Beiträge von MoniHa

    peter72

    Wie ist denn bei euch so die Geräuschkulisse hinsichtlich Böllerei (gewesen)?

    Hatte sie während Silvester Angst, hat sich erschreckt, tritt jetzt noch Böllern auf?

    Einmal richtig zusammenzucken könnte ja tatsächlich reichen, dass sie dabei Schmerzen auslöst.

    Fühlt sie sich im Reihenhaus insgesamt sicherer und wohler, ist das Risiko dort eben geringer.

    An deiner Stelle würde ich mir jetzt einfach mal eine Liste aufstellen und die Punkte nacheinander genau unter die Lupe nehmen, um die Ursache zu finden.

    - tierärztliche Abklärung durch Blutbild und Bildgebung (das Bild ist typisch Schmerz und gegebenenfalls Übelkeit)

    - Vergleich der Bedingungen bei dir und deiner Ex-Partnerin (Geräuschkulisse, Futter, Bewegung, Temperatur, Anwesenheit)

    - Tagebuch führen - wann genau tritt das auf, was passiert den lieben langen Tag lang, welche Anzeichen gibt es noch (nachlassender Appetit, unruhiger Schlaf, weicht Berührungen aus, beknabbert sich...)

    - Magen und Pankreas checken: Gebt ihr bei der Wagenladung Medikamenten auch Magenschoner?

    Schmerzmanagement würde ich an deiner Stelle wirklich noch heute mit TA anfangen. Zu der Dokumentation (Tagebuch) rate ich deswegen, weil Details oftmals vergessen werden oder hinten runterfallen, wenn man auf ein Problem fokussiert ist. Trinkt sie zum Beispiel mehr, versucht Gras zu fressen, meidet bestimmte Bewegungen, hat sich der Kot verändert? All das können wertvolle Hinweise sein und die Ursachensuche vereinfachen.

    Leider weiß ich auch aus Erfahrung: Ob Silvester oder nicht, von der Polizei aus haben die Böllerer hier einen Freibrief. Das ganze Jahr über, selbst wenn namentlich bekannt. Das wissen sie natürlich auch.

    Das weiß ich bei uns zwar nicht, aber habe teilweise den Eindruck, und finde es tatsächlich nicht so wirklich gut. Auch, weil man während Corona ja sehr gut gesehen hat, was dabei herauskommt, wenn man die Leute irgendwie machen läßt, und gegen Regeln verstossen läßt. Irgendwann haben die das Gefühl, die Regeln gelten für sie doch gar nicht.... und dann wird es nämlich schwierig, das ganze wieder einzudämmen. Und ich finde, dass gerade seit Corona der ganze Böllerwahnsinn noch weit schlimmer geworden ist, als er es vorher war...

    Was mir in meinem Umfeld (sagen wir Radius 5 km) so überhaupt nicht in den Kopf will: Die könnten das ganze Jahr über wirklich gut verdienen mit sehr geringem Aufwand.

    Jemand hat Geburtstag: Feuerwerk

    Es wird gegrillt: Feuerwerk

    Der Nachbar hat über den Durst getrunken: Feuerwerk

    Und das sind mitnichten 20 Minuten Raketen und gut. Da wird eben verböllert, was noch da ist /in Polen gekauft/ im Internet bestellt wurde, und das oft über die Nacht verteilt. Rufst du bei der Polizei an und erwischst eine nette Person: "Da können wir nix machen. Erst, wenn was passiert. Tut mir leid." :ka:

    Wohlgemerkt kommt auch keiner, wenn was passiert.

    Ja dann. Dann sind die Gesetze doch ein Witz. Freibrief eben.

    In meiner Kindheit und Jugend war das Böllern auch eher auf "die Jugend/junge Erwachsene" beschränkt. Da haben vor allem Jungs unsinnige Summen ausgegeben, aber im Vergleich zu heute wirklich lächerlich wenig. Und dann ist man rausgewachsen.

