Wenn mein Hund an irgendwelche nackten Beine oder Arme kommt, leckt er. Immer. Jeden. Kann man das irgendwie unterbinden?
Macht meine auch, ich warne halt vor, wer es nicht mag wehrt sich sowieso.
Ich hole sie dann aber auch weg.
Wenn mein Hund an irgendwelche nackten Beine oder Arme kommt, leckt er. Immer. Jeden. Kann man das irgendwie unterbinden?
Macht meine auch, ich warne halt vor, wer es nicht mag wehrt sich sowieso.
Ich hole sie dann aber auch weg.
Also in so einer Situation reagiert man sicher nicht rational, möglicherweise hatte sie auch kein Handy dabei. Was hätte sie mit den 3 Hunden machen sollen.
Soll keine Verteidigung sein, aber ich denke keiner von uns weiß wie er hier reagieren würde.
Angeblich hat die Halterin Elmo (auch die anderen?) alleine im Garten im Sportschutz trainiert, keine Ahnung ob das stimmt. Aber das wäre für mich schon ein Hinweis, denn ich glaube sehr wohl wenn man das ohne professionelle Trainer macht das da viel schief gehen kann.
Ist jetzt aber bitte kein Angriff oder eine Wertung was den Schutzsport betrifft, da kenne ich mich überhaupt nicht aus.
Ich kann nur einfach nicht glauben das ein Hund, egal welcher Rasse, der gut sozialisiert ist, erzogen ist, in einer lieben Familie lebt, einfach so austickt das so etwas schreckliches passiert.
Alles anzeigenDa Merlin nun 5 Monate ist, neige ich tendenziell dann doch dazu, bei euch Junghunden, als bei den Welpen mitzuschreiben, schickt mich aber sonst auch gern in die Welpengruppe zurück
auch wegen dem Alter mal eine Frage zwecks Alltagsauslastung an euch; ich bin mir derzeit nicht sicher, ob wir womöglich zu viel raus gehen? Der Hund zeigt jetzt meiner Meinung nach noch keine Stress-Anzeichen, aber ich will lieber früher als später die Reissleine ziehen. Unser Tagesablauf gestaltet sich eigentlich meist so:
- gegen 7:30 Uhr stehen wir auf; er pennt meist die zweite Hälfte der Nacht im Wohnzimmer und düdelt da meist noch mit einem Plüschi rum.
- gegen 8:00 Uhr gehts dann raus, meist laufen wir zum kleinen Park 5 min, da darf er dann bisschen rennen und schnüffeln, ich versuche nicht länger als 15 min zu machen denn wir müssen ja auch noch zurück. Ein Mal pro Woche treffen wir da auch eine seiner Hundefreundinnen, dann sind’s auch mal 20 min. Alles in allem achte ich darauf, dass wir nicht länger als 30 min draußen sind.
- gegen 9 gibt’s Frühstück. Danach ist Sendepause. Ich muss arbeiten (Home Office) und bin auch für ihn bis 12:30 quasi nicht ansprechbar. Das machen wir so seitdem er Welpe ist und er legt sich dann auch immer direkt hin und pennt bis 12-12:30 durch.
- Pinkelpause. Nur die Straße hoch und runter bis er sich erleichtert hat.
- Mittag. Danach passiert meist nichts. Derzeit versuche ich ihn zum Teebeutelsuchen vorzubereiten. Dauert aber maximal 1-2 Minuten. Ich muss dann weiter arbeiten.
- Feierabend und große Runde gegen 16:30/17 Uhr. Da gehen wir dann meist länger, zu einem größeren Park wo er rennen kann oder fahren in den Wald. Beides meist Freilauf oder Schlepp. Das dauert dann doch schon mal ne Stunde bis 1 1/2.
- Danach Heim, 18:00 Uhr Futter und dann ist wieder Ruhe bis 22:30 zur letzten Löserunde.
Wir machen keine Trainingseinheiten, wir üben halt eher im Alltag, sitzen an der Straßenkante, Rückruf im Freilauf, sowas eben. Wenn wir mal keine große Runde zum Park nachmittags schaffen dann gehen wir durch die Straßen spazieren und machen noch einen Schnüffelteppich.
Ich hab jetzt nie die Zeiten zusammen gerechnet aber so rein vom körperlichen, zuviel? Ich hab da irgendwie so eine Betriebsblindheit
Willkommen bei den Junghunden
Ich würde meinen euer Programm passt so, wenn sie ausgeglichen ist, passt es für sie.
Und wenn man jetzt von deinem angesprochenen Thread wegkommt (den ich nur überflogen habe) zu einem meiner persönlichen Aufreger der letzten Wochen, kann man nicht genug warnen hier!
