Beiträge von MoniHa

    Sorry ich bin echt zu müde um deiner überlegenen Erfahrung zu huldigen. Denn nein, es tut mir nicht leid. Auch andere haben Wissen und Erfahrung auf dem Gebiet und wenn es dich offensichtlich persönlich kränkt, dass diese User deine Meinung nicht teilen, ist das nicht deren Problem.


    Wenn du dich selbst als die fachlich überlegene Person auf dem Gebiet fühlen willst, hindert dich niemand daran. Ich bin jetzt hier raus.

    Das hat meiner Meinung nichts zu tun. Es ist geltendes Recht, dass auch das VetAmt nicht mal eben in die Wohnung stiefeln und Hunde rausholen kann. Schon an der Stelle zerschlägt sich das "Argument" das Mutter und Welpen sofort vereint werden. Es läuft so nicht. Egal wie oft ihr mit den Füßen aufstampft. Rein rechtlich nicht machbar. Auch wenn man beim Amt nochmal anruft und da Druck macht, funktioniert das nicht.


    Ich bin auch nicht diejenige, die sich hier überlegen fühlen will und es dafür nötig hat, runterzumachen oder geltendes Gesetz als "Meinung" abzutun.


    Unterscheidet bitte eure angekratzten Egos und reflektiert euer Verhalten. Übertragt es nicht auf mich.

    Ich möchte Mal anmerken dass ich den manchmal vorherrschenden, rauen Ton hier im Forum ganz allgemein teilweise als nicht notwendig empfinde, nicht nur neuen Personen gegenüber. Ich überlesen solche Posts dann möglichst und Versuche mich von diesen Usern, bzw. den fragwürdigen Posts zu distanzieren.

    Und ich denke so geht es vielen hier.

    Zwischen rauem Ton und berechtigter Kritik, sinnvollen Nachfragen und einfach allem, was gerade nicht in die eigene Meinung passt, gibt es aber Unterschiede.


    Wenn ich als Schutzschild vor allem, was mir nicht in den Kram passt, sage: "Das kannst du nicht sagen, das verletzt mich!"

    Dann verbiete ich anderen den Mund.

    Wer dann noch gleichzeitig nicht zu knapp gegen andere Leute austeilt, nun ja, mich stimmt das kritisch. Austeilen, nicht einstecken wollen. Unter dem Deckmantel von Empfindlichkeit, während man selbst auf andere pfeift. Das ist nicht empfindlich. Das ist eine Masche.


    Das noch zu befeuern und andererseits kein Problem damit zu haben, andere für valide Einwände abzuwerten, zu beleidigen und sehr selektiv zu lesen, finde ich wirklich befremdlich.


    P.S.: Ich hab übrigens gesehen, welchen Emoticon du unter meinen Beitrag gesetzt und ihn dann gelöscht hast. Hat wohl im Nachhinein nicht ganz zu deiner Aussage gepasst?

    Meine Güte Leute, ich meinte damit nicht explizit die ersten Beiträge auf der ersten Seite. Wir sind bei Seite 17, man kann doch nachlesen wo die besagten ersten Beiträge angefangen haben. Eben sehr weit vorne. Und es ist doch kein Geheimnis das es diese Beiträge gibt denn darauf hat sich die Threaderstellerin verabschiedet (was durchaus zu verstehen ist)


    Das hier immer jedes Wort rausgepickt und auf die Goldwaage gelegt wird anstatt einfach mal im Kontext zu lesen / verstehen 😅

    Wann hat das eigentlich angefangen, dass man nur noch Beifall klatschen darf?

    Ich bin in diesem Forum für Austausch, nicht als Cheerleader.

    Zum Austausch gehören auch Nachfragen und dazu gehören auch andere Perspektiven und Kritik.


    Was mir aber wirklich krass auffällt in diesem und in anderen Threads: Runtermachen, Worte auf die Goldwaage legen, als weltfremd, absurd, überzogen darstellen - gar kein Problem. So lange es gegen bestimmte Personen geht. Zum Beispiel mich.


    TE erhält hier berechtigte Anfragen - "Nee, das ist gemein, dann lösch ich mein Profil." Und das ist ein Wahnsinnsproblem, weil der Ton zu barsch war??? Gemessen woran? Wie freundlich es hier ansonsten zugeht, mit dem ganzen Verhätscheln gegen jeden?

    Schon komisch, dass auf Samthandschuhe bei anderen gepocht wird, während man selbst die Krallen ausfährt und das vollkommen legitim findet.


    Damit meine ich nicht nur dich - bevor das so rüberkommt.

