Beiträge von MoniHa

    Ich sehe darin auch kein Problem und finde die Diskussion darum ehrlich gesagt albern.

    Als Hundehalter bin ich in der Verantwortung, den Kot meiner Hunde aufzusammeln. Da kann ich mich nicht darauf verlassen, dass der Spender immer voll ist. Ich muss so oder so Beutel in der Tasche haben.

    Warum sollten Menschen, die sich darauf verlassen, jeden Tag "kostenlose" Beutel vorzufinden ein größeres Privileg haben, sich dort bedienen zu können? Wenn ich dort aber zweimal im Jahr vorbeikomme, darf ich mir Gott bewahre keinen Vorrat mitnehmen? Das ist doch unsinnig.

    Zumindest mir ging es nicht darum, ob einen das von der Hundehaltung abhält oder nicht.

    Da ich das ja geschrieben hatte, mir schon.

    Meine Aussage bedeutete, wenn es an 20 Euro pro Jahr Kackbeutel schon mangelt, dann sollte man echt keinen Hund halten. Was, wenn der mal krank ist?

    Wie gesagt: mir geht es nicht darum, sondern um den Aspekt, dass man auch dann sparen kann, wenn man das Geld dafür hat. Man muss es ja nicht sinnlos für Kram ausgeben, wo günstigere Varianten weder für den Hund noch für mich einen Unterschied machen - außer eben, dass mehr Geld übrig bleibt.

    Und Grinsekatze1 - was hat es mit Hygiene zu tun, wenn ich in einem Kotbeutel auf einem Spaziergang mehrere Häufchen sammle? Nehmen wir meine aktuellen Welpen. Der Output ist so groß wie von einem Igel. Die gehen mehrmals täglich. Wenn ich auf jeder Runde, für jeden Welpen, für jedes Häufchen je einen Beutel verwenden und sofort entsorgen würde, wäre ich pro Woche über 100 Beutel los. So wird das am Ende der Runde gesammelt in einem Beutel entsorgt und gut. Ich komme dabei ganz genauso wenig in Kontakt mit dem Kot wie bei zig einzeln verschlossenen Beuteln. Ist also mitnichten unhygienischer. Nur sparsamer.

    Ich kenne haufenweise Welpen, die sehen nach einem Wachstumsschub aus, als hätten sie noch nie in ihrem Leben irgendwas zu essen bekommen.

    Mit vier Wochen gibt es noch keinen "Wachstumsschub", der Hunde mager aussehen lässt. Das kommt alles erst sehr viel später, wenn Junghunde häufig recht schlaksig aussehen.

    Wenn du deine Überzeugung jetzt noch den Welpen mitteilen könntest, die ich seit Jahren immer wieder habe und die durchaus auch in diesem Alter mal Schübe haben, wäre ich dir wirklich verbunden. Die wissen das offensichtlich nicht.

    Bezüglich der Fotos: Es sind Momentaufnahmen. Da finde ich das Urteilen immer schwierig.

    Ich kenne haufenweise Welpen, die sehen nach einem Wachstumsschub aus, als hätten sie noch nie in ihrem Leben irgendwas zu essen bekommen. Die können abends mit schönem, molligen Welpenbauch ins Bett gehen, und stehen morgens spindeldürr und knochig auf.

    Der Unterschied zu Mangelernährung: Dieser furchtbar dünne Zustand ist ein paar Mahlzeiten und ein bis allermaximalstens zwei Tage später wieder weg. Dann sind sie wieder schön mopsig. Bis zum nächsten Wachstumsschub.

    Beinstellung: mit 4 Wochen laufen die wenigsten Welpen wirklich sicher und elegant. Vor allem auf glatten Böden. Manche können schon rennen, andere staksen oder sehen immer wieder aus, als müssten sie sich gleich hinhocken. Da würde mich das Gangbild interessieren - auf unterschiedlichen Untergründen und in ein bis zwei Wochen, bevor ich da den Teufel an die Wand male.

    Wo ich in diesem Fall raus wäre: ""Züchten" zig "Rassen"" - da geht's offensichtlich ums Geld und nicht um die Tiere. Ob da ordentlich Zeit und Geld in die Welpen gesteckt wird, wenn es nötig wäre, wage ich ganz stark zu bezweifeln.

    Aber wenn man daran sparen kann - warum denn nicht? Da muss der Hund ja nun auf nichts verzichten, wenn ich lieber die billigen Kotbeutel nehme

    Ich glaube, da ging es weniger darum, an den Preisen der Kotbeutel-/Müllbeutel-Varianten an sich zu sparen als an der Tatsache, daß manche überhaupt kein Geld dafür ausgeben wollten, weil sie erwarten, immer und überall Kotbeutelspender zu finden?

