Beiträge von GilianCo

    Nur mal als Gedanken für diejenigen, deren Hunde zu leiden haben.

    Ich habe mit meinem Terrier (der bei weitem nicht so viel Angst hatte wie mein jetziger Hund) damals, weil er nicht schussfest war (Rückläufer vom Jäger, daher kam ich zur meinem DJT, die ja sonst nur an Jäger gehen) damals gezielt Schusstraining mit Belohnung und allem gemacht. Nach einigen Wochen saß er immer wenige Minuten vor Trainingsbeginn am Tor des Hundeplatzes. Nach dem Motto " das knallt hier jetzt gleich, ich würde echt gern jetzt gehen..."

    Ich finde das daher schwierig, gerade auch, weil ich im Grunde mit den echten Geräuschen, also auch echten Böllern, arbeiten müsste, weil ihn Aufnahmen nicht wirklich tangieren,....

    Ich finde ja auch, man muss nicht alles verbieten.

    Aber Dritte schädigen für Spaß ist halt Mist.

    Das Traurige ist ja, dass man heutzutage mit der Erwartung an "Vernunft" und "Verantwortungsgefühl" nicht mehr so weit kommt... so traurig es sein mag.... Ich finde es auch blöd, immer alles verbieten zu müssen, aber ich finde, dass die Ereignisse jedes Jahr wieder zeigen, dass es notwendig ist....

    Beim Tierheim Freiburg wird ein Zusammenhang zu Silvester wohl mittlerweile ausgeschlossen. Habe ich gerade gesehen. Ich bin ehrlich, das macht das ganze nicht weniger tragisch aber ich bin trotzdem irgendwie froh das es nicht auch noch eine Rakete von irgendwelchen Arsch*** war. Trotzdem furchtbar, ich will gar nicht drüber nachdenken.

    Ich hatte, nachdem es vor fünf Jahren im Zoo gebrannt hat, gehofft, dass endlich mal mehr passiert.... aber das ist ja mittlerweile auch wieder aus dem kollektiven Gedächnis verschwunden, trotzdem dort auch viele Tiere gestorben sind....

    Och, man kann sich schon mit solchen Artikeln sachlich auseinandersetzen, schließlich wird auf offizielle Quellen Bezug genommen.

    Ich find's halt besser, die Inhalte zu widerlegen, bzw. Fehlendes zu ergänzen (was z.B. bei Tichy ja umso leichter fallen sollte), als pauschal abzuqualifizieren, denn nicht jeder Mitleser hat Zeit und Muße sich umfassend zu informieren.

    Es beweist sich halt immer wieder, dass eine solche Herangehensweise schwierig ist, und gerade bei Quellen, die sehr eindeutige Ziele verfolgen (selbst wenn ich sie ggf. in Teilen befürworte) wäre ich da vorsichtig. Die Sichtweise wird durch viele solche Artikel, in vielen Themen immer mehr verändert, und daher versuche ich solche Quellen eher vollständig zu meiden, als ihnen indirekt eine Existenzberechtigung zu geben, weil ich es gerade bei solchen Quellen mehr als gefährlich finde.

    Alternativ könnte man die Tollwut hier auch wieder ansiedeln, die reduziert die Bestände dann alle paar Jahre drastisch auf ein Vertretbares Maß für die Umwelt.

    Naja, da ist man glücklich, dass D seit ca. 2007 tollwutfrei (bzw. frei von terrestrischer Tollwut) ist, und dann setzt man die Tollwut wieder an? Da finde ich eine gezielte Bejagung der Tiere, die an Weiden gehen, tatsächlich sehr viel sinnvoller....

    Kleinstparteienvertreter mit putzigen Meinungen:

    Als ob das hantieren mit Sprengstoff (damit meine ich jede Pyrotechnik) keine Auswirkungen auf andere hätte - dieses pervertierte Freiheitsverständnis ist das Problem.

    Eigenverantwortung, so wichtig :klugscheisser:. Und funktioniert auch tippitoppi, gleich nach der Selbstverpflichtung von Unternehmen!

    Stimmt, das hat man schon zu Pandemiezeiten gesehen....

    Im Radio kam ein Interview dazu, man soll doch die Bürger nicht so bevormunden mit einem Böllerverbot :klugscheisser:

    Und es zeigt sich immer wieder, dass es leider anders nicht geht.... aber das werden die, die meinen, dass FREIHEIT bedeutet, dass man mit Pyrotechnik hantieren darf, vermutlich nie verstehen, dass sie damit die Freiheit derer einschränken, die eben unter dem ständigen Böllern massiv leiden....

    Wie der Sprecher der Berliner CDU auf den Trichter kommt, dass ein generelles Böllerverbot schlechter zu kontrollieren sei, als Pseudo-Maßnahmen-Flickenteppiche, bleibt offen.

    Das leuchtet mir auch nicht ein. Sie wollen eh mehr die kontrollieren, die mit Böllern Missbrauch betreiben. Hat man alles verboten, hört (und sieht) man ja nur noch jene, die einen Missbrauch betreiben. Ich finde, das würde die Situation einfacher machen, und ganz sicher nicht die Sicherheit schwächen.... was für ein Blödsinn....

    Derartige Dinge sind auch heute schon verboten - mit dem was man in Deutschland legal kaufen kann (Stufe 2) kann man weder Fenster zum zersplittern bringen, noch sich oder anderen Gliedmaßen wegsprengen

    Ich wäre allerdings aus diversen Gründen gegen weiteren Verkauf an Privat und mehr für sowas

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    Das Problem ist einfach für mich zweierlei. Erstens sind Kontrollen, wenn das eine erlaubt ist, das andere aber nicht, "zu differenziert". Wenn schlicht alles ohne passende Ausbildung verboten wäre, wäre das schon mal deutlich einfacher.

    Und zweitens - was ein Teil des Problems darstellt, ist die immer größer werdende Hemmungslosigkeit der Menschen. VOR dem temporären Verbot habe ich jedenfalls nie im Haus Angst bekommen, weil ich die "Böller" bis ins Wohnzimmer gespürt habe. Weil es alleine um Mitternacht herum Bombenschläge gab in solchen Massen, dass man sich nicht mehr vor die Tür traut.

    Diese Hemmungslosigkeit, die meines Empfindens nach auch immer weiter zunimmt, in Kombination mit immer weniger Kontrolle, weil es schlicht nicht möglich ist (und die Polizei dann teilweise noch beschossen wird und schlimmeres), machen mir ehrlich Angst. Nicht nur, ob mein Hund auch das nächste Silvester heil und möglichst mit wenig Stress übersteht, sondern auch, dass nicht immer mehr unbeteiligten Menschen schlimmes passiert, wenn sie sich "vor die Tür wagen".

    Mein ich ganz ernsthaft, so lange Leute sich mit Raketen eindecken dürfen, rennt man ja immer nur hinterher.

    Edit: Auf die schnelle noch das hier gefunden. Genau das mein ich mit "was soll man da machen?"

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    Ganz genau. Früher fand ich Böller und Co einfach nur gruselig. Mittlerweile habe ich ehrlich Sorgen, dass einem was passiert, wenn man draußen jemandem mit "Feuerwerk" begegnet. Und wie man in Berlin sieht, ist das noch nicht einmal alles. Feuerwerkskörper auf Polizisten schießen, Wohnungen unbewohnbar.... das nimmt einfach alles Ausmaße an, die einfach nicht mehr vertretbar sind, und mir (mittlerweile) wirklich Angst machen. Draußen werden übrigens schon wieder Kanonenschläge gezündet. Wir haben kurz vor zwei am dritten Januar. Und ich wohne zwar in einer Großstadt, aber grundsätzlich absolut ländlich.... wird nur, wenn man nicht weiß, wo die Verursacher stehen, nichts bringen, wenn man die Polizei anruft....

    Und jetzt nach den aktuellen Ausschweifungen, die nun wirklich absolut niemanden mehr überraschen können, wird wieder ganz betroffen getan. Ja was erwartet man denn, wenn alles rund um illegales Geböller das ganze Jahr hindurch als Kavaliersdelikt behandelt wird.

    Sieht man halt immer wieder.... auch bei den Demos "gegen Corona" beispielsweise - es wird von den zuständigen Instanzen sonst wie lange ignoriert, und wenn dann was passiert, tut man überrascht... wie wäre es, wenn man einfach mal Nägel mit Köpfen macht? Verbot und gut. Und übrigens - ich war bei weitem nicht "schon immer" für ein Verbot. Aber seitdem ich erlebt habe, wie entspannt sich Silvester verbringen läßt, wenn nur ein paar Idioten böllern, empfinde ich es als absoluten Fehler, dass es "wieder eingeführt" wurde. Und genug vernünftige Gründe gegen diesen Kram kann man durchaus mittlerweile finden.

    Schade, dass meine Erläuterungen zumindest zu meinen Gründen, etwas warum wie zu benennen, bzw. zu vergleichen (ausdrücklich nicht gleichzusetzen) nicht verstanden wurden.

    Ich hoffe, dass ich heute Abend mit dem Hund wieder normal rausgehen kann, und die Schwachmaten ihre blöden Böller endlich alle abgebrannt haben.... gestern Abend war ich am Ende jedenfalls froh, das Auto genommen zu haben, und hatte dennoch einen panischen Hund, der dank eines Heulers am Abend dann wieder komplett durch den Wind war... heute war in der Dämmerung auch wieder mehrere Böller gehört, und einen schlotternden Hund gehabt....

    Ich wollte an sich tatsächlich mit dem Rad zur Arbeit heute - aber ich denke, das lasse ich wohl besser noch.... sehr ätzend, dass ich mich durch diese Menschen in meiner Freiheit begrenzen lassen muß, weil ich ansonsten Sorge um meinen Hund haben muß.... schön, dass solche Menschen für sich eine Freiheit fordern, die sie anderen damit direkt nehmen.

    Ich hab jetzt schon SO viele Posts in Hundegruppen gelesen, wie viele nach diesem Silvester, was das dritte richtig schlimme in Folge war (übrigens auch meine Beobachtung, dass es in den letzten Jahren deutlich schlimmer war als früher), das sich und ihren Tieren nicht mehr antun wollen. Wohl denen, die das KÖNNEN. Ich beispielsweise muß in der Regel zwischen Weihnachten und Neujahr arbeiten. Zudem MÖCHTE ich eigentlich auch nicht verreisen, nur weil einige meinen, dass sie an einem Tag im Jahr so durchdrehen müssen. Anders kann ich das echt nicht mehr formulieren.

    Deswegen ja, ich finde es unangebracht und komplett daneben, Silvester in irgendeiner Form mit Krieg in Verbindung zu bringen.

    Ich habe es nicht geschrieben, empfinde aber seit zwei Jahren genau das - dass die Böller immer heftiger werden, und ich daher zwar keinen direkten Vergleich zu einem Krieg benannt habe, aber dennoch Angst bekomme, wenn hier Scheiben wackeln und die Leute, die böllern, das als absolut normal und vertretbar empfinden. Weil es einfach von Jahr zu Jahr immer schlimmer wird. Das erste Jahr, in dem Böllern wieder erlaubt war, war für mich auch die Hölle, weil MICH klirrende Scheiben und das Gefühl von Beben absolut nicht zu Silvester gehören, und auch definitiv nicht gehören sollten.

    Ist es tatsächlich geschmacklos, wenn man es genauso wie im Krieg empfindet? Ich finde es erschreckend, denn mir geht es seit zwei Jahren genauso. Es klingt wie Bomben, die in den umliegenden Gebäuden einschlagen, und die Scheiben zittern, und gefühlt wackeln die Wände.

    Es ist vollkommen geschmacklos!

    Wenn es eine Bombe wäre, würden keine Scheiben in angerenzenden Gebäuden wackeln - da wäre kein Gebäude mehr - und es würeden auch nicht gefühlt Wände wackeln, sondern du wärest unter den Trümmern besagter Wände begraben

    Dann aber, auch wenn ich den grundsätzlichen Ansatz, den Du hast, nachvollziehen kann, verstehe, meinen Text auch korrekt lesen. Ich habe die Formulierung, weswegen ich auch nachfragte, als nicht so geschmacklos empfunden wie Du. Und ich hatte nicht das Gefühl, dass die Scheiben in umliegenden Gebäuden zittern, sondern MEINE. Ich verstehe den Kritikpunkt des direkten Vergleiches zum Ukrainekrieg, den ich wie gesagt nicht selber gewählt habe, sondern nur darauf eingehen wollte - aber ich finde es doch mehr als erschreckend, dass gerade seitdem das Abfeuern von Feuerwerk zwei Jahre verboten war, es (zumindest bei uns) eine Heftigkeit entwickelt hat, die seinesgleichen sucht, und die ich als kriegsähnlich (!) empfinde. (daher von mir auch nicht der direkte Vergleich, aber eine Verdeutlichung, dass ich die Heftigkeit, in der das in Teilen des Landes erfolgt, für so nicht mehr tragbar halte.) Übrigens finde ich es auch für die Menschen, die solch schlimme Situationen schon erleben mußten, als eine absolute Zumutung, denn natürlich muß deren Angst noch ungleich größer sein. Dass man aber dank erlaubter (!) Pyrotechnik überhaupt Angst bekommt, bekommen kann, weil es mittlerweile mehr als übertrieben wird, finde ich tatsächlich bemerkenswert.

    Ich war grad draußen eine rauchen und dieses "wumm" nervt mich mittlerweile, auch wenn’s aus der Entfernung kommt. Ich mag es einfach nimmer hören 😩

    Ich war gerade mit dem Hund im Stall. Wollte erst hinlaufen (ist ja nicht so weit, wären zu Fuß so 15 - 20 min), hab mich aber aufgrund des Risikos des Böllerns dagegen entschieden. Im Stall hat Pepper, der sonst bettelnd hinter jedem her rennt (er weiß, wer Hundeleckerlies im Stall hat), keine Leckerlies genommen. Zu Hause aus dem Auto gesprungen, in dem Moment geht in der direkten Umgebung ein Böller los, oder ein Heuler? Keine Ahnung, jedenfalls wollte Pepper schon im Sprung umdrehen, und ist dann einfach wie der Blitz vor die Haustür gerannt, und hat dort auf mich gewartet....

    Bin froh, wenn die bald fertig sind mit dem Sch****. Wenn das Wetter es zuläßt, wollte ich eigentlich ab Morgen auch endlich wieder mit dem Rad fahren.... aber ich muß es mich auch trauen können, wegen der Bekloppten....

    obstihj

    Geht es noch geschmackloser?

    Du vergleichst ernsthaft Silvester mit einem Land, das sich seit fast drei Jahren im Krieg befindet, in dem täglich Menschen durch Beschuss sterben?

    Ist es tatsächlich geschmacklos, wenn man es genauso wie im Krieg empfindet? Ich finde es erschreckend, denn mir geht es seit zwei Jahren genauso. Es klingt wie Bomben, die in den umliegenden Gebäuden einschlagen, und die Scheiben zittern, und gefühlt wackeln die Wände.

    Ich finde Krieg schlimm, und bin froh noch nie einen erlebt zu haben. Aber ich habe auch zu Silvester in den letzten Jahren deutlich mehr Angst bekommen, bei dem, was hier so abgefeuert wurde, als jemals zuvor, und kann die Angst meines Hundes daher auch jetzt besser verstehen. Normalerweise bin ich im Haus, und mir ist das, was draußen abläuft egal, ich gehe halt einfach abends nicht mehr raus, und gut. Aber was da mittlerweile abgeht, das ist einfach ohne Worte. Und es macht mir teilweise Angst, obwohl ich vorher maximal Angst hatte, wenn ich da mittendrin stand.

    Hier stürmt und plattert es, deswegen werden die Böller nun vom Balkon geworfen :face_with_steam_from_nose:

    Komplett irre. Manche Menschen haben einfach entweder keinen "gesunden Menschenverstand", oder können ihn für Dinge wie Silvester einfach mal 48 h ausschalten...

    Auch Brauchtum sollte überdacht werden, wenn andere Menschen dadurch in großer Zahl gefährdet, verletzt und sogar getötet werden.

    Ich könnte auch gut ohne Silvesterspektakel mit Böllern und privatem Feuerwerk leben.

    Alkoholkonsum verschärft die Gefahren noch.