    :???:


    Aber das wurde doch nicht.

    Es wurden Optionen aufgesagt, was man beim offensichtlichen Mangel gemacht werden kann.

    Da lesen wir wohl verschiedene Sachen und die Threaderstellerin hat da wohl auch anderes gelesen als du

    Dann solltet ihr es beide nochmal lesen.

    Es gab von Anfang an Rat, es wurde gegen die Züchterin gewettert, Hinweise gegeben.

    Nur weil nicht alle Beiträge "Oh nein, du Arme" enthalten und weil es auch Kritikpunkte gab, ist der gesamte Tenor wirklich alles andere als gegen die TE.

    Ich weiß aber auch, wie es reell aussieht. Ihr offensichtlich nicht.

    Doch, wir leben nicht in Lassietown und dumm sind wir auch nicht.

    Aber nur weil die Chance besteht, dass man nichts erreicht, es erst gar nicht zu versuchen und dem TE raten selber ohne Ahnung und Vertrauen zu Tierärzten, die vielleicht noch eine Unterstützung sein könnten, weiterrumzupfuschen, ist halt für viele einfach nicht der Weg, den man bekräftigen will.

    Da scheinen wir zwei sehr verschiedene Threads zu lesen.


    Nicht versuchen - wo wurde hier nichts versucht? An der Stelle, wo der TE den Tierarzt aufgesucht hat und das zu junge Alter ans Veterinäramt gemeldet wurde? Mit der Zusage, dass sich das Amt den Verkäufer anschaut?

    Oder an der Stelle, wo die Empfehlung des TAs dem TE nicht ausreicht und er sich noch mehr erfahrene Meinungen zur richtigen Versorgung holen wollte?


    Die Empfehlung des Tierarztes war übrigens: Juniorfutter reicht.


    - stand alles direkt im ersten Post


    Ich sehe da kein: Nicht versucht. Im Gegenteil.

    Hier kam klipp und klar: "Meldung an das Amt ist gemacht. TA hat gesagt Juniorfutter reicht - ich denke, das reicht nicht aus - was kann ich noch machen?" Immer noch: direkt im ersten Beitrag.


    Die Einwürfe hier, dass das Gesetz aber sagt! samt der realitätsfernen Vorstellungen von Einsätzen und Rechten, gepaart mit Beleidigungen - wo war da doch gleich die wirkliche Hilfe und Unterstützung für jemanden, der um Rat gebeten hat? Der es versucht hat und es besser machen wollte?


    So wie du das verdrehst, wurde weder ein TA aufgesucht (die im Übrigen oft genug keine Ahnung von Ernährung haben), noch wurde das Amt eingeschaltet, noch wurde um Rat gebeten. Entspricht alles nicht den Tatsachen. Ebenso wenig: Man hätte nur nochmal beim Amt anrufen und dort Druck machen müssen... Das war von den Betreffenden ganz viel Echauffieren und viel Wunschdenken. In der Realität aber genau null hilfreich. Dafür muss man sich wahrlich nicht nochmal selbst auf die Schulter klopfen und andere nochmal runtermachen, die es tatsächlich besser wissen.

    Ich würde kein Auto ohne Probefahrt kaufen und ohne, dass MEIN KFZler da drauf geschaut hat. Weil ich keinen Plan habe. Außer: Springt an. Gut. Springt nicht an. Doof. Zumindest testen, ob der anspringt und die Bremsen funktionieren, schaffe aber sogar ich. Und das mache ich auch, egal, was mir erzählt wird. Da stellt sich doch auch keiner hin und sagt: Wie, Sie wollen das testen? Das ist ja jetzt übergriffig!!! Nein, das ist normal.

    Und dabei geht es nur um ein Ding, nicht um ein Lebewesen, bei dem vielleicht zeitnah tierärztliche Behandlung nötig ist.

    Auch keinen Neuwagen (analog zum Welpen vom seriösen VDH-Züchter)? Also ich und viele andere würden den bestimmt auch so mitnehmen, nach Probefahrt aber ohne den auf Herz und Nieren vom eigenen Mechaniker durchchecken zu lassen. Weil es eben ein NEUwagen direkt vom Fachhändler ist (und du bei Mängeln vollumfänglich durch Garantie etc. abgesichert bist).

    Ja, auch bei einem Neuwagen. Genau wie bei einer neuen Jeans oder dem Geschirr, das ich neu kaufe.

    Ich schaue, ich nehme es in die Hand, ich probiere es an oder setz mich rein.

    Denn auch bei Neuware kann es sein, dass irgendwo ein Kratzer ist oder ein Sprung oder der Gurt klemmt, Farbfehler oder oder oder.


