Beiträge von MoniHa

    :roll:

    Hab ich je das Gegenteil behauptet? Nein.

    Mal abgesehen davon, dass ich bei den TH hier in der Gegend (mit einer Ausnahme) eben aus 2 Gruenden keinen Hund bekomme, versteh ich den Sinn deines 'ja aaaaber...' echt nicht.

    Und es aendert auch nix an dem wie die TH hier vermitteln, was da fuer Hunde sitzen, usw.

    Nein, es ändert nichts daran. Ich wollte nur sagen, dass es in Hinblick auf die absurden Gründe keinen Unterschied zwischen manchen Züchtern und manchen Tierheimen gibt.

    Deswegen ist das für mich auch kein Argument, um zu sagen: Der TS hat einen an der Klatsche. Da muss man durch Reifen springen und bekommt aus den absurdesten Gründen keinen Hund. (Obwohl es bei einigen Züchtern nicht anders aussieht. Aber das darf man ja scheinbar nicht einmal erwähnen.)

    --------------

    Mir ist das im Forum schon aufgefallen, als ich nur mitgelesen habe: DEN Tierschutz, den es gar nicht gibt, da muss man nicht differenzieren, da muss man nicht abwägen, was man sagt, da kann man fröhlich draufhauen. Man muss auch keine Erfahrung mitbringen. Von "Tierschutzuschi" über immense Unterstellungen bis hin zum Verteufeln der Kriterien - alles okay. Passt schon. Da wird verallgemeinert, was das Zeug hält.

    Positive Berichte sind immer ganz seltene, vereinzelte Ausnahmen. Egal wie viele man hört.

    Da wird sich über die Vorkontrolle ereifert, die man noch nie erlebt hat. Darüber gesprochen, dass es ausschließlich Problemhunde gibt, nachdem man eine Website besucht hat und mehr nicht. Da werden Berichte von Menschen weggewischt, die tatsächlich im TS tätig sind und wissen, dass die Realität anders aussieht.

    Aber Gott bewahre, dass man äußert, dass bei Züchtern auch nicht alles das Gelbe vom Ei ist.

    Auch wenn man niemanden damit bekehren, sondern einfach nur zum genaueren Hinschauen einladen will. Obwohl das genauere Hinschauen einer der springenden Punkte ist - ganz egal wo man den Hund kauft.

    denn über dem Biomüll mit dem Kescher rumspringen, um Fliegen zu fangen ist nicht so witzig, wie es aussieht.

    Empfehle frisch (also lebendig) eingefrorene Mehlwürmer. So hast immer einen Vorrat da und die tauen in Null-Komma-Nix wieder auf.

    Fliegen fängt man am besten, indem man an sonniger Stelle ein Bröckchen Hack auslegt, kann gern das Billigste und schon älter sein.... auf fester Fläche ausgelegt und dann druff mit der Fliegenklatsche (ernst gemeint!)

    So hab ich mir die Fliegen für meine Stare besorgt, funzte hervorragend! :zany_face:

    Tote Fliegen isst er nicht. Egal wie sehr ich damit vorm Schnabel rumwackle. Die müssen schon noch brummen. Ist auch noch anspruchsvoll, der Gast :roll:

    aber 'man' gibt keine Tiere an Menschen die rauchen

    So als Kontrastprogramm: Kenn ich auch von Züchtern - an Raucher geht gar nicht. An Haushalt mit Kindern, anderen Haustieren, mehr als einem bereits vorhandenen Hund oder einen Hund mit anderem Geschlecht geht nicht. An Singles geht nicht, die haben pauschal keine Betreuung im Notfall. An Paare geht nicht, die könnten sich trennen und was dann. Vollzeit-Berufstätige gehen nicht, Arbeitslos geht nicht. Teilzeit najaaaaa. An Reiter geht nicht. :ka: Absurd gibt's auch hier wieder sowohl bei TS als auch bei Züchtern.

