Beiträge von GilianCo

    Das Fazit aller Anwesenden: Tierhaltung in der momentanen Form wird bald nicht mehr möglich sein - egal ob Schaf, Pferd oder Katze. Die Wölfe vermehren sich schneller als man sie schießen könnte (so es denn erlaubt wäre), lernen quasi mit jedem Riss und jeder Begegnung mit einem Menschen dazu und geben es an ihre Nachkommen weiter. Da das Monitoring noch immer unzureichend ist, zuviele "Beweise" verlangt würden und gegen jede Form der nötigen Regulierung gehetzt wird, wird es die nächsten Jahre erst noch viel "schlimmer" werden.

    Die Rudel spezialisieren sich immer weiter, lernen u.a., daß ein Schuss keine Gefahr sondern Mc Drive für Wölfe bedeutet, daß die vertikalen Litzen der E-Netze durchgebissen werden können da nicht stromführend und daß es sich lohnen kann, nachts in Gärten nach Fressbarem zu suchen. Pech, wenn der Hund des Hauses dann im Weg ist......

    Ich finde es einfach UNFASSBAR, dass genau das so abläuft, und noch nicht im Ansatz sichtbar wird, dass sich daran etwas ändern wird. Ich könnte einfach nur schreien, dass hier die blinde Begeisterung über den zurückgekehrten Beutegreifer Wolf scheinbar einen Großteil der zuständigen Stellen derart blendet, dass sie gar nicht wahrnehmen, wie viel Schaden und Leid billigend in Kauf genommen wird.

    Ich bin nicht in NDS, aber nahe genug dran, um mir intensiv Sorgen zu machen. Mein Hund geht, allerdings mit Leuchthalsband, durchaus abends auch nur noch mal kurz in den Garten, wenn die letzte Runde nicht sowieso recht spät war. Wenn ich dafür jetzt auch schon einen 4 m Zaun benötige....

    Einfach unfassbar, als ob die Konsequenz daraus nicht schon tragisch genug wäre.

    Hätte ich einen Garten, der "sicher" umzäunt ist, dann würde ich meinen Hund auch zum letzten lösen allein rausschicken und in der Balkontür stehenbleiben - oder halt auch mal währenddessen drin Wasser für Tee aufsetzen, what ever. Wir reden hier von 3-5min und nicht von Stunden!

    Man kann doch nicht jede Eventualität des Lebens ausschliessen!


    Diese Gehässigkeit.. einfach unerträglich!

    Das finde ich auch im Grunde am schlimmsten. Es ist schon schlimm genug, dass hier immer wieder Menschen in den Bankrott getrieben werden, Betriebe aufgeben und derlei mehr, einfach nur, weil einfach kein Handlungsbedarf gesehen wird. Und auf der anderen Seite dann die Menschen, die den Wolf bejubeln, abwiegeln, IMMER noch glauben, dass der Wolf doch scheu ist, und dann noch gehässig werden, und überall, wo das nicht vorhandene oder vorgenommene Management kritisiert wird, sofort "WOLFSHASSER" geschrien wird. Heute morgen erst wieder - kurzer Artikel über eine aussterbende Schafrasse. Jemand schreibt, dass der Wolf das übrige tut. Da werden dann auch wieder Stimmen laut, was denn der Wolf damit zu tun hätte, das läge doch am Menschen etc. etc. - und einmal "Wolfshasser" raushauen, ganz wichtig.

    Ich finde, Wölfe sind tolle Tiere. Ich finde aber auch, dass es viele andere tolle Tiere gibt, und dass am Ende auch der Wolf vom uneingeschränkten Schutz irgendwann nicht mehr profitieren wird....

    Aber "Es muss ein Funke überspringen" und "Der Welpe der Rasse, die ich wollte, is mir nicht geheuer, weil ich ein Farbdetail doof find" is in meinen Augen doch recht exaltiert.

    Ich weiß nicht. Grundsätzlich ahne ich, was Du meinst - exaltiert finde ich (nur im Bezug auf den ersten Teil des Satzes) aber übertrieben. Ich könnte beispielsweise niemals einen Hund, oder ein anderes Tier nur anhand von Fotos kaufen. Weil eben "die Chemie stimmen" muß. Das man dennoch zusammen wachsen muß, und das ein Prozess ist (gerade wenn man viele Jahre einen Hund hatte, und nun den neuen Hund bekommt, fällt einem das ganz besonders auf, dass natürlich jeder Hund anders ist), steht für mich dabei auf einem anderen Blatt. Sitze ich aber einem Hund gegenüber, der auf dem Foto total niedlich ist, und mich dann "persönlich" nicht anspricht, dann wäre das halt nicht meins.

    Klar, züchterisch bringt einem so eine Aussage nichts. Dafür, dass ich aber beispielsweise einen Begleiter für hoffentlich viele, viele Jahre suche, ist das für mich schon von hoher Relevanz. :)

    Ich kannte das mit dem Zuteilen tatsächlich so gar nicht.... die Züchterin, von der ich beinahe einen Welpen bekommen hätte (nein, die mir dann, nachdem ich 1,5 h da war, und wir ALLES besprochen hatte, am nächsten Tag telefonisch abgesagt hat, weil sie fand, dass ich nicht gut genug zu Fuß bin, was sie sich aber am Vortag nicht traute zu sagen), hat sie auch eingeteilt.