    Fällt mir das auf, bevor ich es kaufe, steht einwandfrei fest - der Mangel bestand bereits. Kann ich nichts für. Rechtslage klar.

    Ich kann nach einem Preisnachlass fragen und es nehmen.

    Ich kann es bleiben lassen.


    Nehme ich die Ware und mir fällt erst Tage später auf, hm, da stimmt was nicht, dann haben wir eine Diskussionsgrundlage: War das schon oder war ich das? Und sowas gestaltet sich gerne langwierig bis zur Klärung. Lässt sich zu einem Teil vermeiden, wenn man vorher nachschaut.


    In diesem Fall ist noch nicht einmal klar, welche Form von und welche Ursache für den Knick vorliegt. Züchterin und Zuchtwart können geschaut haben und zwei Wochen später wurde der Schwanz in einer Tür eingeklemmt, z. B. Da macht nicht jeder Hund ein Aufhebens drum. Fiel nicht auf, ist abgeheilt, fertig. Wie gesagt, als Beispiel.

    Trotzdem sind hier viele sofort bereit, der Züchterin und dem Zuchtwart böse Absichten und hinterlistige Täuschung zu unterstellen.


    Und egal, wie viele hochgezogene Augenbrauen und Facepalms jetzt wieder kommen: Wenn ich angeblich so eine Angst habe, dass der Knick genetisch ist und auch auf andere Probleme hinweist, dann fällt mir der Knick nicht an Tag 3 auf und ich fange an, mich mit der Züchterin zu fetzen, obwohl ich den Hund nicht zurückgeben will. Dann geh ich zum TA und lasse das abklären. Umgehend. Nicht erst an Tag 11, weil mir ein Forum dazu rät. Denn eigentlich sollte es in erster Linie und zeitlich an erster Stelle ums Tier gehen. Nicht ums Prinzip.

    Fällt dabei auf: Japp, das hätte man vorher schon sehen können und sollen und japp, da besteht ein Risiko, dann kläre ich das mit der Züchterin. Notfalls über den juristischen Weg und hole mir entweder Geld für die Behandlung oder schaue, welche Optionen ich habe. Aber "ich habe ja so eine Angst" vorzuschieben, obwohl man das noch nicht einmal untersuchen hat lassen, das Aufregen und der Streit aus Prinzip wichtiger sind... Das passt für mich nicht zusammen.

    Sollte es zu einer Täuschung gekommen sein, und das ist unklar, hat der Käufer einige Rechte, die sich durchsetzen lassen.

    Auch bei Mängeln, und darum geht es. Und mit den Mängeln, das ist so, weil die Gesetzgebung das mit der Verteilung der Verantwortung anders sieht als du.

    Was sehe ich denn anders?

    Dass man selbst nachsehen sollte, bevor man sich dann darüber aufregt?

    Fakt ist: Es kann rechtlich dagegen vorgegangen werden.

    Aber auch da hängt der Erfolg zum Teil davon ab, wie gewissenhaft ich beim Kauf war.


    Mal hypothetisch:


    Züchterin sagt: Nö, da war kein Mangel.

    Zuchtwart: Sagt, nope, nix aufgefallen.

    Tierarzt sagt: :ka: hab ich mir beim Impfen und Chippen nicht angeschaut / nix aufgefallen :ka:

    Käuferin hat Vertrag unterschrieben, weil kein Mangel aufgefallen :ka:


    Hab ich als Käufer vor Unterzeichnen des Kaufvertrags den Mangel bemerkt, kann ich das abklären lassen, bevor ich unterschreibe.


    Hab ich nicht einmal selbst nachgefühlt und fällt es erst später auf - kommt erstmal ein kompletter Rattenschwanz der Abklärung auf und ich hab deutlich mehr Ärger, Aufwand und Arbeit als nötig.

    Kannst du mit Sicherheit sagen, der Mangel war vorher schon da? Oder ist der erst später auffällig geworden/überhaupt erst entstanden?

    Bis das rechtlich geklärt ist, dass es sage und schreibe vier Leuten nicht aufgefallen ist - einer davon immerhin Mediziner und zwei andere zumindest vom Fach - da geht schon etwas Zeit ins Land. Ob dann tatsächlich der gewünschte Erfolg erzielt wird, steht in den Sternen.


    All das wäre weggefallen, wenn der Käufer sorgfältiger und wachsamer und ja, verantwortungsvoller für die eigene Entscheidung gewesen wäre. Aber Verantwortung für eigenes Handeln zu tragen ist ja scheinbar weltfremd und Aufregen über andere so viel einfacher.

    Für mich hat das nichts mit Schuld zuschieben zu tun, sondern mit dem Bewusstsein über die eigene Verantwortung und damit auch über die eigenen Möglichkeiten. Sehe ich selber nach, habe ich einfach mehr Sicherheit. Oder ich lasse jemanden draufschauen.


    Ich würde kein Auto ohne Probefahrt kaufen und ohne, dass MEIN KFZler da drauf geschaut hat. Weil ich keinen Plan habe. Außer: Springt an. Gut. Springt nicht an. Doof. Zumindest testen, ob der anspringt und die Bremsen funktionieren, schaffe aber sogar ich. Und das mache ich auch, egal, was mir erzählt wird. Da stellt sich doch auch keiner hin und sagt: Wie, Sie wollen das testen? Das ist ja jetzt übergriffig!!! Nein, das ist normal.

    Und dabei geht es nur um ein Ding, nicht um ein Lebewesen, bei dem vielleicht zeitnah tierärztliche Behandlung nötig ist.


    Wie bereits geschrieben: 3 Tage später war der Knick offensichtlich. Also hätte man das sogar ohne Experte zu sein, problemlos schon beim Züchter geschafft. Mit einem Handgriff.

    Sofern der Knick da schon vorhanden war.


    Woher das jetzt mit dem übergriffig kommt oder mit dem im Park(?) befummeln oder auch Täter und Opfer - vielleicht lässt man die Kirche bei so etwas einfach mal im Dorf und verwendet nicht unter anderem Missbrauchs-Terminologie für die stinknormale Kontrolle eines Welpen. Damit werden die Begriffe nämlich extrem verwässert und zweckentfremdet.

    Hier gibt es auch nicht Täter und Opfer, hier gibt es zwei mündige Erwachsene, die freiwillig einen Kaufvertrag unterschrieben haben. Sollte es zu einer Täuschung gekommen sein, und das ist unklar, hat der Käufer einige Rechte, die sich durchsetzen lassen.

    etwas seltsam, dass man als Welpenkäufer selbstverständlich dem Hund vor dem Kauf die Rute abtastet

    Ich finde es befremdlich, eben das nicht zu tun. Beziehungsweise schon einmal Abstreicheln als ungewöhnlich und "kann man nicht erwarten" zu beurteilen.


    Gerade in diesem Fall. Toypudel in dem Alter haben das Format hochbeiniger, schlanker Meerschweinchen und ersticken nicht in Fellmassen. Wenn es denn wirklich soooo offensichtlich war, dann fällt das beim ganz normalen Streicheln und Durchwuschteln auf, wenn da irgendwo eine Verdickung ist. Ich gehe aber auch einfach davon aus, dass ich als Käufer vor dem Kauf mit dem Hund interagiere und Körperkontakt habe.


    Wenn aber schon das weltfremd und übertrieben oder was auch immer ist: Ja, dann können wir Hunde auch wieder aus dem Katalog bestellen und uns auf die Artikelbeschreibung verlassen.

    komplett überzogen und weltfremd.

    Es ist komplett überzogen und weltfremd, einfach mal den Schwanz abzustreichen?

    Mehr wäre es nicht gewesen. Einfach nachfühlen.


    Wie kaufen hier manche eigentlich ihre Kleidung? Geht ihr zum Verkäufer, sagt eure Größe, fragt "Und das ist perfekt für mich?" oder probiert ihr an und schaut, dass da kein Loch drin und kein Fleck drauf ist?


    Ich verstehe die Aufregung und Ansichten hier wirklich nicht. Einerseits war es so wahnsinnig offensichtlich, dass man es als LAIE sofort gespürt hat, den Knick. 3 Tage nach Kauf. Andererseits kann man von einem LAIEN nicht erwarten, dass er den Schwanz mal für ganze 5 Sekunden abfühlt. Vor dem Kauf. So ein Toypudel ist mit 14 Wochen tatsächlich verdammt schnell und einfach abgestreichelt. Und wenn für mich wichtig ist, dass genau in dem Bereich alles stimmt, dann investiere ich die 5 Sekunden.


    Und drittens war es dann auch wieder nicht wichtig genug und dringend genug, um nicht direkt für die Abklärung zum TA zu gehen. Das hatte ne Woche Zeit. Obwohl die Angst angeblich ganz groß ist.


    Also - bei allem Verständnis über den Ärger - Eigenverantwortung ist da.

    Es geht um ein Lebewesen, da sollte man schon etwas Aufwand betreiben.