Beiträge von Fuchshexchen

    Schade, beim Hundekongreß so wenig auf das Thema Vibrissen eingegangen wurde.

    Denn WENN Vibrissen wirklich so unglaublich wichtig für Hunde sind, das man sie nicht Mal kürzen darf, dann ist jeder Hund mit Bart eines Sinnes beraubt und das würde bedeuten das jeder Hund mit Bart eine Qualzucht ist.

    Welcher Blower für den Hausgebrauch um Unterwolle raus zu pusten, ist empfehlenswert?

    Nachdem ich heute gesehen habe, wie Fuchshexchen aussah, nachdem sie mit meinem Hund fertig war....die Idee, ob ich auch nen Blower für daheim brauch....irgendwie war die ganz schnell weg. :rolling_on_the_floor_laughing:

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    Und vom Salon wollen wir gar nicht reden 🤣

    Das verstehe ich immer noch nicht. Zahnstein selbst ist ein medizinisches Problem, klar, aber wofür ein Symptom?

    Wobei ich es schlüssig finde, wenn der Hund wg. Zahnsteinemtfernung eh in Narkose ist, auch zu röntgen, um unentdeckte Probleme aufzuspüren

    Zum Beispiel für eine unpassende Fütterung, Probleme im Kiefer oder in den Wurzeln, es kann ein Symptom für ein Problem im Magen sein oder, falls ich mich nicht irre, für die Schilddrüse, da bin ich mir aber nicht mehr sicher.

    Hast du dazu eine Quelle? Ich kenn nur die Theorie, dass Trockenfutter die Zähne pflegt (erzählen mir immer noch viele HH), aber das ist veraltet, soweit ich weiß? Gibt es Neueres, welches Futter wirkt denn nachweislich positiv? Das würde ich sehr gern mal nachlesen.

    Nein hab ich leider nicht. Wird es aber auch nicht geben, da jeder Hund ein anderes Futter besser verträgt und die Speichel Zusammensetzung somit auch verschieden beeinflusst.

    Zahnstein entsteht durch Zahnbelag, der mineralisiert.

    Ob und wie schnell sich Zahnbelag zu Zahnstein entwickelt, hängt vom Speichel ab und wie lange der Belag auf den Zähnen verbleibt. Und wie der Speichel zusammengesetzt ist, kann genetisch sein, aber auch durch das richtige Futter positiv beeinflusst werden. Bei Bartträgern hat es sogar Einfluss, ob man die Haare, die ins Maul hängen, entfernt.

    Auch ob der Hund Medikamente nimmt oder anderweitig krank ist, hat Einfluss auf den Speichel und somit auf den Zahnstein. Das kann die gammelige Wurzel im Maul sein, aber auch eine Krankheit, die erstmal gar nix mit dem Maul zutun hat.

    Und ja, Zahnstein/gammelige Wurzeln und Kiefer beeinflussen den Rest vom Körper. Sei es, daß das Immunsystem an der Dauerinfektion kaputt geht, der abgeschluckte Eiter Leber, Niere, Verdauungstrakt "vergiftet", das Herz leidet, die Augen und sogar Ohren Schäden nehmen können, weil die Entzündung nach oben wandert.

    Ach ja, und vergessen wir mal nicht, was Dauerschmerzen mit einem Lebewesen anrichtet, selbst wenn es eigentlich nur ein ganz kleiner Schmerz ist, der aber einfach dauerhaft da ist.


    Ich werde so müde, über dieses Thema aufzuklären, weil man gegen Windmühlen kämpft. Zahnstein ist, genauso wie Übergewicht und zu lange Krallen, gefährlich für ein Tier. Und zwar nicht nur in dem Moment, in dem er da ist, sondern nachhaltig. Er macht Schmerzen.

    Aber es ist einfach etwas, was von allen Seiten hin genommen wird. Ist halt so. Ist ja nicht so schlimm. Ne, da warten wir, bis es schlimm ist, bevor wir was unternehmen.


    dragonwog ich glaube du hast es einfach sehr sehr gut drauf, nur das zu lesen, was du möchtest.

    Ich habe NIE irgendwo geschrieben, das doch bitte jeder seinen Hund vollkommen ohne Zahnprobleme bitteschön x mal im Monat Dentalröntgen soll. Ich habe gesagt, dass eine Zahnreinigung nicht ohne Dentalröntgen geschehen sollte. Zahnstein ist ein Symptom.

    Himmel, ich hoffe mir gerät nun nicht alles durcheinander.

    Wenn man bei den Zähnen bleibt, bedeutet das aber, dass der Hund wunderschön saubere Zähne und weiterhin Schmerzen hat und in spätestens einem Jahr wieder zur Reinigung antanzen darf.

    Man sagt doch auch bei einem gebrochenen Bein nicht, man operiert ohne Röntgen, weil geht schon irgendwie ohne und ist billiger.

    Zahnschmerzen sind furchtbar, unentdeckte und nicht behandelte wurzelprobleme haben Auswirkungen auf den kompletten Körper und all das kostet am Ende so viel mehr Geld, als einmal dieses Zahnröntgen machen zu lassen.

    Ok also einmal jährlich oder halbjährlich Dentalröntgen zur Prophylaxe oder wie stellst du dir das vor? Machst du das auch mit allen deinen Hunden?

    Nein. Hab ich auch nirgendwo geschrieben oder erwartet.

    Zitat

    Gehst du mit allen deinen Hunden regelmäßig einmal pro Jahr zum Herzultraschall und Bauchraumultraschall?

    Mit Picasso und Casper wird das Herz natürlich regelmäßig untersucht, weil beide herzkrank sind, und ich höre mittlerweile selbst regelmäßig alle Hunde ab. Wer keine Symptome hat, braucht auch keinen US.

    Wenn man bei den Zähnen bleibt, bedeutet das aber, dass der Hund wunderschön saubere Zähne und weiterhin Schmerzen hat und in spätestens einem Jahr wieder zur Reinigung antanzen darf.

    Man sagt doch auch bei einem gebrochenen Bein nicht, man operiert ohne Röntgen, weil geht schon irgendwie ohne und ist billiger.

    Zahnschmerzen sind furchtbar, unentdeckte und nicht behandelte wurzelprobleme haben Auswirkungen auf den kompletten Körper und all das kostet am Ende so viel mehr Geld, als einmal dieses Zahnröntgen machen zu lassen.

    Wann lässt du denn deine Hunde dentalrötgen? Regelmäßig als Vorsorge oder aus Anlass? Und was wäre der Anlass? Ich würde mich halt schwertun, meinen Hund regelmäßig in Narkose zu legen und der Strahlenbelastung auszusetzen, wenn ich keinen Anhalt habe, dass es ein Problem gibt, daher würde mich interessieren, wie du die Balance findest.

    Auch hier... Ohne Anlass nicht. Hab ich nirgendwo geschrieben.

    Es ging doch, ursprünglich, mal um einen Hund, bei dem eine Zahnsanierung durchgeführt wird und dem auch Zähne gezogen werden.. also gibt es ja klinische Anzeichen..

    Und in der Konstellation halte ich persönlich es eben für sinnvoll, dass man dann auch röntgt um eben sicher zu gehen, dass man bei dem Termin auch wirklich alle Zähne behandelt/zieht, die eine Behandlung bedürfen, weil es eben Dinge gibt, die man von außen (noch) nicht sehen kann.

    Klar kann man auch erstmal abwarten, bis der Hund noch mehr Probleme zeigt und ihn dann eben noch mal in Narkose legen.. aber der Sinn dahinter erschließt sich mir eben nicht so ganz..

    Beim Zähne ziehen ist das keine Frage! Die Diskussion ging dann aber in die Richtung, dass bei jeder! Zahnsteinentfernung ein Dentalröntgen zu erfolgen hat, sonst wäre diese sinnlos. Das ist überhaupt nicht mit der Situation vergleichelbar, dass eine so deutliche Pathologie vorhanden ist, sodass ein Zahn gezogen werden muss. Ein Unterschied wäre auch eine Katze betreffs FORL. Aber so?? Und das nichtmal relativiert, sondern als absolut unumstößliche Tatsache beschrieben

    tinybutmighty
    5. November 2023 um 11:06

    Jap. Das kam von mir. Keine Zahnreinigung ohne Dentalröntgen. Warum? Weil Zahnstein kein Nonsens ist. Erst recht nicht, wenn er schon so schlimm ist, daß der Hund in Narkose muss. Zahnstein ist ein Symptom. Zahnstein hat Auswirkungen auf den kompletten Körper. (und auf die psyche...)

    So ähnlich ist es mir mit meinem Moritz gegangen. Die Tierärztin hat ihn in Narkose gelegt, Zahnstein entfernt und 2 Zähne gezogen.

    Dentalröntgen wollte sie nicht, sie sieht auch so was los ist.

    Kurze Zeit später ist ein Zahn über der Wurzel abgebrochen, in der Klinik haben sie dann geröntgt und fast alle anderen Zähne ebenfalls gezogen. CORL. Der arme Kerl hatte vorher lange Zeit Zahnschmerzen, aber die Haustierärztin war sich sicher alles ohne Röntgen zu erkennen.

    Passiert meinen Hunden nicht mehr.

    Und das ist einfach nichts, was mal einem von hunderten passiert. Das passiert regelmäßig. Nicht unbedingt CORL, dass ist ja zum Glück relativ selten, gerade im Vergleich zu FORL, aber das eben irgendwo in einer wurzel oder im Kiefer etwas vor sich hin gärt, es aber heißt "man sieht nix, also ist da nix, Zahnstein ist halt normal und außerdem nix schlimmes. Macht man halt weg"

    Also mal rein theoretisch. Ihr habt einen erwachsenen Hund mit etwas Zahnstein der entfernt werdne muss. Der Hund hat keinerlei auffälligkeiten sondern wirklich lediglich nur ein bisschen Zahnstein. Dann lasst ihr ehrlich ein komplettes Dentalröntgen machen? Auf die Idee wäre ich persönlich jetzt nie gekommen. Mein Tierarzt hat da auch noch nie was erwähnt.

    Wegen einem bisschen Zahnstein wird ein Hund in aller Regel nicht in Narkose gelegt. Hab ich noch nie erlebt. Eher im Gegenteil... Es ist massiver Zahnstein da, aber NUR deswegen machen wir doch keine Narkose....

    Aber ja. WENN einer meiner Hunde trotz seiner guten Ernährung und trotz des täglichen Zähneputzens so sehr Zahnstein entwickelt, das er in Narkose muss, dann ausschließlich mit Röntgen.

    Es gibt es aber doch auch noch mehrere Alarmzeichen für Zahnschmerzen: der Hund stinkt aus dem Maul, er lässt seine Knochen liegen, kaut nix mehr, lässt sein TF beim Fressen aus dem Maul fallen, ist schnappig, wenn man ihm am Maul manipuliert, etc etc pp

    Und es gibt Hunde, denen gammelt imLeben wahrsten Sinne des Wortes der Kiefer weg und niemand merkt es. Mehrfach erlebt.


    Irgendwann schreibe ich doch mal ein Salontagebuch.

    Aber ja, ich persönlich verstehe es sogar, wenn jmd aus finanziellen Gründen vllt mal nicht die "gründlichste" Option mit allem Drum und Dran an Hugh-Tech auswählt. Ist in meinen Augen immer noch sinnvoller als gar nichts zu machen, was ja auch oft genug vorkommt.

    Wenn man bei den Zähnen bleibt, bedeutet das aber, dass der Hund wunderschön saubere Zähne und weiterhin Schmerzen hat und in spätestens einem Jahr wieder zur Reinigung antanzen darf.

    Man sagt doch auch bei einem gebrochenen Bein nicht, man operiert ohne Röntgen, weil geht schon irgendwie ohne und ist billiger.

    Zahnschmerzen sind furchtbar, unentdeckte und nicht behandelte wurzelprobleme haben Auswirkungen auf den kompletten Körper und all das kostet am Ende so viel mehr Geld, als einmal dieses Zahnröntgen machen zu lassen.