    Und auch entschieden, wenn sie der Ansicht war, dass man sich die falsche Rasse ausgesucht hätte (das hat sie mir mitgeteilt, ich wäre mit nem Terrier wohl schon überfordert, nach 17 Jahren DJT .... nunja....). Nachdem ich dann später gehört habe, dass sie bekannt dafür ist, dass sie gerne mit schrägen Begründungen nach Absprache Abgaben ablehnt (soll sie, sind ihre Welpen, und ihre Entscheidung - aber die Gesamtsituation fand ich da einfach mehr als befremdlich, , so beispielsweise die Abgabe eines Terriers zu einem Jagdhund (beide sollten nicht jagdlich geführt werden) - das ginge echt nicht, ein Jagdhund und ein Terrier), bin ich im Nachhinein aus mehr als einem Grund froh, keinen ihrer Welpen bekommen zu haben, und rate Leuten, die mich nach dieser Züchterin fragen, von ihr auch definitiv ab.

    Ich würde aber, wenn ich nicht selber entscheiden darf, zumindest alles ansprechen, damit meine Wünsche auch irgendwie berücksichtigt werden. Wenn ich das Gefühl hätte, dass mein Hund mir irgendwie "zugelost" worden wäre, hätte mich das schon irgendwie etwas gestört.... [hätte ich bei dieser Züchterin tatsächlich auch das Empfinden gehabt].

    Ich habe Ulmenrinde beim Fressnapf gekauft, ich weiß nicht, ob die Unterschiede so groß sind. Ich würde auf jeden Fall ein Pulver zum anrühren nehmen und keine Tabletten mit Ulmenrinde. Der Schleim, der beim Anrühren entsteht, legt sich schützend auf die Magenwände.

    Funktionieren tut das auch mit den Tabletten, weil überschüssige Magensäure aufgenommen wird. Hat meinem Hund damals schon sehr geholfen.

    laut TA sollten wir es vermeiden ihr vorm Schlafengehen was zu geben. Daher hatten wir uns an 20:00 uhr gehalten manchmal 21:30 spätestens

    Hat er das begründet? Gerade die frühmorgendliche Übelkeit ist ja mit einer kleinen Portion Futter möglichst spät meist recht gut zu behandeln? Das höre ich jetzt so tatsächlich zum ersten mal.... macht für mich jedenfalls keinen Sinn.

    Ich würde, wenn es gut ist, tatsächlich auch eher auf etwas pflanzliches wechseln, gibt ja verschiedenste Präparate mit Ulmenrinde und Co. Im Gegensatz zu den Medikamenten kann man die ja durchaus auch etwas länger geben, gerade, wenn es sonst direkt wieder anfängt.

    Auch dir vielen Dank für die Zeit das du geantwortet hast. Hast du mit etwas pflanzlichem gute Erfahrungen?

    Mein Terrier hat damals was pflanzliches bekommen, das hieß Gastric Support. Ansonsten kenne ich noch Acid Protect und ähnliche, die Idee dahinter ist sicher immer dieselbe, dass überschüssige Magensäure aufgenommen wird.

    Ursachenforschung ist meist ja auch keine schlechte Idee...

    Ich würde, wenn es gut ist, tatsächlich auch eher auf etwas pflanzliches wechseln, gibt ja verschiedenste Präparate mit Ulmenrinde und Co. Im Gegensatz zu den Medikamenten kann man die ja durchaus auch etwas länger geben, gerade, wenn es sonst direkt wieder anfängt.

    Guido Maria Kretschmer kennen mit Sicherheit mehr Menschen, als einen zwar in der Hundeszene, aber eben der breiten Mehrheit nicht bekannten Wissenschaftler.

    Stimmt sicherlich - ich kannte ihn tatsächlich nicht, vermutlich, weil mich weder Mode besonders interessiert noch das Format, was er scheinbar mal moderiert hat.

    Mein erster Gedanke beim Suchen nach seinem Namen war aber auch, er hat zumindest Langnasen :)

    Von almapharm gibt es ja verschiedene Almazyme Präparate. Da einige auch bei einer kompletten Insuffizienz gegeben werden sollen / können, würde mich stark wundern, wenn das nicht ausreicht?

    Wenn der Hund mit Durchfall reagiert, würde ich tatsächlich an Unverträglichkeiten denken, also dass in dem Präparat irgendwelche Bestandteile drin sind, auf die Euer Hund reagiert, und ggf. schauen bzw. mit dem TA besprechen, ob er Alternativen für das Enzympräparat gibt, was Euer Hund dann ggf. besser verträgt? Ich kenne sogar Hunde, die nach einer Bauchspeicheldrüsenentzündung mit einem Almazyme Präparat zurecht kommen, ohne aber wieder Probleme bekommen, obwohl eine Insuffizienz nicht nachgewiesen werden konnte.

    Wichtig wäre dann ja auch immer, dass man möglichst fettarm füttert - da unterscheiden sich verschiedene Futtermittel ja durchaus im Fettgehalt. Ob es Diabetiker-geeignetes fettarmes Futter gibt, kann man sich ja ggf. erkundigen, das weiß ich gerade nicht - aber vielleicht hat ja jemand dazu noch eine passende Idee.

    Nee, im Ernst, finde ich voll okay, aber ich fände es auch erschreckend, wenns deutlich mehr kosten würde, ganz ehrlich. Ich hab bis jetzt für Notdienst immer so zwischen 250 und 400 Euro bezahlt. Hab ihn zum Glück aber auch noch nicht exzessiv oft nutzen müssen.

    Ich meinte halt für das, was gemacht wurde. Bei uns kommt man an sich bei einer Untersuchung und Behandlung mit Medikamenten (ohne Rö und Blut) meist so bei 200 raus, plus minus, ist mein Eindruck. Da finde ich dann das doppelte für inkl. Rö UND Blut halt nicht so unfair.

    Aber klar, jeder ist froh, wenn er nicht im Notdienst landet, weil das einfach immer ins Geld geht....