    Und die Züchter mit diesen Regeln kenn ich persönlich.

    OHA, Du scheinst etwas an der Beschaffenheit Deiner Glastür ändern zu müssen.... dünnen Store davor könnte schon reichen.

    Oder außen dran solche Insektenschutzlamellen?


    Viel Glück für das Vögelchen! Gib alles! Tschakkaaaa!

    Beim ersten Mal hab ich den Vogel eine ganze Ecke entfernt von hier gefunden. Er ist auch jetzt nicht direkt gegen die Glasfront geflogen, sondern eher unsanft gelandet und hat sie dabei touchiert. (In 8 Jahren ist bis heute kein einziger Vogel dagegen geflattert, weil entsprechend ausgelegt, damit sich keiner Flügel oder Hals bricht)

    Ich hatte ihn aber vor der Tür starten lassen letzte Woche und vermute, er hat sich daran erinnert :ka:

    Der Vogel ist in keinster Weise panisch, hat sich aufheben lassen und als er wieder in "seinem" Karton war, hat er mich direkt angeschaut wie "Frühstück?" Und er hatte wieder unglaublich großen Durst... :( : Dabei gibt es hier einige größere Gewässer in direkter Umgebung. Vogeltränken sind für die ja nicht so hilfreich.

    Die Diskussion um das deutsche! Wort entspann sich ja erst, als ausdrücklich darauf beharrt wurde, es sei eine Adoption und kein Kauf, darum ging es.

    Nein, die Diskussion entspann sich als ich schrieb: Ja, es ist ein Kauf, ABER für mich ist der Ausdruck adopt dennoch stimmiger, denn...

    Niemand beharrte darauf, dass es eine Adoption im deutschen, juristischen Sinne ist.

    Aber manche brauchten scheinbar etwas, um sich aufzuregen und haben das dann daraus gemacht.

    Letzte Woche habe ich einen Mauersegler gefunden, der geschwächt am Boden hing. Ein paar Stunden Ruhe, Wasser und Futter haben gereicht, dann ist er abends wieder davon geflogen.

    Da hab ich mich noch aufgeregt, dass er nicht mal zurückgeschaut hat, das undankbare Ding.

    Jetzt gerade höre ich ein "fump!" an der Glastür.... :emoticons_look: :no:

    Dreimal dürft ihr raten, wer zurück ist und jetzt wieder in einem Pappkarton residiert :( :

    (Ob es der Gleiche ist, weiß ich natürlich nicht sicher. Aber das mit den vom Himmel fallenden Vögeln gefällt mir gar nicht.)

    Aber das spricht doch pro Züchter und gegen Tierschutz. So ein Rassestandard sagt mir doch bedeutend mehr über den zu erwartenden Charakter als ein Foto, eine Kurzbeschreibung und

    ein Blinddate.

    Das betrachtest du zu vereinfacht.

    Zum einen ist TS eben nicht TS. Da gibt es ein riesiges Spektrum von "Hund auf Foto gesehen, Hund bestellt, Hund auf Parkplatz übernommen und danach steht man da und es gibt keinen Ansprechpartner" bis hin zur Pflegestelle, die den Hund tatsächlich einschätzen kann und auch nach der Übergabe noch beratend zur Seite steht.

    Zum anderen Rassestandards und -beschreibungen: Das bringt den meisten Menschen genauso viel wie die Kurzbeschreibung eines Individuums. Ganz viele können sich unter Begriffen wie "Shelties sind verbal" oder "Rasse x hat Jagdtrieb" oder "wachsam", "territorial" was auch immer - nix vorstellen oder reden es sich schön. Egal welche Rasse.