    Ganz genau. Am Ende war es auch ein RIESENDrama als es um Rauchen in Gebäuden ging, also Bars, Restaurants, Kinos und so weiter. Ich war von Anfang an Dankbar dafür, es war im Kino an der Kasse durchaus manches mal anstrengend, wenn beispielsweise die netten Kunden einem ihre Zigarette gedankenverloren vor die Nase gehalten haben. In den ersten Monaten waren die Raucher extrem präsent, und haben immer wieder betont, dass es eine Zumutung wäre, dass sie vor die Tür müssten.... heute kräht da kein Hahn mehr nach.

    Ein wenig hoffe ich, dass die Behörden das auch irgendwann erkennen, und entsprechend umsetzen.

    Ja, aber noch einmal: Mir geht es hier darum, dass bei einem Böllerverbot nicht nennenswert Kosten eingespart werden. Bei der Polizei wären die Kräfte auch notwendig, um das Verbot durchzusetzen, bei den anderen BOS/HiOrgs ist der Bedarf durch den Anlass selbst schon immens hoch, selbst bei einem funktionierenden Böllerverbot wäre ein Mehrbedarf vorhanden.

    Hinzu kommt, dass man als Tierhalter sehr schnell aus den Augen verliert, dass die allermeisten Menschen gar nicht so richtig nachvollziehen bzw. nachfühlen können, wie schlecht es Tieren zu Silvester geht! Das hat in Teilen mit Ignoranz zu tun, vor Allem ist es aber ein Unterschied, ob man selbst ein Tier, das einem etwas bedeutet, unmittelbar leiden sieht.

    Ohne Frage wäre ein Mehrbedarf vorhanden, auch heute hat man ja teilweise das Gefühl, dass gar nichts passiert, obwohl die Leute schon Wochen vorher böllern... und ich bin tatsächlich erleichtert, weil ich noch mal nachgelesen habe, dass bei mir in HH tatsächlich nur von 18 Uhr bis um eins reell erlaubt ist,.... ändert natürlich nichts an der tatsächlichen Lage, dass spätestens, wenn es dunkel wird, überall geböllert wird, aber dennoch.... empfinde ich schon das als positiv. Ich wäre auch dafür, den Verkauf zeitlich noch weiter einzuschränken, wenn sie es (noch) nicht verbieten wollen... die Leute stürmen eh an einem Tag dort hin, und dann reicht es auch, wenn man es nur am 31. verkaufen würde. Wäre für viele weniger Stress... und ja, auch die Relevanz guter Argumente finde ich tatsächlich wichtig.

    Was die Erfahrungen angeht, finde ich, dass da einfach Aufklärung not tut. Allerdings ist das wirklich schwierig - heute morgen war das erste, was ich bei uns in der hamburger Hundegruppe bei FB las, jemand, der sich dahingehend äußerte, dass die Menschen, die in Posts jedes Jahr "jammern würden", doch einfach mal die Hunde erziehen sollten, und ansonsten die Bindung zu ihrem Hund überdenken, wenn der Hund dann immer noch Angst hätte.... und das sind zumindest schon mal Hundeleute, die das dann (teilweise) auch noch bejubelt haben. Ich kannte es als Kind auch, dass man auf den eigenen Hund eher aufpassen mußte, weil der hinter den Böllern her wollte, und sie zurück bringen... Aber es ist halt nicht jeder Hund gleich....


    In der Tat, noch ein Kostenfaktor: Straßenreinigung.

    Ganz abgesehen von der merkwürdigen Geisteshaltung, es für selbstverständlich zu halten, dass andere ihren Scheiß schon wegräumen werden.

    In den letzten Jahren habe ich eigentlich bei uns immer erlebt, dass die Verursacher auf die Straße kamen, und den Kram auch wieder eingesammelt haben. War dieses mal zumindest bis um 12 nichts von zu sehen.... aber mal sehen, ob das tatsächlich so bleibt. Fände ich dann allerdings auch eine absolute Frechheit.

    Wir gehen jetzt noch mal raus, Pepper ist jetzt, wo es dunkel geworden ist, aber leider schon wieder am zittern.... mal sehen, ob uns noch eine Gassirunde gelingt, oder ob hier noch wieder welche rumböllern....