Beiträge von Fuchshexchen

    Das würde dann allerdings bedeuten, dass man so ziemlich jeden Mops und jede französische bulldogge und quasi alle englischen bulldoggen und Boston Terrier einschläfern lassen müsste....

    Je nachdem ab wann " würde mit tracheostoma besser Luft bekommen als ohne" gilt.

    Aus den schon hier genannten Gründen.

    Pneumoniegefahr. Eingeschränkte, dauerhafte Lebensqualität, aufwendiges Hygienemanagement und insgesamt einfach sehr fragwürdige Prognose.

    Da ist für mich der Unterschied zwischen Mensch und Tier einfach erreicht.

    Leben um jeden Preis? Nein, nicht unter diesen Umständen.

    Ich verstehe, was du meinst

    Aber auch nicht... Weil es ja nicht darum geht, das ein Hund ein schönes Leben hat und das Teil ein downgrade wäre. Sondern das diese Hunde ohne das Teil nie erleben können wie atmen geht.

    Also ich meine wirklich einfach atmen. Nicht röcheln, nicht Luft durch nasenschlitze ziehen, nicht bei kleinste Anstrengung oder leicht erhöhte außentemperatur mit geöffnetem Maul und hochgerollter Zunge um Luft Ringen.

    Ist es dann nicht eigentlich zu spät, die Grenze bei dem Tracheostoma zu ziehen? Müsste sie da nicht schon dann gezogen werden, wenn Hund mit dem Teil besser atmen kann/könnte wie ohne?

    Schon mal dabei gewesen, wenn man einer Plattnase nach einer narkose den Tubus gezogen hat? Die meisten Tierärzte und Tierarzthelfer berichten, das ist ihnen das Herz bricht, wenn sie einer Plattnase den Tubus ziehen müssen, wenn man es den Hunden einfach ansieht, dass viele von ihnen mit Tubus das erste Mal ungestört und frei geatmet haben... und dann kommt die Realität, der Tubus ist weg und das Atmen fällt wieder schwer.

    Ich habe Probleme mit der Nasenscheidewand. Ich hatte sehr starke Probleme zu schlafen, hatte Atemaussetzer, bin manchmal in Panik aufgewacht, weil ich keine Luft bekommen habe, habe beim Einschlafen irgendwie versucht mir die nasenlöcher aufzuhalten, hab geschnarcht.

    Ich werde nie vergessen, wie ich das erste Mal Nasenspray genommen habe und morgens erstmal geweint habe, weil ich nicht wusste, wie schön es ist einfach atmen zu können. Einfach ganz normal und ohne Anstrengung durch die Nase ein- und auszuatmen. Und seitdem ist mir erstmal wirklich bewusst, wie es diesen Hunden gehen muss.

    Klar, vorher wusste ich nicht wie sich das anfühlt und konnte es dementsprechend auch nicht vermissen...

    Mieses Argument.

    Der große Unterschied.... Ich kann mir helfen.

    Der Hund nicht. Egal was er tut, er wird nie ungestört und einfach ein und Ausatmen können.

    In den Kommentaren werden ja auch munter Straftaten angedroht...

    Ich glaube so eine fanatische fangemeinschaft habe ich bisher auch wirklich nur bei Plattnasen erlebt. Da ist der Hang zur Realität auf so vielen Ebenen verloren gegangen....

    Ich war es wirklich nicht. Ich wurde relativ schnell blockiert und ich muss gestehen, ich hätte gar keine Kraft, es mit dieser "fan"gemeinschaft aufzunehmen.

    Da wird schon mit krassen Mitteln "gekämpft".