Es werden am Mittwoch viele vom DF in Gedanken bei euch sein. Viel Kraft für die schwere Zeit.
Verwöhn sie und macht euch eine möglichst schöne Zeit.
Es werden am Mittwoch viele vom DF in Gedanken bei euch sein. Viel Kraft für die schwere Zeit.
Verwöhn sie und macht euch eine möglichst schöne Zeit.
Vor ein paar Tagen hatte ich einen kurzen Austausch mit einem mir bis dahin völlig unbekannten Hundehalter im Wald. Er hat mir am Schluss erzählt, dass sein Hund vor wenigen Tagen eine Diagnose bekommen hat, die das Ende in 1-3 Wochen erwartbar macht. Wir waren zum Glück schon bei der Verabschiedung, sodass ich noch kurz "Alles Gute und eine möglichst noch schöne Zeit" wünschen konnte, bevor ich mich umdrehen und einsteigen musste, weil ich nicht vor dem Fremden heulen wollte.
Ist das normal, dass einen sowas derart mitnimmt?
Ja ist es
Aber ich danke euch allen von Herzen für eure Offenheit - jetzt schäme ich mich erst richtig, wenn ich sehe, wieviel schlimmer alles sein kann.... Dagegen ist das, was bei uns sich anbahnt, ja im Grunde noch nichts.
Nein, du brauchst dich nicht zu schämen. Es ist eine Umstellung die ihre Zeit braucht. Man muss doch in neue Situationen auch erst reinwachsen und seinen "Frieden" damit schließen.
Der Mensch ist ein Gewohnheitstier, du machst das schon.
Als meine vorige Hündin begonnen hat "komisch" zu werden, hat furchtbar viel getrunken und abends extrem gehechelt, waren mein Mann und ich richtig genervt und überfordert. Ich wusste das etwas nicht stimmt, TA hat nix gefunden was dieses Verhalten erklärt, ich hatte ein schrecklich schlechtes Gewissen, denn sie konnte ja nix dafür.
Die Sorge und Hilflosigkeit war echt heftig.
Ich werde vom Hund nicht geweckt, es ist eher umgekehrt, wenn mir bereits alles weh tut, weil Hund soll es ja gemütlich haben, muss ich mich halt bewegen. Dann murrt sie und legt sich zu meinem Mann.
Irgendwann kommt sie dann wieder zurück und das Spiel beginnt von vorne.
Wenn sie unruhig ist, dann stimmt auch was nicht, dann muss sie raus oder hat Bauchweh, ist aber schon länger nicht mehr passiert.
Ich werde aber auch ohne Hund ein paar mal munter, schlafe aber auch schnell wieder ein.
So leid es mir tut, ich denke es ist nun Zeit für ihre letzte Reise.
Besprich dich mit dem TA und vertraue deinem Gefühl.
Viel Kraft wünsche ich dir
Genervt weniger, aber überfordert, müde, traurig. Die letzten Monate war ich jede Nacht 3-4 mal mit ihr draußen, sie wollte nicht mehr alleine sein, konnte aber auch nicht mehr viel unterwegs sein.
Ich wusste aber das sie sehr krank ist und das wir die letzten Wochen miteinander verbringen, daher traurig statt genervt.
Ich finde es aber normal in diesen Situationen auch mal genervt zu sein, es ist einfach anstrengend. Man soll es halt nicht am Hund auslassen, der kann nix dafür.
Hundekörbchen sind bei uns ganz geblieben, aber Matratze, Bettzeug, div. Plüschtiere habe ihr Leben gelassen. Mittlerweile bleiben diese Dinge aber ganz, ausgenommen ihre Plüschtiere die aber auch schon wesentlich länger halten.
Ich finde es aber lustig und schön zu sehen was die lieben Kleinen für Spaß haben, wenn sie die böse, drahtige Kampfmaschine rauslassen.
Kann auch was beitragen
Wir sind grad übers WE auf dem Land, in einem fremden Wald.
Viel Wild, viele neue/andere Gerüche, was soll ich sagen, unkontrollierbarer Hund, springt/rennt in die Leine, frisst Reh Schei...., als gäbs kein Morgen.
Ich lieb sie trotzdem.
Bei dieser Gewichtsklasse hast du keine Chance, wenn die es ernst meinen.
Ich habe mir die letzte Zeit immer wieder bewusst gemacht das wir nicht mehr lange haben.
Das ich meiner TÄ zu 100% vertrauen kann, wenn es soweit ist, wusste ich. Meine Maus wurde sediert und hat dann nichts mehr mitbekommen. Sie war von mir und meinem Mann umgeben und konnte friedlich und schmerzfrei einschlafen.
Vorher wusste ich das ich einäschern lassen möchte, sie blieb also beim TA und wurde von dort abgeholt.
Die Urne habe ich online ausgesucht, ich wusste das ich das vor Ort nicht schaffen würde.
Ich wünsche euch noch eine lange gemeinsame Zeit.