Beiträge von Lenti

    pfotenherz-tierschutz.com kann ich empfehlen. Die machen viel für die Vermeidung von Tierleid, indem sie viele Kastrationskampagnen fahren. Dh deren Engagement ist nachhaltiger als das blosse Hunde-verschiffen.

    Ausserdem scheinen die Mädels eine gute Balance zu haben zwischen: "Wirklich prüfen, ob das zukünftige Zuhause taugt."/"den Interessenten reinen Wein einschenken zum Thema Verhaltensüberraschung"

    vs.

    Nicht so unfassbar viel wissen wollen, dass man sich nackig gemacht fühlt.

    Ausgesprochen freundlich und kommunikativ sind sie mMn ausserdem.

    Meine Hündin von Pfotenherz habe ich auf der Pflegestelle kennen lernen können und bin sehr happy, sie in meinem Leben zu haben.

    Wir wohnen an einer ruhigen Strasse.

    Eigentlich.

    Das Gassi ist zuende und ich schliesse gerade das Gartentor auf.

    Da springt Madame sehr plötzlich und offenbar völlig lebensmüde vor ein heranrasendes Auto. :shocked:

    Bzw so lautete offenbar ihr Plan, aber das stets misstrauische Frauchen hatte wie immer die Schleppi dran und jene auch kurzgewickelt.

    Das hat die ehemalige Strassenhündin ja noch nie gemacht! :omg:

    Bisher waren Autos als "Nah vorbei ist ok, aber gruselig sind sie auch ein bisschen!" abgespeichert.

    Dachte ich..

    Was Vriff sagt.


    Hund suchen, Job suchen, Partner suchen: das hat viel gemeinsam. Man macht vorher den riesen Aufriss und sammelt alle Infos, um gleich bei einer halbwegs harmonischen Ausgangslage die gemeinsame Zeit zu beginnen.

    (Aka: Manchmal könnte man den anderen trotzdem zum Mond pfeffern, die meiste Zeit klappts aber zusammen gut, und zwar ohne zu grosses Verbiegenmüssen.)

    Und alle 3 Dinge eint, dass man sich drauf einlassen muss und Kompromisse eingehen, weil es keine Garantie gibt, egal, wie viele Infos man vorher hatte.

    Weitere Gemeinsamkeit der 3 Situationen; manchmal vertut man sich, zB mangels Erfahrung oder Kommunikation, bös in der Auswahl. (Bevor das in den falschen Hals kommt; ich rede nicht von "Könnte noch was Besseres geben...", sondern eher vom persönlichen Ticket zur Hölle. Kennt bestimmt jeder noch von mindestens einer Ex-Beziehung oder -Job. :woozy_face:) Dann ist's oft am besten, die Sache schnell wieder zu beenden.

    Ich bin Neuling, mir wurde damals mitgeteilt:

    1) das Normalste:

    Spricht mit den momentanen Pflegern des Hundes. Sag denen, was du suchst.

    Zudem;

    2) Du willst mit dem Hund tricksen? Ein futtermotivierter macht es dir leicht. Und nimm keine Rasse, die für ihre Eigenständigkeit bekannt ist (nordische, Solitärjäger,..)

    4) Du willst Obedience machen? Der Hund sollte grundlegend halbwegs bei sich sein. Lass einen Schlüsselbund hinter den Hund fallen und nimm einen Hund, der sich da nicht zu Tode erschreckt.

    5) Du willst einen Anfängerhund? Geh mal (wenn er angeleint ist) "doof" auf ihn zu, deute ggf. ein Kopftätscheln an und guck, dass er höchstens knurrt, aber nicht schnappen möchte.

    Tja, was soll ich sagen..der erste Hund war dennoch kein Match, sondern hat meine (gröberen) Anfängerfehler so heftig quittiert, dass mir seitem eine tiefsitzende Angst eingraviert ist.

    Also selbstgelernte Lektion 6)

    Schisser wie ich nehmen einen kleineren, eher fiddelnd veranlagten Hund und keinen, der bei Unsicherheit nach vorn geht. :upside_down_face: (Was aber weder seine Pflegestelle noch ich vorher wussten. So viel zu: sprich vorher mit den Leuten. Überraschungen kann es trotzdem geben.)

    Ich mache leider trotz aller Bemühung immernoch Anfängerfehler, aber die Diva fliegt mir nicht um die Ohren, sondern lässt eher die ihrigen hängen, wodurch mein Lerneffekt trotzdem einsetzt.

