Beiträge von >ChaozzQueenz<

    Heute beim Morgengassi am Seeufer:



    Nach dem ersten Schreck war ich mir schon relativ sicher, dass das keine echte Hand ist… aber ich bin dann doch lieber nochmal näher ans Wasser gegangen um das zu überprüfen. 🙈 Das sah schon ziemlich gruselig aus.

    Hier in der Gegend seh ich öfters ein Auto, das in diesen Schlitzen vorne am Auto eine künstliche Hand hängen hat. Die sieht allerdings weniger Zombiehaft aus. :D

    Wollte schauen ob ich online ein Bild von sowas finde, aber dank meinen mangelnden Autokenntnisse fallen mit keine passenden Suchbegriffe ein :see_no_evil_monkey:

    Meinst du mit Training nur Grundgehorsam? Ein Vizsla braucht ja schon sinnvolle Beschäftigung. Fährte wurde ja schon angesprochen, oder wenn man nicht so der Hundeplatz-Mensch ist auch andere Suchspiele mit seinen Hundespielzeug, oder sogar ZOS, als Jagdhund liegt Nasenarbeit ja nahe. Mantrailing würde mir noch einfallen.

    Das kann und sollte m.M.n jetzt schon angefangen werden.

    Hattest du denn was für später an Hundesport geplant?

    Und auch schnüffeln ist nicht gleich schnüffeln, gerade dann wenn die Nase die meiste Zeit am Boden ist, da sollte man schon ein Auge drauf haben, ob da nicht gerade der Jagdtrieb langsam erwacht.

    Das Junghunde spielen und rennen wollen ist normal. Ich bin auch kein Fan von solchen Hundewiesen, neben Mobbing und co solltest du auch darauf achten das der Hund nicht zu doll überdreht, ich hab meine Hündin wenn sie zu sehr hohl gedreht ist aus dem Spiel genommen, sie war allerdings in einer kleinen moderierten Gruppe.

    Wichtig ist, dass der Hund auch Ruhe lernt, Spiel, Spaß und Ruhe müssen im Gleichgewicht sein.

    Machst du was an geistiger Auslastung?

    Und hört dein Hund schon zuverlässig? Wenn nein sollte im Wald eine Schleppleine dran, damit er weder zu anderen Hunden, noch im Unterholz verschwinden kann.

    Tatsächlich war hier in der Gegend mal ein Staffmix im Tierheim der ähnlich aussah, da war allerdings bekannt, dass AmStaff mit drin war. Aber ob ein Hund mit der Optik wirklich offiziell als Staffmix eingestuft werden würde?

    Größe und Gewicht wären sicher noch gut zu wissen.

    Ansonsten kannst du ja mal beim vermittelten Tierheim bezüglich evtlem Listenhundanteil nachfragen oder für den Fall der Fälle, dass ihr ihn wirklich haben wollt abklären, ob ihr vor Übernahme selber ein Gutachten in Auftrag geben könntet, bei einem bestimmten Gutachter/ TA, je nach dem was und welcher davon in Bayern anerkannt wird.

    Der Sinn der Ausschlussdiät ist herauszufinden was dein Hund an Futter verträgt. Dazu wird anfangs auf eine Fleischsorte umgestellt, die der Hund optimalerweise vorher noch nie hatte und auf die seltener allergisch reagiert wird. Auf Rind und Huhn reagieren wohl z.b. ziemlich viele Hunde allergisch.

    Nach einer gewissen Zeit wird dann eine neue Komponente hinzugefügt und so getestet ob der Hund diese verträgt. Das wiederholt sich dann immer wieder mit gewissen Abständen.

    Ausschlussdiäten führt man entweder mit rohem Fleisch oder mit selbst gekochtem Futter durch.


    Es ist aber gut möglich, dass deine Hündin schlichtweg nichts an Fertigfutter verträgt, dann bleibt nur kochen oder barf, auch dauerhaft. Das sollte man dann auch dauerhaft durchziehen, ob einem das gefällt oder nicht.


    Allergien können sich übrigens auch mit der Zeit verschlimmern, deine Hündin könnte also theoretisch in ein paar Jahren auf etwas allergisch reagieren, das sie vorher gut vertragen hat. Darauf solltest du eingestellt sein und entsprechend im Blick behalten ob gewisse Symptome mit der Zeit wieder auftreten. Außerdem solltest du für diesen Fall nicht unnötig viele Fleischsorten "verpulvern", sondern am besten bei einer bleiben, die dein Hund gut verträgt um noch welche als Reserve zu haben.

    Aktuell kannst du deine Hündin mit Kokosöl einölen, speziell die Stellen die besonders jucken/gerötet sind.

    Die TE aber möchte es ja, wie sie mehrfach betonte, lieber anders handhaben.

    Und DANN ist das Konfliktpotential natürlich vorprogrammiert.

    Das hat sie doch so nirgends geschrieben, sondern Du hast es hinein interpretiert …


    Ich hab mal ein Zitat rausgesuch und blau markiert, was ich auch kritisch sehe, deshalb oben mein Beitrag und die Frage an die TE, ob die Kinder auch beim Hund frei entscheiden dürften.


    Verbote gibt es bisher nur bei gefährlichen Sachen, ist die Frage ob es diese klaren Verbote auch in Bezug auf den Hund geben würde (Hund wird nicht beim schlafen oder essen genervt, es wird nicht an ihm rumgezogen, er wird nicht bedrängt...). Wenn ja, alles paletti, wenn nein, gehört das m.M.n. keinem Hund zugemutet.

    Ich finde auch, dass die Bedürfnisse und Grenzen des Hundes auf jeden Fall beachtet werden müssen.


    Mal dir doch einmal folgende Situation als Bsp vor Augen aus:

    Der zukünftige Hund liegt in seinem Bett und schläft, dein Sohn möchte aber unbedingt hin und mit ihm spielen, du erklärst also weshalb er das nicht sollte. Doch was ist wenn dein Sohn trotzdem zum Welpen hin will. Du sagst ja, du erklärst das du etwas nicht möchtest und warum, aber entscheiden dürfen deine Kinder selber. Wenn du das weiterhin auch auf den Hund bezogen so durchziehen möchtest, was also auch bedeutet, dass deine Kinder entscheiden könnten, den schlafenden Welpen zu wecken, den fressenden Welpen oder auch später erwachsenen Hund beim Essen zu stören oder grob mit dem Welpen oder erwachsenen Hund zu spielen, dann fände ich es nicht fair dies einem Hund zuzumuten.


    Wenn das bei euch so kommen könnte, fände ich es besser, wenn ihr mit einem Hund solange warten würdet, bis alle eure Kinder vernünftig mit Hunden umgehen können und verstehen das Hunde Lebewesen sind, die eigene Bedürfnisse haben und nicht nur als Spielzeug dienen und entsprechend im bestimmten Situationen nicht gestört werden dürfen und sie vorsichtig mit ihm umgehen müssen. Ein 4 jähriger wird dazu bestimmt noch nicht zuverlässig in der Lage sein, besonders keiner der schon als "wild" beschrieben wird.


    Andernfalls könntet ihr am Schluss im worst case einen Hund haben der Kinder nicht leiden kann und sogar schnappt, schließlich hat er nie gelernt, dass er vor übergriffigem Verhalten von Kindern beschützt wird.

    Ich find auch das man durchaus drauf achten sollte das der Welpe nicht zu viel tobt etc, wurde mir damals auch genauso gesagt und stand so auch überall als Ratschlag. Man muss einfach eine gute Ballance finden zwischen Action und Ruhe. Mehr als 1 Stunde hab ich auch nicht am Stück toben lassen :ka:

    Wann ich damals mit kleinen Übungen angefangen habe, weiß ich nicht mehr, aber auch sehr früh, einfach mit Leckerlie ins Sitz geführt, Kommando genannt, immer ein paar Wiederholungen. Dauert dann auch nicht Minutenlang und man kann trotzdem schon die ersten Kommandos aufbauen, da sehe ich kein Problem bei.