    Ich kann mich beim allerbesten Willen nicht daran erinnern, dass haufenweise Leute jenseits der 30 oder 50 böllernd rumstanden. Jetzt sehe ich kaum mehr Jugend, dafür aber jede Menge Menschen 30 aufwärts, die offensichtlich zu viel Geld haben.

    Und ich finde, dass gerade seit Corona der ganze Böllerwahnsinn noch weit schlimmer geworden ist, als er es vorher war...

    Das ist nicht nur Empfinden. Die BSR (Stadtreinigung Berlin) hat nach dieser Silvesternacht knapp viermal soviel Böllermüll weg geräumt wie 2019. Und 1/4 mehr als im vergangenen Jahr. Und genauso fühlt sich das auch an.

    Es wurde auch statistisch sehr viel mehr verkauft und die Statistik erfasst noch nicht einmal die Feuerwerkskörper aus Polen und Tschechien.

    "Nachholebedarf" hat Statista angeführt. Die armen Menschen konnten ja während Covid nur "so wenig" böllern.

    Ich grundsätzlich auch. Und genau das macht für mich ein Böllerverbot auch so unumgänglich - die machen besoffen so einen sch*** , gefährden damit sich und andere - und scheinen ja trotz allem weder auf Böllern NOCH auf saufen verzichten zu wollen...

    Ja, das Verbot kann nicht schnell genug kommen.

    Mich gruselt es schon vor jedem Wochenende in diesem Jahr, vor jedem Feiertag und vor jedem Anlass bei meinen Nachbarn, seit ich das Prahlen hier mitbekommen habe... (der "Gewinner" hat über 4.000 Euro ausgegeben - man muss sich ja ordentlich eindecken)

    Leider weiß ich auch aus Erfahrung: Ob Silvester oder nicht, von der Polizei aus haben die Böllerer hier einen Freibrief. Das ganze Jahr über, selbst wenn namentlich bekannt. Das wissen sie natürlich auch.

    Erstmal würde ich an deiner Stelle jetzt wirklich die medizinische Seite abklären lassen.

    April, August -> Dezember/Januar wäre in dem Abstand der Läufigkeiten. Es gibt auch eine "stille/weiße Läufigkeit/Hitze". Das eskalierende Verhalten könnte also anteilig auch an Hormonen liegen. Dazu könnte auch der Durchfall passen. Der könnte aber genauso Anzeichen für Stress oder Futtermittelunverträglichkeit sein.

    Ich würde (bin in dem Bereich aber auch gebranntes Kind) mal Hormonstatus und Gebärmutter untersuchen lassen.

    Ich glaube je mehr ich darüber nachdenke fällt mir auf dass sie auch anderweitig abseits der Aggression viel auffälliger ist als noch vor einigen Wochen.

    Sie frisst ALLES vom Boden - sei es gassi oder Wohnung: Plastik, Socken, Tempos,… und verteidigt diese Dinge aggressiv und massiv wenn einmal im Maul. Sie bekommt genug Futter, hat normales Gewicht. Ich koche ihr sogar Gemüse, die Ernährung ist angepasst.

    Ansonsten hatte sie gesundheitlich bisher vor ca 8 Wochen plötzlich auftretende Entzündungen im Vaginalbereich, es sah aus wie ein Prolaps, war aber eine Schamlippenschwellung und wurde medikamentös und mit Salben behandelt durch TA. Dann kurz davor und danach hin und wieder Durchfall, vermehrtes Kratzen am Fell. Auch „Schlitten fahren“ mit Entleerung der Analdrüsen durch TA - letztmalig vor 3 Tagen (sind bisher 2 mal entleert worden). Also doch schon ein Päckchen bisher.

    Sie fiept häufig grundlos und tigert durch die Wohnung. Kommt sehr sehr schwer zu Ruhe. War schon immer schwierig aber momentan ein Ding der Unmöglichkeit. Sie wirkt einfach massiv gestresst. Abends wenn sie sich normal zu mir legte und gekrault werden wollte sucht sie keine Nähe mehr. Seit einigen Tagen.