    Ebenfalls wichtig: Viele - auch in Deutschland - wissen gar nicht, wo der Unterschied zwischen Verbandszüchter und dem sogenannten Hobbyzüchter liegt. Sie erkennen erst recht nicht den Unterschied zwischen seriös und wirklich um die Tiere bemüht. Sie verlassen sich auf die nette Beschreibung der Rasse und gehen einen Vertreter davon kaufen. Teils, weil die Rasse gerade in ist. Oder weil ein Film mit so einem Tier lief. Das böse Erwachen beruht dann nicht selten darauf, dass das Tier zwar so aussieht wie im Film, der Werbung, dem Clip und die Rassebeschreibung auch fürchterlich gut klang, der Hund dann aber blöderweise wie beschrieben verbal ist, Jagdtrieb hat, hütet, wachsam ist, sich recht territorial verhält... Wie oft liest man alleine hier, dass Menschen aus allen Wolken fallen, weil sich der Hund der "Traumrasse" verhält wie ein Hund dieser Rasse? Basierend darauf, dass man sich nicht die Zeit genommen hat, die Rasse / den Hund live kennenzulernen.

    Dabei werden doch Hunde vom Züchter genauso in die Familie aufgenommen wie Tierschutzhunde.

    Hast du das bei mir an irgendeiner Stelle anders gelesen?

    Aber hier wurde sich doch darüber aufgeregt, um mal bei diesem Thema zu bleiben, dass das englische Wort "adopt" grundlegend falsch ist. Weil das deutsche Wort "Adoption" ausschließlich auf Kinder angewendet werden darf und im rechtlichen Sinne ausschließlich "an Kindesttatt annehmen" bedeutet. Angeblich.

    Da wurden Konnotation, Bedeutung und kultureller Unterschied vollkommen außen vor gelassen, damit man sich erhaben fühlen kann. Was schon am Anfang des Threads das Problem darstellte. Da wird sich darüber aufgeregt, dass ein Kanadier mit aktuellem Wohnort in Frankreich nicht weiß, wie wir Züchter in Deutschland oder besser gesagt im informierten Hundehalterkreis und in der DF-Bubble unterscheiden und, dass es bei uns anders aussieht als in den USA und Kanada. Aber man selbst hat keinen Plan, wie es in den USA und in Kanada aussieht und nennt den Herrn "ignorant"...

    Uff. Ich verstehe nicht, warum sich an dem "an Kindes statt annehmen" so aufgehangen wird, als gäbe es nur diese Bedeutung.

    Adoption kommt vom lateinischen adaptare - bedeutet ursprünglich "hinzuwählen, hinzuwünschen" - hat nichts, aber auch nichts mit Kindern zu tun, wie es hier als felsenfeste einzig wahre Wahrheit von einigen postuliert wird.

    Im Englischen ist das Verb "adopt" noch eine Runde vielseitiger. The approach is adopted by banks. Die Banken haben mit Sicherheit keine Herangehensweise an Kindesstatt adoptiert. Sondern sie ange-/übernommen.

    Für mich bedeutet das englische Adopt, Don't Shop eben nicht nur den Unterschied zwischen Züchter und TS. Das habe ich bereits geschrieben. Es bedeutet für mich einen Unterschied bei der Einstellung gegenüber dem Tier. Im Englischen steht adopt auch für "accept into ones family" - jemanden in die Familie aufnehmen. Genau das ist es für mich. Ich habe sogar noch angeführt: Ja, es ist ein Kauf.

    Ich finde nur die extreme Fokussierung auf die Optik unschön und bedenklich, weil es anders als bei der Jeans um mehr gehen sollte als die richtige Farbe und die richtige Zeichnung. Und für mich ist da der nach wie vor englische Begriff "adopt" - also aufnehmen - deutlich passender als "shop". Denn Lebewesen nehme ich in meine Familie auf, Jeans in meinen Kleiderschrank.

    Und wenn man sich darüber echauffieren möchte, dass es in Deutschland aber was ganz anderes bedeutet und man rein rechtlich keinen Hund adoptieren kann, sollte man erstmal die englische Konnotation und Bedeutung des nach wie vor englischen Slogans kennen.