Denn irgendwo sitzt jetzt ein Berner Welpe in nem abgedunkelten Bad in einer Box und leidet.Und das obwohl vorher lang und breit erklärt wurde weshalb das vielleicht keine gute Idee ist.
Das ist genau eine der traurigen Geschichten die sicher einige im Kopf haben. Da können auch in anderen Threads die Emotionen mal hochgehen.
Ich hab das auch nicht vergessen.
Stimmt schon, aber es sind auch schon viele konstruktive Ideen gekommen. Wurde auch schon angenommen und mit einem Tierheim Kontakt aufgenommen - finde ich super
Man muss aber eben auch realistisch sein und Hundehaltung wird leider immer teurer und ein Hund hat halt auch gewisse Bedürfnisse.
Dazu muss ich sagen, mein erster Hund ist an einem Sonntag eingezogen, am Freitag vorher wusste ich noch nicht einmal das ich einen haben möchte.
Hat mich fast 14 Jahre begleitet und ich weine immer noch um sie.
Meine jetzige war geplant, aber auch nicht über Wochen, Foto gesehen und gewusst, die will ich.
Aber die Rahmenbedingungen haben halt in beiden Fällen gepasst.
Du hast recht, als ich hier angefangen habe mitzulesen habe ich mir auch lange überlegt, melde ich mich an oder doch lieber nicht, lauter Profis, da kann ich nicht mit.
Aber man kann hier schon viel mitnehmen, man kann geistig so manchen Beitrag ausblenden, aber es sind hier viele unterwegs die schon viel Mist sehen (lesen) mussten, da gibt es dann halt Themen die einen echt triggern - so wie dich - da fallen dann auch sicher Worte die sehr harsch klingen.
Die Wiederholungen, ja könnte man lassen, trotzdem möchte man seinen eigenen Emotionen auch mal freien Lauf lassen. Keine Ahnung wie viele Threads hier in den letzten Monaten waren mit überforderten Welpen/Junghundbesitzern die nicht mehr weiter wussten und teilweise echt beratungsresistent waren, da verliert man schon manchmal die Nerven, auch wenn es nicht OK ist.
Wenn man die teilweise schlimmen Schilderungen liest, tut einem halt das Herz weh wenn man an den Hund denkt den es betrifft, da kann ein Hundemensch nicht aus seiner Haut raus.
Es schadet aber nicht, wenn man uns hin und wieder daran erinnert ein bisschen netter zu sein
Ich habe auch einen Rasseberatungsthread aufgemacht und dort hat keiner auch nur nach meinen Finanzen gefragt oder danach wie viel ich mit dem Hund machen möchte.
Da hast du recht und manchmal entwickelt so ein Forum eine eigene Dynamik, aber es hängt halt schon mit der Fragestellung zusammen. Einen Husky haben zu wollen, aber nicht (kaum) spazieren gehen können. So leid es mir tut, aber das bietet natürlich Zündstoff.
Dem kann ich nur zustimmen, sorry aber würdet ihr das echt machen?
Ja, absolut. Wenn ich den Menschen kenne und ihm das zutraue auf jeden Fall. Ich habe meine alte Hündin auch Mal von einem guten Freund betreuen lassen, der mit Hunden gar keine Erfahrung hat.
Meine Hündin war aber der Inbegriff von unkompliziert und dem Freund hab ich vertraut. Warum denn nicht?
Es ist aber doch nicht die Rede von einem guten Freund, es ist die Rede von einer fremden Person.
Aber egal, ich verstehe den Wunsch nach einem Hund, aber man sollte schon realistisch bleiben und im Hinterkopf haben was alles sein kann.
Klar kann niemand von uns alles bedenken, dann hätten wir alle keinen Hund, aber hier sind halt doch einige Dinge offen die abgeklärt werden müssen.
Ich hab aber auch gar keine andere Wahl, da ich ab und an mal auf HundesitterInnen angewiesen bin
Bin ich auch, aber die hat selbst einen Border Collie und einen Mali, macht Hundetraining, da hab ich Vertrauen, die weiß was sie tut.
Da hat meine dann tolle Spielkameraden und ist an diesen Tagen richtig schön müde am Abend.
Niemals würde ich jemand, der noch nie was mit Hunden zutun hatte ausser anderer Leute Hunde streicheln und Hundewiese toll finden, einen meiner Hunde mitgeben. Nicht mal meine echt unkomplizierte kleine Leni.
Dem kann ich nur zustimmen, sorry aber würdet ihr das echt machen? Das ginge wirklich nur im äußersten Notfall und das mit viel Bauchweh. Meine ist absolut easy, mein Nachbar hat mir das auch schon angeboten und der hat Erfahrung. Aber der würde sie sicher mit seinem Mittagessen verwöhnen und vielleicht sogar frei laufen lassen, auch wenn anderes vereinbart wäre.