    Ansonsten jagt sie ab und an ihren Schwanz. Das sind so die Beobachtungen die mir komisch vorkommen. Würde mich freuen wenn ihr es etwas einordnen könnt. Ich habe auch alles an die Trainerin durchgegeben. Termin sind wir am planen.

    Wann war sie zuletzt läufig?

    Julez_2856 falls du dich von mir verurteilt oder angegriffen fühlst: Entschuldige bitte, das meinte ich an keiner Stelle so.

    Ich habe von deinem ersten Beitrag an alles von dir so gelesen, dass du das ernst nimmst und keinerlei Ausreden suchst.

    Genau deswegen fand ich den Beitrag so deplatziert, in dem dir eine schwierige Einstellung angedichtet wird, weil du gemeint hast, dass dein Vater das Knurren ignoriert hat war sein Fehler.

    Ich sehe bei dir keine schwierige Einstellung, sondern jemanden, der sich jetzt aktiv dreht und wendet, um die Situation für alle zu verbessern.

    Oder sie haben irgendwas gefunden, was verzögert hochgegangen ist?

    Irgendwie kann ich mir nicht vorstellen, dass jemand so doof ist und etwas anzündet und so lange in der Hand hält, bis es ihm im Gesicht explodiert...

    Leider doch,… also nicht pauschal auf diesen Polizisten bezogen, sondern generell ….

    https://www.facebook.com/reel/1797945327660347?fs=e&s=TIeQ9V

    Ja, natürlich. Gibt ja auch genug, die sich gegenseitig bewerfen, Wettkämpfe daraus machen, wer am längsten Böller in der Hand hält oder Raketen aus dem anderen Ende des Verdauungstraktes starten lassen als in dem Video.... Aber irgendwie setze ich da immer noch betrunkenen Leichtsinn voraus. Die Annahme ist naiv, ich weiß.

    Sorry, ich zieh mich an gar nix hoch. Ist nicht mein Hund und ich wurde nicht gebissen.

    Es wurde darauf hingewiesen, dass dieses 'selbst Schuld' schwierig ist. Eine Erklaerung was damit gemeint war, wurde nicht gefordert..

    Und ja...fuer MICH ist das eine Ausrede.

    Wieso genau ziehst du dich jetzt so an der Kritik/den Aussagen hoch?

    Und ich habe darauf hingewiesen, dass Co_Co hier nur eine der möglichen Interpretationen versteht und der TE damit eine problematische Einstellung andichtet, die ich bei allem von ihr Geschriebenen nicht sehe. :ka:

    So einfach.

    Der Hund hat geknurrt, das Knurren wurde ignoriert - ja, das ist ein Fehler des Menschen. Punkt.

    Daraufhin wurde suggeriert, ich hätte eine komische Vorstellung vom Zusammenleben mit Hunden und du hast explizit gefragt, wie die Ausrede Erklärung für den zweiten Vorfall lautet. Auf diese Frage habe ich sachlich geantwortet.

    Bezüglich: Der Hund hat so viele Möglichkeiten vor dem Schnappen - konnte er die anwenden? Hat er die angewendet und die wurden ebenso wie das Knurren ignoriert? Hat er eventuell tatsächlich Schmerzen? Hat er Angst? War er in die Enge getrieben? Schlechte Erfahrungen? Löffel an dem Tag schon lange lange aufgebraucht und keiner hats gemerkt? Wurde das Knurren vorher bereits zig Mal ignoriert und dann ist das Fass übergelaufen und alle anderen Optionen versperrt?

    Weiß hier keiner. Hat keiner gesehen.

    Klar ist aber zum einen, der Hund und sein Knurren wurden zuvor nicht als bedrohlich gewertet.

    Zum anderen, wenn ein GSS so richtig ernsthaft zubeißt, wäre es nicht bei einer genähten Wunde geblieben.