    Aber hey, gesetzt die Tatsache, das sollte tatsächlich täglich über einen Zeitraum von 15 Jahren hinweg funktionieren - wie bitte könnten einen 20 Euro JÄHRLICH (ergo monatlich aufgerundet 1,67 €) von der Hundehaltung abhalten??

    Allein schon aus Prinzip würde ich mich kategorisch weigern, kostenlose Kotbeutelspender in Anspruch zu nehmen ob dieser Summe.

    (Tu ich ja übrigens auch, aus mehreren Gründen :winking_face_with_tongue:)

    Zumindest mir ging es nicht darum, ob einen das von der Hundehaltung abhält oder nicht. Mir ging es darum, an Enden zu sparen, die auf den ersten Blick nicht viel ausmachen und keinen Verzicht darstellen. Denn diese kleinen Summen läppern sich eben auch zusammen.

    Bleiben wir bei dem Beispiel 20 Euro pro Jahr durch Kotbeutel eingespart, weil man günstigere Varianten benutzt, kostenlose Beutel nimmt wenn möglich oder nicht jeden Beutel wegwirft, wenn er noch nicht einmal im Ansatz voll ist. 20 Euro klingt nicht viel. Stimmt. 1,67 pro Monat schon gar nicht.

    ABER: 20 Euro sind auch 5,5 Schinkenknochen. Oder 3 Kilo Pferdefleisch. Oder 3,5 Beutel der von meinen Hunden bevorzugten Kaustangen.

    Wovon hat mein Hund mehr? Davon, dass ich die "schicken" Kotbeutel verwende, oder davon, wofür ich die läppischen, eingesparten 20 Euro im Jahr einsetzen kann? Die Antwort des Hundes dürfte klar sein.

    Also nur wegen der Schnauze würde ich jetzt nicht davon ausgehen, dass der Hund älter ist. Das haben auch schon sehr junge. Zähne ebenso.

    Das krasseste was ich bisher hatte, war eine extrem verwahrloste und misshandelte Katze. Sah furchtbar aus, als sie zu mir kam. Alle - inklusive TA - geschätzt auf über 10 Jahre. Ich hab auf maximal 9 Monate geschätzt. Hat keiner geglaubt. Mysteriöser Weise wuchs diese 10 Jahre alte Katze dann auch noch bei mir und sah nach Behandlung, Ruhe und regelmäßig Futter auch aus wie gerade mal 1 Jahr. Musste dann mal zu einem anderen TA, da meiner im Urlaub war. Der hat mir eindringlich geraten, mein Kitten mal zu füttern!!! Die ist schließlich noch im Wachstum!!!

    Mein "Kitten" war zu diesem Zeitpunkt seit 11 Jahren bei mir und somit geschätzte 12...

    Ihr Alter hat man ihr nach der Erholung zeitlebens nicht angesehen und die Schätzungen gingen immer voll daneben.

    Hallo,

    Ich brauche Erfahrungswissen:

    (Hundeneulings-)Freunde von uns haben einen Hund aus dem Tierheim adoptiert, der ihnen als angeblich 2jährig mitgegeben wurde. Ich sage: niemals. Er ist eindeutig ein Rehpinscher-Mix, ich weiß nicht mit was noch, er ist etwas größer (ca 40-45cm) und stämmiger.

    Er hat graue Haare um die Schnauze (hab ich noch nie gesehen bei 2jährigen aber gut, mag ja noch sein)- und sein Gebiss ist nicht mehr weiß, es ist gelb und hat an den Zähnen weiter hinten schon recht braune Stellen. Unsere Hündin sah frühestens mit 7 so aus, eigentlich noch später. Andere 2jährige kenne ich auch nicht mit der Optik. Ich habe ihnen gesagt, sie sollen mal zum Tierarzt gehen, das Alter bestimmen lassen.

    Jetzt Frage an euch: kann das sein?

    Kann sein. Kann dir hier keiner sagen, da man den Hund nicht sieht. Wo kommt er her, wie fielen bisher Versorgung und Leben aus? Wie sieht der Körperbau aus? Wie verhält sich der Hund? Sind die Zähne nur verfärbt oder auch abgenutzt?

    Es gibt wiederverwendbare Grillschalen/-körbe. Vielleicht wäre das auch für dich eine Alternative.