warum soll es schlecht sein
Weil
-es den Anschein erweckt, dass es anders nicht geht /Druck erzeugt.
- es das Bild von möglicher Auslastung verfälscht.
- es den Fokus vom Hund nimmt und auf den Menschen legt.
- die Individualität in dem Moment flöten geht, wo die "Auslastung" einem rigiden Stundenplan folgt.
So zum Beispiel.
Ich meine damit nicht, dass es grundlegend schlecht ist, Kurse zu besuchen oder sich inspirieren zu lassen.
Es besteht aber ein gewaltiger Unterschied zwischen:
- Ich schaue erstmal, was meinem Hund so ganz locker gefällt und suche dann vielleicht einen Kurs, vielleicht auch nicht.
- Ich schau mal bei Kursen rein.
und:
- Also um einen Hund auszulasten, muss man schon mindestens A, B, C betreiben. Und das auch nicht nur so zum Spaß, wann es passt.
Abgesehen davon geht es bei Turnieren und Co. einfach nur noch um den Menschen, nicht um die individuelle Auslastung des Hundes.