Ich wurde in einer Hundeschule als Futterautomat bezeichnet. Also habe ich den wunderbar futtermotivierbaren Hund draußen mit Streicheln belohnt. So ein Rotz, sie hat es gehasst, ich auch. Das haben wir beide zum Glück nicht lange durchgehalten, jetzt wird wieder gekekst, was die Tasche hergibt.
Ich auch. Darauf hab ich mir ein T-Shirt mit der Aufschrift "Futterspender" zugelegt, damit ich sagen kann: Ja, das bin ich! Sehen Sie, bin sogar beschriftet.
Auf die Frage, warum das falsch/schlimm/was auch immer sein soll, wenn sich dieser Hund nunmal am besten darüber belohnen lässt, konnte mir nämlich niemand eine Antwort liefern.
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Der insgesamt größte, grundlegende Fehler: Nicht authentisch sein und nicht hinterfragen, warum der Hund dies und jenes angeblich können/machen soll/muss. Ich hab mir reinquatschen lassen und dann Sachen mit richtig viel Druck, Zwang und zunehmender Frustration versucht, deren Sinn ich nicht einmal selbst verstanden habe (und bis heute nicht verstehe). Und die absolut keinen Nutzen für uns hatten oder haben.
Meine Hunde haben es zum Glück verziehen bzw. unter temporärer Beklopptheit verbucht.