Beiträge von MoniHa

    Ist allerdings Wohnraum, der für die Einwohner dann weg ist. wodurch in der Folge auch die örtlichen Mieten für die Einwohner steigen.

    In dem spezifischen Fall scheint es sich um eine Einliegerwohnung in einem Einfamilienhaus zu handeln. Hatten die Eigentümer nie vor oder wollen aktuell einfach keinen dauerhaften Mieter, entfällt dadurch kein Wohnraum. Es ist schlicht ein gelegentlich anfallender Zusatzverdienst und würde ansonsten leer stehen.

    Zusätzlich gibt es das Zweckentfremdungsverbot, dass mangelndem Wohnraum durch Ferienwohnungen vorbeugt oder zumindest begrenzt.

    Grundsätzlich ist es aber einfach wie in allen "beliebten" Bereichen - die Preise werden absurd.

    Nebelfrei bereits im allerersten Beitrag wird von secret08 geschrieben:

    aber ohne geregelte Betreuung geht das natürlich nicht.

    Damit ist dein Einwand einfach hinfällig und es wirkt, als hättest du das nicht gelesen.

    Hinzu kommt: Zweithund oder nicht - auf Dauer muss eine weitere Form der Betreuung für den bereits vorhandenen Hund her. Danach wird u.a. auch explizit gefragt.

    Manchmal sieht man selbst in einer Situation den Wald vor lauter Bäumen nicht und Input von anderen hilft. So habe ich diese Anfrage hier verstanden.

    An dich, secret08 - ich kann das gut nachvollziehen und drücke euch die Daumen, dass ihr eine Lösung findet.

    (Ich mache das im Übrigen wirklich so, dass ich einfach in Hundehalterkreisen rumfrage - manchmal hat man damit Glück oder bringt Steine ins Rollen und findet dann das Passende. Das muss nicht von heute auf morgen gehen und es funktioniert auch nicht immer, aber Fragen kostet nichts. :ka: )

    Darauf hinzuweisen, dass man etwas übderdenken soll, finde ich nicht übergriffig, sondern bedenkenswert.

    Aber ist wohl nicht gewünscht, auch ok

    Nur so als Erklärung von mir:

    Ich verstehe deinen Einwand einfach nicht. Hier wird doch angefragt, ob es Möglichkeiten gibt, alles unter einen Hut zu bekommen - nicht nur für einen potenziellen Zweithund. Aus welchem Grund ein zweiter Hund erneut dazu gewünscht ist, wurde von Anfang an begründet.

    Dadurch ergibt dein "nochmal den Wunsch überdenken" für mich einfach keinen Sinn.

    Erst recht nicht, wenn für den bereits vorhandenen Ersthund mittel- und langfristig auch eine neue Betreuung her muss. :ka:

    Für mich ist dein Einwurf nicht übergriffig, nur einfach vorbei am Thema.

    Hast du schon selbst eine Anzeige versucht?

    Es gibt ja unter anderem auch das "nimmst du meinen, nehm ich deinen"-Modell oder Dog-Sharing, wo man einfach nochmal schauen könnte, ob sich jemand in der Nähe findet und, ob man auf einen Nenner kommt.

    Sei es jetzt für einen Spaziergang an den Tagen oder für eine Art Hundekindergarten.

    Aktuell habt ihr ja den Luxus, dass ihr erst einmal kennenlernen könnt und nicht das Erstbeste nehmen müsst.

    Ich würde zusätzlich aktiv bei TA und Hundetrainern anfragen. Erfahrungsgemäß kennt da jemanden, der jemanden kennt oder das anbietet oder ihr zeigt auf, dass es dafür Nachfrage gibt und stoßt damit ein Angebot an.

    Mir fehlen hier komplett alle relevanten Informationen für einen Tipp @Schnursula hat Hunde .

    Seit wann tritt das Verhalten auf? Ist es seit deinem Einzug/eurem Zusammenziehen so? Oder erst seit drei Wochen? Wie war es vorher?

    Gab es einen Umzug für die Hunde oder bist du eingezogen?

    Was wurde beim Tierarzt untersucht? Das kann quasi nix und alles bedeuten.

    Es ist schwierig klar zu sehen, wenn man selbst in einer Situation steckt. Daher hier mal mein Senf zu eurem Problem (das ich im Übrigen kenne).

    Der Hund wurde nicht "10 Jahre verwöhnt und verzogen". Sieht der Hund definitiv nicht so. Er hat lediglich 10 Jahre - sein ganzes Leben lang - so gelebt, wie er eben gelebt hat. Jetzt kommst du um die Ecke, seine Welt steht Kopf und er hat aus bisher unklaren Gründen Angst, will Abstand und verkrümelt sich von sich aus. Er hat tatsächlich so viel Angst, dass er nicht mehr stubenrein ist. Mit Futter lässt er sich (noch) locken.

    Du hast den Thread selbst "Hund hat Angst" genannt. Aber offensichtlich hast du keinerlei Verständnis dafür, dass der Hund Angst oder bisher verkannte gesundheitliche Probleme hat. Inmitten dieser permanenten Angst und ganz offensichtlich ohne Bindung erwartest du, dass der Hund kommt - wenn und wann du das willst! Und zwar bitte für umsonst und ohne Anreiz. Warum sollte er? Und wie?

    Hier muss erstmal ganz genau der Ursache auf den Grund gegangen werden. Dann lässt sich gezielt daran arbeiten.

    Und sei froh, dass er bei Futter noch kommt!!! Aus der Perspektive von jemandem, der mit Angsttieren und angstaggressiven Tieren arbeitet: Wenn sie das Fressen einstellen und sich nicht einmal mehr damit locken lassen, dann wird es richtig lustig. Nicht.

    Hundeeis.

    Erinnert sich außer mir noch jemand an die Zeiten, als es als großer Faux pas und absolut gesundheitsschädlich galt, Hundefutter direkt aus dem Kühlschrank zu füttern und jetzt verkaufen die selben Homepages, die das propagiert haben Hundeeis.

    (Schreibt sie, während sie zwei mit Obstpüree bestrichene Leckmatten für die Hunde im Gefrierfach stehen hat :rolling_on_the_floor_laughing: )

    Das sind aber zwei verschiedene Paar Schuhe.

    Hundeeis ist für gewöhnlich eine kleine Portion zum gezielten Abkühlen. Keine komplette Mahlzeit.

    Da gilt einfach: Die Menge macht's.

    Es ist ein bedeutender Unterschied, ob mein Hund ne Kugel Eis oder einen Eiswürfel oder eine gefrorene Schleckmatte abschlabbert oder ob er ne komplette Napffüllung frisst.