Beiträge von Shiri

    Oh ja, kennt man

    Alle eure Geschichten vereinen sich in meiner Katze

    Man sieht sie den ganzen Abend nicht, sobald wir uns nieder legen fängt sie an Streicheleinheiten zu fordern, laut schnurrend um unsere Köpfe hinweg. Dann geht sie kacken (im Abstellraum neben unserem Schlafzimmer), muss dann natürlich entfernt werden, weil stinkt halt.

    Katze kommt wieder schnurrend an und möchte gestreichelt werden, dann schläft sie irgendwann, irgendwo ein.

    Ca. 3 Uhr morgens (heute 2.15), kommt sie auf die Idee irgendetwas zu jagen, Hund munter, ich munter, Mann schnarcht neben mir weiter.

    Gut, sie gibt nach Ermahnung auf, alle schlafen weiter

    In der früh hat sie sich am Anfang mit unserem Hund verschworen, Hund meint um 4.30, der Tag kann beginnen, weckt Katze, Katze weckt uns, alle munter.

    Nun sind wir auf dem Stand, Hund kann (könnte) bis 5.30 - 6.00 schlafen, das passt wieder der Katze nicht, weckt also den Hund auf, der dann uns aufweckt.

    Unter der Woche läutet der Wecker um 5.10, also genau die gewünschte Zeit der Herrschaften, was machen die, Hund schaut mich verschlafen an, dreht sich um und pennt weiter bis ich sie zum Spaziergang aufwecke, Katze schaut verträumt und ringelt sich neben dem Hund ein.

    Kaum ist WE sind alle beide zu ihrer gewohnten Zeit bereit für den Tag.

    Ich lieb sie trotzdem :ka:

    Meine hat keine Probleme mit Veränderungen, wobei ich dazu sagen muss, wir leben recht ruhig und unaufgeregt.

    Heuer waren wir aber zB. 2x in übers WE in einem Hotel, das war neu für sie, völlig problemlos. Ich denke solange entweder ich oder mein Mann (oder am besten beide) dabei sind, ist es ihr egal.

    Unser gewohnter Urlaubsort ist sowieso kein Problem.

    Aber ja, Routinen tun ihr schon gut, war aber bei meiner vorigen Hündin auch so, die war eine Einheimische. Mir selbst tun Routinen ebenfalls gut.

    Ich hab halt keine Vergleichswerte zu Hunden aus anderen Ländern, nur das was man hier im Forum immer liest.

    Ich denke wenn man bei einem TA schon lange ist und man sich kennt, ist es einfacher.

    Wobei ich sagen muß, ich hatte da auch bei neuen TÄ Gott sei Dank nie Probleme, meinem komischen Gefühl wurde eigentlich immer vertraut. Es wurde aber leider nicht immer das Problem schnell gefunden.

    Auf jeden Fall unterdrücke ich dieses Gefühl nicht, lieber gehe ich einmal zuviel als einmal zuwenig zum TA.

    Ich weiß nicht ob ich da meine dazu zählen kann, ist ja nicht aus einem staatlichen Shelter.

    Sie hat keine Angst, weder Silvester noch vor Gewitter.

    Sie ist freundlich gegenüber Menschen und anderen Hunden, sie will mit allen spielen. Im Garten sitzt sie gerne beim Zaun und beobachtet, bellt aber ganz selten. Jagen würde sie gerne, da sie natürlich nicht.

    Die ersten Tage nach ihrem Einzug war sie sehr fiddelig, vor allem bei meinem Mann.

    Sie ist eine immer gut drauf Hündin, die positiv und lustig durchs Leben geht.

    Ich kann dich gut verstehen, Vorwürfe bringen dir aber nix, manchmal läuft es leider so. Für die Zukunft weißt du es, hör auf dein Bauchgefühl und lass nicht locker. Die Hauptsache ist das es jetzt bergauf geht, man kann leider nicht alles von seinen Hunden fern halten.

    Pass auf das du nicht zu besorgt mit ihm durchs Leben gehst, sei aufmerksam aber nicht ängstlich.