Beiträge von Frufolino

    Nein, ich würde nicht bewusst den Job wechseln. Bei mir gibt es aber voraussichtlich viele Möglichkeiten die ich erstmal ausschöpfen kann und damit bin ich in einer ganz schön privilegierten Position.

    Meine Zufriedenheit im alltäglichen Leben steigt und fällt mit dem Job und deswegen ist es mir schon sehr wichtig, dass er für mich passt UND dass die Rahmenbedingungen passen. Es stresst mich nämlich enorm wenn mein Hund nicht gut betreut ist und Fremdbetreuung ist bei ihr gar nicht so einfach.

    Ich dachte auch lange über eine Abgabe nach, weil die Rahmenbedingungen eben nicht mehr gepasst haben. Ein Glück hat sich das wieder gegeben (auch weil HO und Gleitzeit in den öD eingekehrt sind).

    Hier steht der Plan für die nächsten Tage :)

    Heute backe ich Bananenbrot und es gibt die Reste der Bratkartoffeln von gestern.

    Morgen gibt es Salat mit gebratenen Champignons, mariniertem Tofu und Sprossen

    Sonntag vermutlich noch mal.

    Montag dann Spinatknödel aus meinem alten Brot mit Steinpilz-Tomaten-Soße

    Dienstag Reste

    Mittwoch dann voraussichtlich Pizza mit Pesto, Gemüseresten und Pinienkernen.

    Ich hab grade mal wieder geräucherte Seiten-Scheiben aus dem Tegut da und die überzeugen mich wirklich bzgl Nährwerte und Verträglichkeit. Sind halt schweineteuer |) hat jemand von euch schon mal selber Seitan gemacht? Und wenn ja: war das lecker, machbar und etwas für den Alltag?

    In 92 Tagen geht es nach Schweden :D

    Wir reisen zu dritt mit ICE und Nachtzügen nach Kiruna, bleiben dort 4 Tage und sehen hoffentlich viele Nordlichter, können etwas wandern und vielleicht eine Tour mit Schlittenhunden machen. Dann geht's auf den Schienen wieder zurück nach Stockholm wo wir noch zwei Tage verbringen um dann mit dem letzten Nachtzug des Jahres zurück nach Deutschland zu fahren.

    Ich freue mich mega darauf!

    Ich hatte nach meiner Trennung für ein Jahr eine ähnliche Situation wie du, Hund war plötzlich sehr viel mehr alleine als ich das jemals erwartet hätte. Und wäre sie zu den Zeitpunkt nicht auch noch schwer krank geworden, hätte ich sehr ernsthaft über eine Abgabe nachgedacht denn ich war ein wandelndes schlechtes Gewissen und ständig unter Zeitdruck.

    Bei mir standen glücklicherweise damals einige Änderungen an, ich habe intern die Stelle gewechselt und nehme den Hund jetzt einfach mit zur Arbeit, das nimmt extrem viel Druck raus und ich kann dadurch auch noch etwas anderes in meiner Freizeit machen. Da das bei dir leider keine Option ist wäre ein Sitter vermutlich wirklich eine gute Idee. Ich hatte eine Weile eine Nachbarin die mittags mit dem Hund gelaufen ist und sie dann noch 1-2 Stunden einfach bei sich hatte. Das ist eigentlich für alle ein Gewinn, auch für den Hund.

    Ich drücke dir die Daumen, dass es ganz schnell eine erste Lösung gibt (meist ist es ja ein längerer weg dorthin - bis sich der Status bei mir so etabliert hatte wie er jetzt ist hat es eine ganze Weile gedauert) und du auch die Möglichkeit bekommst viele schöne Dinge zu erleben :)