    Das Gute an diesem Tick: Wenn ich dann irgendwann den Verstand verliere, ist dank ihm schon alles gepolstert :ugly: