Beiträge von MoniHa

    Hallo Useful , ich denke, da könnten reichlich Hunde passen. Ein paar Sachen möchte ich dir mitgeben:


    - lernt Hunde ohne Ende kennen. Geht ins Tierheim und werdet Gassigänger, fragt in der Hundeschule nach, ob ihr mal zuschauen dürft, geht auf Ausstellungen, fragt mal bei Züchtern an. Je mehr Hunde ihr kennenlernt, desto besser.

    Denn Rassebeschreibungen und viel lesen ist das eine, viele Vierbeiner und Vertreter einer Rasse kennenlernen das andere.


    - Optik sollte das letzte Kriterium sein, nach dem ihr geht.


    - Informiert euch vorher über die häufig auftretenden Krankheiten und sonstige Baustellen. Schaut beispielsweise, warum Hunde von Rasse x häufig abgegeben werden.


    - Fellpflege: Es ist ein Irrglaube, dass Pudel und Co. wahnsinnig pflegeaufwändig sind. Kurz geschoren hast du einen Hund, der zwar regelmäßig gebürstet, gebadet und geschoren wird - dafür aber nicht haart. Bei kurzhaarigen haarenden Hunden hingegen hast du deutlich mehr Putzaufwand. Du verbringst Zeit damit, deine Kleidung zu enthaaren, dein Auto zu enthaaren, deine Wohnung zu enthaaren....

    Kurz gesagt: Einen Tod muss man bei der Fellpflege/dem Putzaufwand sterben.

    Bei einem Hund ist es tatsächlich deutlich überschaubarer, regelmäßig schnell durchzubürsten und alle paar Wochen die Wolle runterzuhauen, als ständig mit der Fusselrolle rumzuhüpfen.


    - Hunde jenseits des Welpenalters gibt es auch bei Züchtern / bei Rasse X in Not Vereinen. Rückläufer, verstorbene Besitzer, Halter haben sich getrennt, Hund hat sich widererwarten nicht für die Zucht geeignet oder eignet sich nicht mehr für die Zucht - gibt zahlreiche Gründe.


    - Überdenk nochmal eure Auswahlkriterien: Viele Menschen finden es tooootal toll, wenn fremde Hunde offen und freundlich auf sie zukommen, sich sofort anfassen lassen und Everybody's Darling sind. Bis sie dann selbst ein Everybody's Darling haben, das zu jedem hinwill, sich von jedem anfassen lässt und exakt dieses Verhalten zu ihrer größten Baustelle wird.

    Ich finde Kälberblasen klasse, weil die sich so anhören, als würde Papier zerreißen und mein Hund guckt dabei völlig irre, als hätte er wirklich Beute erlegt

    Die muss ich auch mal kaufen, das klingt ja toll.

    Die kamen hier auch richtig gut an. Waren einfach nicht das, was ich erwartet hatte.

    Ich dachte beim Austeilen zum Beispiel, die seien zugeschnitten. Waren sie nicht. Und aufgefaltet kann man damit ja Kinder zum Lampion-Umzug losschicken xD


    Meine Kleinen sind mit ihren auch immer noch nicht fertig. Haben also auch länger was davon.

    Dagegen war Jins Aktion langweilig: Ich hab heut Homeoffice. Sookie liegt bei mir, Jin im Bett. Irgendwann höre ich ein verzweifeltes Fiepen. Im Schlafzimmer steht Jin leidend auf dem Bett (Hochbett). Was fehlt? Die Bettdecke. Die hat sie runter geschmissen. Auf die Treppe. Weshalb die Prinzessin nun das Bett nicht mehr verlassen kann. Ich tu die Decke wieder aufs Bett. Jin legt sich hin: "Man decke uns zu!" Jawoll, Eure Hoheit, wird selbstverständlich sofort ausgeführt...

    Du bist offensichtlich sehr lernfähig.

    Das Aufdecken letztens hat deutlich länger gedauert...

    Hunde bekommen mittags immer irgendwas zum Schnurpsen. Karotte, Reiswaffel, Gurke, Kaustange - sowas halt. Neulich haben wir einen großen Beutel Kälberblasen geschenkt bekommen und da ich heute Mittag ein etwas längeres und wichtiges berufliches Telefonat führen musste, dachte ich mir: "Hey, bekommen sie heute die Kälberblasen. Die sind ja so dünn und weich und damit leise beim Kauen." (dachte ich, da ich noch nie Kälberblasen hatte)


    ....

    ....

    ....

    :omg:


    Pünktlich zum Telefonat beginnen die Hunde die Teile zu bearbeiten. Alter :shocked: sind die laut. Neben dem ganz wunderbaren Bouquet an nennen wir es "Landluft" entstand eine Geräuschkulisse aus Knittern, Knistern, Rascheln und Reißen wie von Papier- und Plastiktüten und Pappe. Keine Chance, so vernünftig zu telefonieren. Also räumte ich das Feld.


    5 Minuten - ich bin einen Raum weiter - jammer, wimmer, doink, jammer von Tobin. :fear: :verzweifelt:

    Nachgeschaut: Hat der Dödel es wie auch immer geschafft, seinen Kopf und ein Vorderbein IN seine Kälberblase zu stecken und ist dreibeinig mit beschränkter Sicht zu mir gelaufen und dabei gegen die Tür gedoinkt... Tobin befreit.

    5 Minuten später: Cody ningelt. Weil er sich eine Kante davon zwischen die Zähne gedrückt hat und es nicht alleine raus bekommt.

    10 Minuten später ningelt Halley: sie wollte nur mal gucken....

    Keine Ahnung wie viel später: Tobin hat sich wieder verfangen....

    Ich habe dann entnervt aufgegeben, bin zu den Hunden gegangen und hab die Stummfunktion am Telefon genutzt, wenn ich nicht gesprochen habe. Die Hunde natürlich super fleißig und super laut gekaut und gerissen und geknittert :roll:

    Nochmal 10 Minuten später, der Kälberblasen-Karneval ist noch in vollem Gange, verabschiede ich mich und lege auf. Hunde legen sich seufzend hin und schlafen ein. :lepra: :ugly: :headbash:

    deine Fotos, die meine Fotos sind und an denen ich die alleinigen Rechte habe

    Mal noch als Nachtrag: Die Rechtslage ist da nicht so klar, wie du es behauptest.

    Schon dreimal nicht, da du keine schriftliche Erlaubnis von ihr hast und die Fotos gegen ihren ausdrücklichen, hier im Forum nachlesbaren Wunsch veröffentlicht hast.


    Davon, dass das menschlich Kacke ist gegenüber Anabanana , brauchen wir ja gar nicht erst reden. Aber auch juristisch dünnes Eis.


    Deine "ich tu einfach so, als hätte ich Ahnung und das Sagen"-Nummer, die mag funktionieren, wenn du Menschen überrumpelst und währenddessen deine Hunde andere Hunde überrumpeln. Aber hier kannst du gerade nicht durch RS und Staff für Stress sorgen und dann wichtigtuerisch blödquatschen, bis andere beschwichtigen, um flüchten zu können.

    Du redest dir einfach vieles schön.


    Auch wenn die Halterin der OEB das selber super findet: Das ändert nichts, absolut nichts an der Situation für die Hunde.

    Was du damit sagst ist: Die hat auch keine Ahnung, isses nicht toll?!


    Deine Definition von "Spiel" ist kein Spielen. Was du als "Freunde" siehst, sind Hunde, die von deinen gestresst werden, bis sie de-eskalieren, um aus der Situation mit heiler Haut rauszukommen. So entstehen keine Freundschaften.

    Dass anscheinend bei jeder Runde andere Hunde deine "erziehen" müssen, sollte dir richtig doll zu denken geben. Die Erziehung ist dein Job. Jeder einzelne Hund, der dazu genötigt wird, deine zu maßregeln, muss gerade seine Grenzen verteidigen - weil du deine Hunde nicht unter Kontrolle hast.


    Und da erwartest du ernsthaft Beifall für?


    Deine missionarische Einstellung, Anderleuts Hunde aus dem "Leinenknast" zu befreien, passt ganz wunderbar zu dem aufdringlichen, übergriffigen Verhalten deiner Hunde. Anderen auf den Sack gehen, bis sich unterwerfen oder verzweifelt aus der Situation raus wollen. Großartige Strategie...


    Und um deine Frage zu beantworten: Meine Hunde haben sehr viel Kontakt zu anderen Hunden. Dafür braucht es keine selbsterklärten Experten und Erzieher, die eigentlich grenzüberschreitende Prolls sind. Weder zwei- noch vierbeinige.

    dass man mit solchem Verhalten durchkommt.

    Genau darum geht es doch von vorne bis hinten in diesem Thread, oder?


    Meine Hunde zwingen sich anderen auf und isses nicht toll, dass das alle über sich ergehen lassen.


    Was das mit Freunden zu tun haben soll, erschließt sich mir vom ersten Post an nicht.