    Es gibt natürlich auch noch andere Tests, zT bleibt es aber ein Glücksspiel und man muss sich drauf einlassen. Ist dir aber ja eh schon bewusst. :nicken:

    Schön: sie ist zwar weiterhin recht eigenständig, aber auch sehr motiviert, etwas Neues zu lernen. (Solange Kekse im Spiel sind, zumindest.)

    Da ich gern Richtung Tricksen gehen möchte und sie anfangs suuuper eigenständig war, freut mich das enorm!

    Bocken tut sie übrigens nicht mehr, nachdem wir das 3-Stufenmodell eingeführt haben:

    "1) nett auffordern, 2) 5 m ziehen, wenn sie dann immernoch nicht will 3) tragen. Schaukelt dann leider..."

    ..und nasse Wiesen ihr zuliebe meiden oder schönfüttern. Klappt auch, dann ist "nass" auf einmal garnicht mehr so schlimm. :smirking_face:

    Im Urlaub fuhr sie auch Gondel und hat darin relativ zügig entspannen können. Mein Mädel ist einfach so robust. :smiling_face_with_sunglasses:

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    Schweres gibt's nach mehreren Wochen (noch?) nicht. Ein bisschen in die negative Richtung geht, dass sie neulich abgeschnappt hat und generell konfrontativ war, als der Vortag für sie stressig war. Das wird in der nächsten Hundestunde thematisiert, traf mich nämlich relativ unvorbereitet. Eben weil sie sonst sehr lieb, gechilled und eher fiddelnd ist. Tags drauf war sie das auch wieder, daher der Gedanke, dass es am Stress gelegen haben könnte.

    Alternativ würde ich den Thread hier wieder "zumachen". ;)

    Aus dem Thread von @TexasundSarah habe ich gelernt, dass blogähnliche Themen hier nicht "so richtig" vorgesehen sind, sonst würde ich so einen aufmachen.

    Es gibt ja Foren, wo es durchaus angeregt wird, dass man andere am work-in-progress ein bisschen teilhaben lässt und persönlich fände ich es auch super interessant, bei vielen Haltern über die Schulter zu gucken-> mitzulesen, was es für Neuigkeiten und Fortschritte gibt, einfach ein bisschen die Geschichte zu verfolgen.

    Aber wie dem auch sei, hier ist es nicht so und das ist auch ok. :)

    Danke nochmal für all die guten Wünsche. :winken:

    Danke für den Tipp. :) So laaaangsam beginnt es, dass sie draussen auch Lekkerlies annimmt..- an manchen Tagen, wo die geruchliche Ablenkung nicht gross ist.

    Wenn sie mitmacht, wirft sie sich den Keks gern noch mal kurz selbst in den Luft, um sich ein 2. mal drauf zu stürzen. Vermute mal, dass da auch die Beutefixierung reinspielt? :thinking_face:

    Sieht auf jeden Fall sehr niedlich aus.

    Mit Spielzeug kann sie noch nicht so viel anfangen, ist wohl relativ normal bei rumänischen TS-Hunden und ändert sich, laut Aussage der Vermittlerin, gern mal nach 4-8 Monaten.

    Wenn ich sehe, wie fixiert sie auf bewegliche Kleintiere ist und wie explosiv schnell sie reagieren kann bei Katzensichtungen, wird die Zusammenführung mit meinen Kleintieren auf jeden Fall seeeeehr langsam und 100%ig erst nach dem Maulkorb-Training stattfinden. :denker: Selbiges für Freilauf/ Rückruf.

    Keinen Meter trau ich dem süssen Dickkopf übern Weg, dass sie das Jagen zuverlässig sein lassen wird, nur weil wir es wollen und lange trainiert haben werden. xD

    Moin Sarah!

    Hier noch eine Stimme für : Beiträge, die nicht sachlich sind und das Mindestmass an Respekt vermissen lassen: einfach überlesen. :partying_face:

    Bestimmt meint es keiner böse, aber manche hier haben offenbar ihre Emotionen nicht im Griff und/oder Probleme mit verstehendem Lesen. Warum solltest du das zu deinem Problem werden lassen?

    Oder schlimmer: lesen nicht alles, verschweigen das aber, bauen sich irgendeine Phantasie zusammen und wollen mit ihrem eigenen, unfundierten Post dann bierernst genommen werden.. Joah..kann man machen.:lol:

    Einfach schmunzeln und weiter im Text.

    Du hast da mit deinem Hund offenbar eine krasse Aufgabe am Bein und brauchst deine mentale Energie für ihn. :bussi: